Tagtäglich erreichen uns Meldungen zum wirtschaftlichen Potential von Cannabis legal in den USA oder Kanada, aber wir wollen uns heute auch mal Deutschland anschauen. Die Bundesrepublik versackt derzeit zwar noch ein bisschen unter Merkel und der SPD, aber das hat vielleicht bald ein Ende und dann sind auch faire, moderne Veränderungen hin zu einer umsichtigen Hanf-Politik zu erwarten. Zweifellos ist Deutschland der in Europa mit Abstand größte Markt für Cannabisprodukte – Experten erwarten hierzulande bald Umsätze in Milliardenhöhe!
Hanf Anbau und Lizenzvergabe
Hanfmedizin ist bereits legal und zwar seit mehr als zwei Jahren. Patienten können auf Rezept Cannabis bekommen bei unterschiedlichen Indikationen und auch wenn es hier politischen Druck auf Krankenkassen und Ärzte gibt, verschaffen sich die Menschen trotzdem das Gras relativ problemlos. Ein großes Problem war und ist allerdings der Import von Cannabis, weil der heimische Anbau ebenso politisch endlos verzögert wurde. Nun aber pflanzen bereits Unternehmen wie Aphria und Aurora sowie die heimische Firma Demecan in der Bundesrepublik an und für jede erteilte Lizenz sind bis zu 200 Kilogramm Hanf in vier Jahren möglich.
Natürlich sind diese Schätzungen und Angaben wieder mal viel zu gering, das liegt an Ideologie und vor allem Inkompetenz im Gesundheitsministerium des Jens Spahn. Dieser Politiker mag Cannabis nicht und wünscht sich mehr Pillen und Pflaster zum Beispiel mit süchtig machenden Opiaten bei Schmerzen, was die lachhaft geringen Anbaumengen erklärt. Knappheit beim Gras aus der Apotheke auf Rezept ist also vorerst weiterhin die Regel in Deutschland.
Das deutsche Gesundheitssystem hat eine Schlüsselrolle
Während nämlich in anderen Ländern sehr häufig die Hanfpatienten ihre Therapie selbst bezahlen müssen oder wenigstens eine private Versicherung abschließen für die Kosten, gibt’s für Deutsche und alle, die dazukommen aus dem Ausland, eine gesundheitliche Rundumversorgung. Solange das Land noch Schulden machen kann und Tafelsilber verkauft wird dieses Gesundheitssystem auch Bestand haben – und Hanf wird damit direkt vom Staat bezahlt! Rund 90% der Bürger ist auf diese Weise krankenversichert und die Kassen bezahlen schon jetzt oft hunderte Gramm Cannabis pro Monat für Patienten. Übernommen werden dabei sowohl die Fertigpräparate wie auch die Marihuana Blüten, die bekanntlich bei Schmerzen am besten helfen.
Den Schätzungen zufolge gibt Deutschland im Jahr gut 400 Milliarden Euro aus für die Gesundheitsversorgung und Cannabis wird hier höhere einstellige Milliardenbeträge erreichen. Dafür spricht die enorme Nachfrage, die bewiesene Wirksamkeit und auch die Weigerung der Patienten, sich weiter nur zum Segen der Pharmaindustrie mit der chemischen Keule vollstopfen zu lassen. Selbst wenn die Krankenkasse Rezepte ablehnt bei der Kostenübernahme lassen sich immer mehr Menschen einfach ein Privatrezept verschreiben – und übernehmen die Kosten selbst, auch wenn hier vierstellige Beträge in der Apotheke aufgerufen werden!
Markt für Hanfprodukte wächst rasant
Neben der Cannabismedizin ist Hanf aber auch als Genussmittel und als Booster bei allen möglichen Aspekten gefragt. So ist CBD-Öl in der gesamten EU erlaubt und auch wenn Deutschland vor allem im verstockten Bayern noch so manche Razzia gegen den rauscharmen Nutzhanf durchführt, bestellen die Leute die hochwertigen Hanfprodukte eben im Internet. Der Staat und das System Merkel sind nicht mehr sonderlich glaubwürdig und die vielen Gesetzesbrüche durch die Regierung lassen auch die Bürger nicht mehr wie Duckmäuser jede Anweisung befolgen. Wenn derzeit gut 60.000 Menschen ein Cannabisrezept erhalten, so kaufen doch schon Millionen CBD-Hanf und bei einer Legalisierung werden sich diese Anwendungen miteinander verbinden.
In den USA und Kanada ist Hanfmedizin aus dem Fachgeschäft auch ohne Rezept für viele Leute selbstverständlich und das wird sich in Deutschland in den nächsten Jahren ebenfalls durchsetzen. Die Analysten erwarten hier bis zu 7,5 Milliarden Euro Umsatz mit Cannabis im Jahr 2028 – allein nur mit Hanfmedizin! Kommt es zudem zur Freigabe von Haschisch und Marihuana für erwachsene Bürger, dann dürfte sich diese Zahl noch verdoppeln.
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