Gras und Hasch konsumieren ist auf unterschiedliche Weise möglich und heute zirkulieren neben Joint und Bong natürlich vor allem die beliebten Vaporizer zum Verdampfen der Cannabinoide. Diese werden nicht verbrannt wie beim herkömmlichen Kiffen, sondern bei passgenauen Temperaturen erhitzt und das ist gerade für Patienten eine runde Sache. Wie aber stehts eigentlich mit Pfeife und Cannabis rauchen? Sind die ultraklassischen Rauchgeräte, in Gebrauch seit tausenden von Jahren und ungemein praktisch, heute out oder lohnt sich eine Pipe auch im 21. Jahrhundert gerade in Zeiten der bevorstehenden Legalisierung? Wir wollen mal in den Headshops online stöbern und schauen, welche Angebote wir da finden – immer nur Holz und Schnitzereien auf der Graspfeife gibt’s schon lange nicht mehr als einzige Auswahl! Was sind die Vorteile und Nachteile der Kiffer Pfeifen und was sind die Unterschiede etwa zum Bong rauchen?
Gras Pfeifen als Allrounder zum Kiffen und Sammelobjekt
Rauchgeräte aller Art verkauft in Deutschland der Cannabis Headshop. Lustigerweise durften Bong, Pfeife und selbst die Blättchen zum Drehen von Joints nur theoretisch zum Konsumieren von Haschisch und Marihuana verwendet werden und die absurde Verbotspolitik ging davon aus, dass all die kunstvollen Pipes wohl als Blumenvasen Verwendung finden.
Immerhin kommt nun bald die Legalisierung und Kiffer müssen ihre Pfeifen mit Gras nicht mehr heimlich rauchen, sich wie Kriminelle fühlen nur weil man kein Bier trinken möchte wie von der Regierung vorgesehen.
Doch Pipes sind nicht einfach nur praktische Objekte für den Konsum. Einmal sind sie natürlich wie schon erwähnt uralt und werden wohl seit der Jungsteinzeit geschnitzt, doch es gibt zugleich auch eine Menge Sammler, die besonders exquisite Stücke mitunter zu Höchstpreisen handeln!
Da steht dann eine Kiffer Pfeife aus Holz, Glas, Metall in der Schrankwand gleich neben der Opium Pfeife und zumindest an dieser Stelle ist die politische Vorstellung, all die Dinge aus dem Hanfladen seien Ausstellungsstücke, dann auch korrekt, haha.
Hanf Pfeife kaufen: Modelle und Besonderheiten
Wissen wir natürlich nicht pauschal, da die Konsumenten logischerweise erstmal nach dem Material schauen. Keramik hat seine Vorteile, Glas auch und Holz gilt nach nachwachsender Rohstoff, der sich leicht bearbeiten lässt – die Auswahl ist riesig und dazu kommen heute Aspekte wie „Made in China“ oder doch lieber eine Herstellung aus regionaler Manufaktur bei zuverlässiger Qualität.
Massenproduktion oder die Fertigung von Hand machen große Unterschiede und wer das Stück nicht nur für den Konsum, sondern auch zum Herzeigen kaufen will, der vergleicht am besten und achtet weniger auf den Preis. Bauteile wie das Mundstück sollte immer sicher und fest verbaut sein, manche Cannabispfeifen lassen sich dazu auseinanderschrauben.
Besonderes Augenmerk legen wir auf die Reinigung. Bei Glas, Metall und Keramik als Baumaterialien der Pfeife ist das ähnlich simpel wie beim Bong reinigen, wo einfach spezielle Cleaning Lösungen verwendet werden – bei Holz hingegen geht das nicht und Pipes können schon richtig mies riechen wenn da nicht regelmäßig ein Rohrputzer durchgezogen wird.
Einige Pfeifenmodelle haben winzige Extra-Löcher an den Seiten für mehr Kühlung und auch wenn es wirklich nur sehr wenige Innovationen am Grundprinzip geben mag sollte man auf solche Zusätze achten. Das kann den Genuss beim Cannabis Konsum direkt beeinflussen, schließlich ist die Pfeife eher bekannt für recht trockenen, heißen Rauch und hier ein wenig Entlastung einzubauen könnte sich lohnen für den Kauf solcher Kiffer Utensilien.
Und natürlich sollten wir wissen, ob eher viel ins Magazin passt oder nur ein Zug Gras möglich ist! Wichtig ist der im Englischen beschriebene Unterschied zwischen „One Hitter“ und „Some Hitter“ was sich auf die Anzahl der Züge bezieht. Die Größe entscheidet aber zugleich über eine flexible Nutzung. Wenn Ihr also gerne eine Pipe in der Jackentasche habt und ein bisschen Marihuana für einen Hit zwischendurch ist ein sehr großes Modell nicht empfehlenswert.
Cannabis in der Pfeife, per Vaporizer oder doch lieber Bong rauchen?
Eigentlich unterscheiden sich beide Varianten für den Konsum von Cannabis nur durch die Größe und die Möglichkeit, bei einer Bong Wasser oder auch Eiswürfel einfüllen zu können. Letztere wird deshalb gerne Blubber genannt, aber solche Rauchgeräte rumschleppen kann riskant sein in Deutschland – viele Kiffer fliegen auf weil eine Bong aus dem Rucksack guckt oder weil bei der Kontrolle durch die Maskenpolizei ein buntes Modell mit dem Alienkopf allzusehr ins Auge sticht der spitzelnden Beamten.
Eine Pfeife ist und bleibt daher Understatement und klassisches Objekt zum Kiffen. Für einen kurzen Zug bestens geeignet und unauffällig könnte sich heute aber ehrlich gesagt auch ein Pen eignen, also ein tragbarer Vaporizer, der genauso klein und cute und simpel zu bedienen ist wie Pfeifen. Wie eingangs beschrieben sparen wir uns aber das Verbrennen der wertvollen Cannabinoide und erhitzen das Gras nur, so dass wirklich alle Inhaltsstoffe in optimaler Entfaltung zur Verfügung stehen.
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