Hanfmedizin in Nordrhein-WestfalenDieser Tage wird Bilanz gezogen zu einem Jahr Cannabismedizin in Deutschland und wir wollen auch mal auf das bevölkerungsreichste Bundesland schauen, das wird ja auch bei Wahlen und sonstigen Erhebungen als exemplarisch für die ganze Republik gesehen. Fakt ist: Die Zahl der Anträge auf Hanf und die entsprechende Übernahme der Kosten steigt massiv an im Homeland NRW! Die Apotheker sind begeistert und verdienen sich eine goldene Nase, dafür sorgt die Politik mit mangelnder Planung und Nachschub beim Gras.

Tausende Anträge für Cannabis auf Rezept

Ganz konkret auf den Punkt ist die Zahl der Rezepte für Haschisch und Marihuana als Heilmittel nicht zu bringen, dafür fehlen noch die Erhebungen. Experten gehen aber von enormen Zahlen aus, das zeigen einzelne Abfragen und wie schon oben erwähnt dürfte sich Nordrhein-Westfalen mit den vielen Einwohnern auch bundesweit ziemlich eindrucksvoll um Cannabismedizin bemühen. Die Ärzte jedenfalls scheinen nicht auf die heimlichen Vorgaben durch die Politik zu hören und verordnen, was nötig ist, während die Landespolitik vielversprechende Modellprojekte etwa in Düsseldorf oder Münster erstmal abbügelt.

Das Versagen von SPD und Grünen: Liebe Kiffer und Hanfpatienten! Diese beiden Parteien sind für eine Legalisierung von Cannabis keine Fürsprecher – bitte glaubt weder den Lügen und Zusagen der Sozis noch der Gutmenschen! Beide Parteien haben Jahrzehntelang in NRW regiert, mit Macht im Bundesrat und mit vielen Ankündigungen zum Hanf in den Wahlprogrammen. Herausgekommen ist: NICHTS. Diese Bilanz ist deutlich und während sich derzeit vor allem die FDP und selbst die Kommunisten deutlicher positionieren, versucht Rot-Grün weiterhin die Wähler beim Cannabis zu veralbern, das zeigt sich bei jeder neuen Debatte sehr deutlich.

Das Geschäft der Apotheker

Den ganz großen Reibach machen in Nordrhein-Westfalen bei der Cannabismedizin derzeit die Apotheken. Politiker im Gesundheitsministerium haben keinerlei Plan, wie sich die Versorgung der Patienten sicherstellen lässt, aus ideologischer Absicht natürlich wie noch vor kurzem jede Kritik auch wahlweise mit Interpretationen des Wortes „Rechts“ versucht wurde zu unterdrücken. Die Apotheker kümmern sich selbst um das Gras im Regal und verlangen dann pro Gramm bis zu 25 Euro! Auf der Straße gibt’s beim Dealer und Nafri demgegenüber Haschisch und Marihuana für maximal einen Zehner! Sind die Apotheken nun also die ganz großen Cannabisdealer, mit Lizenz und ziemlich gesetzlos die Medizinalhanf-Patienten schröpfend.

Welche Krankheiten kommen für Medizinalhanf in Frage?

Ob in NRW oder anderswo – Cannabis auf Rezept bekommt ihr für multiple Sklerose, starke und chronische Schmerzen, für Übelkeit, mangelnden Appetit, Krebs und vielem mehr. Sucht einfach das Gespräch mit dem Arzt und verweist auf die gute Wirksamkeit von Gras als Alternative! Schon bald wird im Bund entschieden, wo genau von wem in Deutschland Hanf angebaut werden darf und dann sollte sich die Versorgungslage in Nordrhein-Westfalen schnell bessern. Wer schon heute das Gras auf Rezept bekommt, sollte immer auch auf die Dosis achten, das kann bei jeder einzelnen Konsumform anders ausfallen.

 

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