Kiffen kann eine Kunst sein und wenn wir beispielsweise an Tulpen Joints denken oder an die vielen Speisen und Getränke mit Hanf, dann dürfen wir uns Blick auf die Weed Legalisierung in Deutschland schon mal auf noch mehr Auswahl und Kreativität freuen. Ein besonders exquisites Produkt mit THC sind Cannabis Sun Rocks, die verschiedene Extrakte und Bestandteile der Hanfpflanze vereinen. Auf den ersten Blick klingt diese Mixtur rund um Haschisch und Marihuana schon sehr heftig, aber wir trinken ja auch mal einen Obstler oder ein paar Wodka auf der Party und nicht immer nur Bier und leichten Rosé. Was also sind diese in potentes Haschöl getränkte Grasblüten konkret und wie wird sowas eigentlich konsumiert?
Moon Rocks als Grundlage und die Verfeinerung der Cannabis Extrakte
Vielleicht kennt Ihr das Hanfprodukt schon mit dem klingenden Namen „Moon Rocks“ und über solche Kreationen dürfen sich Bürger in Länder mit einer bereits erfolgten Cannabis Freigabe bereits seit einiger Zeit freuen. Für die Herstellung werden Grasblüten in Haschischöl getunkt und im sogenanntem „Kief“ zu einem Joint gerollt. Letzteres bezeichnet sozusagen die Rester, den Staub, die glitzernden Trichome, was sich gerne am Boden vom Glas und Behälter sammelt wenn wir unseren Hanf lagern.
Kenner wissen: Das knallt ordentlich rein und hat ein garantiert hohes Volumen THC! In den USA und Kanada kommt kaum ein Hanfladen ohne diese Produkte aus, die Nachfrage steigt unvermindert an. Ohnehin mögen viele Leute Konzentrate, da sich für den Konsum einmal wie erwähnt eben klassische Joints anbieten, zum anderen aber auch der Vaporizer zum Verdampfen, bei dem die begehrten Cannabinoide bei optimaler Temperatur zur Verfügung stehen. Was aber ist bitteschön dann der Unterschied zu den innovativen, eher neuen Cannabis Sun Rocks?
Sun Rocks bieten mehr Qualität und Potenz beim Kiffen
Die Grundlage ist bei beiden Hanfprodukten natürlich auf dem Feld outdoor reifendes Marihuana beziehungsweise durch den Indoor Anbau gewonnenes Gras. Im Schnitt erzielen die mit Kief und Haschischöl verfeinerten Blüten um die 50% THC. Auf dem Schwarzmarkt wird das manchmal auch angeboten, aber häufig stecken dann halb vergammelte Gras Buds drin, was man beim Kiffen nicht immer wirklich merkt.
Durch die Legalisierung ist dieses Problem passé. Die frischen Sun Rocks nun sind noch eine Ecke qualitativ besser und die Bestandteile werden, das ist nicht ganz unwichtig, garantiert vom gleichen Strain, sprich der gleichen Hanfsorten verwendet. Moon Rocks enthalten meist einen Mix aus verschiedenen Sorten und das kann mitunter zulasten von Aroma und auch der Wirkung gehen. Häufig findet bei den Sun Rocks zum Beispiel die beliebten Haze Strains Verwendung, für dessen Zucht wir bei uns in Deutschland immerhin schon mal Hanfsamen online bestellen können.
Besonderes Augenmerk liegt zudem auf dem Haschischöl selbst. Billige Präparate werden bei der Produktion gewissermaßen kräftig geschüttelt mit Cannabis Biomasse, aber bei den Sun Rocks nehmen die Hersteller immer Top-Konzentrate, was sich beim Kaufen übrigens nachprüfen lässt durch die Angaben auf der Packung. Das Öl ist so klar und fein, dass wir beim Betrachten dieser Produkte die Blüten selbst sehen können! Ganz folgerichtig variieren Sun Rocks meistens um die 80% THC Anteil.
Wie kann ich Cannabis Sun Rocks konsumieren?
Allein schon die Optik macht Appetit, sehen die verfeinerten Grasblüten doch goldig aus wie der Sonnengott Ra bei den Ägyptern und wir empfehlen nach Austausch mit den Experten in Übersee folgende Konsumformen:
- Bong: Die Wasserpfeife kühlt den Rauch angenehm und die Sun Rocks passen perfekt in den Kopf, lassen sich aber gegebenenfalls auch zerstückeln für kleinere Portionen,
- Glaspfeife: Klar kann man auch Holz nehmen oder Keramik, aber wie beschrieben sind die Buds durch das Öl eben recht klebrig und schlicht für die spätere Reinigung ist eine Pfeife aus Glas für das Kiffen solcher Produkte am besten geeignet,
- Eimer rauchen: Sicher ist das sehr stark in Kombination mit diesem aufgemotzten Marihuana, aber wie bei der Bong bleiben Geschmack und Aroma neben der THC Wirkung optimal erhalten und
- Vaporizer: Wie üblich empfehlenswert für Cannabis fast aller Art, aber mitunter ist das Reinigen vielleicht etwas aufwendig und Ihr solltet vor dem ersten Hit checken, dass der jeweilige Verdampfer dafür wirklich funktioniert.
Nicht sonderlich ratsam ist das Kiffen der Sun Rocks in einem Joint. Die klebrigen Grasbuds müssen zerschnitten und dann auch noch in Papers eingerollt werden, das bei jeder kleinen Bewegung anpappt! Alleine das Drehen einer solchen THC Jolle kann zu einer Herausforderung werden, die zumal vielleicht schon bekiffte User nur mit großem Aufwand lösen. Mit Blick auf die alternativen Konsummethoden wollen wir ja genießen und uns nicht abmühen und schon gar nicht hochwertige Cannabisprodukte vergeuden, die ganz nebenbei aufgrund der sehr speziellen Aufmachung bei den Sun Rocks auch ihren Preis haben.
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