Hanf Produkte aus dem Cannabis finden wir natürlich auch konzentriert und das gepresste Harz aus den Blüten der Pflanze wird gemeinhin als „Haschisch“ bezeichnet. Kurz auch als „Hasch“ geläufig handelt es sich dabei um Platten, Stückcken, Brocken mit unterschiedlicher Konsistenz, die nach unterschiedlichen Verfahren hergestellt und extrahiert werden. Das Weichharz ist nicht in Wasser löslich, sondern nur in Lösungsmitteln wie Ether, Chloroform und Benzol und es kann von tiefbraun und schwarz bis zu hellem, goldigem gelb eine ganze Bandbreite an Farben haben. Im Durchschnitt sind solche quasi traditionellen Cannabis Konzentrate dann auch stärker als herkömmliches Marihuana und enthalten eine Menge THC.
Haschisch als Cannabis Extrakte mit starker Wirkung
Die Grasblüten siebt man wahlweise trocken solange bis möglichst viel Harz raus ist oder setzt auf eiskaltes Wasser für die Trennung. Nach der Cannabis Legalisierung Anfang April 2024 ist Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen erlaubt und ordentlich Material für Hasch gewinnen. Eine gewonnene Knetmasse lässt sich dann zu jenen Ballen und Brocken pressen, die wir als „Europlatten“ mit viel THC kaufen können. Gerne verwendet man auch die Bezeichnung „Pollen“ für solche Hanf Produkte, die freilich keine Blütenpollen per se enthalten. Vielleicht kennt Ihr rund um Konzentrate schon die Begriffe „Kief“ oder auch „Skuff“ als von der Konsistenz wie Herstellung von Haschisch ausgehende Bezeichnungen für unterschiedliche Formen für diese Art von Cannabis.
Da leuchten die Farben von gelb bis rot und braun und das Aroma braucht sich vor den Grasblüten nicht zu verstecken. In unterschiedlicher Konsistenz gehandelt ist Hash ohne Zweifel ein Klassiker auf dem Schwarzmarkt und im Fachhandel nach der Cannabis Legalisierung, selbst wenn neue konzentrierte Hanf Produkte wie Splitter, Wachs und Öle für kräftige Konkurrenz sorgen.
Solche Konzentration vom sozusagen Honig der Hanfpflanze in einem Produkt sorgt für ordentlich Power rund um die enthaltenen Cannabinoide. Hasch wird für viel THC geschätzt und bietet starke Effekte beim Kiffen – wir haben alle Informationen über die traditionellen Extrakte im Überblick.
Name und Verbreitung der Haschisch Hanf Produkte zum Kiffen
Wie beim Gras und den Blüten gibt’s zum Haschisch eine Reihe von Namen und wir nennen mal neben Hasch auch Begriffe wie „Piece“, „Shit“ und Kanten, Ecken, Brocken als typische Bezeichungen vor allem in der Kiffer Szene. Sicher beziehen sich diese Benennungen auf das unverwechselbare Aussehen von Haschisch als eine Art mehr oder minder weiche Knete und das hat lustigerweise auch eine optische Verwandtschaft mit allem, was bei uns beim Verdauen hinten raus kommt. Meistens ist der Hasch für exzellente Qualität bekannt, die durch aufwendige Methoden durch Experten der Herkunftsländer gewährleistet wird. Vom Maghreb bis zum Himalaya sieben und kneten die fleißigen Hanfbauern Grasblüten mit THC nach der Ernte bis die gewünschte Konsistenz für die kiffende Kundschaft in Europa erreicht ist.
In den letzten Jahrzehnten stammte gut die Hälfte der Haschischplatten für den Cannabis Konsum in Europa aus dem berühmten Rif-Gebirge im Norden von Afrika, direkt zwischen Metropolen wie Marrakesch und Casablanca. Schätzungen zufolge dürften nämlich allein in Marokko einige hunderttausend Hektar Anbaufläche für die Hanfpflanze verwandt sein, aus der sich von erfahrenen Bauern dann tonnenweise Hasch gewinnen, pressen, extrahieren lässt. Mittlerweile bewegt sich Marokko klugerweise in Richtung Freigabe und das könnte vielen Bauern legale Einkünfte verschaffen, schließlich ist ihr Produkt enorm beliebt. Außerdem sind Afghanistan, Türkei, Libanon und Pakistan klassische Herkunftsländer für harzige Hanfprodukte. Leider finden sich aber beim Weiterverkauf durch Dealer auf dem Schwarzmarkt in Deutschland manchmal Streckmittel im Haschisch, die Ihr beim Cannabis kaufen eventuell durch den Geruchstest am Hasch-Kanten vermeiden könnt.
Nur bei einer Cannabis Legalisierung mit dem Verkauf im THC Fachgeschäft für Erwachsene lassen sich solche Gefahren für die mündigen Verbraucher abstellen. Das zeigen Studien aus Nordamerika und das sagt uns auch der gesunde Menschenverstand, schließlich braucht es ja ebenfalls eine zuverlässige Kontrolle durch Behörden bei Alkohol, Lebensmitteln oder Medikamenten. Konsumiert werden die Hanf Extrakte vor allem in Europa, während in Nordamerika Marihuana als Grasblüten verbreitet ist. Damit hängt übrigens auch das Mischen von Cannabis und Tabak zusammen – Haschisch lässt sich im Joint wegen seiner klebrigen, bröckelnden Konsistenz pur nicht so gut rauchen wie Marihuana. Gut eignet sich Hasch aber für leckere Cannabis Rezepte zum Kochen und Backen.
Haschisch Herstellung, Qualität und Formen
Als herkömmliche Cannabis Konzentrate sind Haschisch-Platten in ganz unterschiedlichen Farben, Formen und Zusammensetzungen auf dem Markt. Die Qualität und Potenz in puncto Wirkung von Hasch hängt ab vom Ausgangsmaterial Hanfpflanze, die zugleich auch je nach Sorte unterschiedliche Anteile THC hat und deren Verarbeitung Einfluss nimmt auf extrahierte Produkte. Auf dem Schwarzmarkt gibt’s logischerweise keine Kontrolle und Aufsicht, so dass Dealer gerne mal strecken und die Brocken mit Schuhcreme, Haarfärbemittel und Fett strecken.
Das fällt meistens erst beim Konsum auf und es werden auch mal komplette Platten aus „Henna“ verkauft, die mit Cannabis und Hasch überhaupt nichts zu tun haben. Handelt es sich um ein reines Hanf Produkt in ursprünglicher Qualität, dann dürft Ihr tolle Effekte beim Kiffen und eine hohe Wirksamkeit bei Haschisch erwarten. Die Bauern zwischen Marokko und Pakistan setzen seit Jahrhunderten auf die immer gleichen Verfahren und brauchen dazu keine großen Anlagen voller Technologie wie etwa die Hersteller von THC Konzentraten in den USA.
Es geht um die Trennung feiner Bestandteile der Blüten als Trichome, die eine Menge vom klebrigen Cannabis Harz enthalten. Sieben, Pressen, Kneten lautet die Devise und für die Extraktion von Haschisch aus Hanfblüten sind folgende Tools und Verfahren geläufig:
- Hand rollen: Sicher die älteste Methode für die Haschproduktion, für die frisches Marihuana ohne zu trocknen zwischen den Händen gerieben wird. Die berühmten Trichome voller Harz lösen sich aus den Blüten, kleben an der Hand und lassen sich dann leicht abkratzen oder immer weiter rollen zu jenen kleinen Kugeln, die Experten als „Charas“ kennen,
- Trockensieben: Hier werden die Grasblüten geschüttelt und Trichome gesammelt im Sieb, was als „Kief“ übrigens beim Mischen und Zerkleinern mit dem Cannabis Grinder ebenso anfällt – heute haben wir allerdings auch Siebdruckgeräte zur Trennung des Materials aus der Hanfpflanze,
- Eiswasser für Bubble-Hash: Trockeneis geht gleichfalls gut und diese Methode zum Herstellen von Haschisch ist besonders leicht, sicher und billig. Marihuana Buds werden in Eiswasser getan zum Einfrieren der Trichome und später gerührt wie geschüttelt zum Auslösen der harzigen Trichome, wobei mehrere kleine Siebe zum Einsatz kommen. Zum Schluss trocknet dieser Bubble-Hasch an einem dunklen Aufbewahrungsort und lässt sich dann kneten wie bei den anderen Verfahren.
Als klassisches Equipment beim Hasch selber extrahieren gelten Tools wie Bubble Bag, Handhashmaker und Pollinatoren. Solches Cannabis Zubehör in Headshops kaufen kann sich immer lohnen für alle, die gerne mal konzentrierte Hanf Produkte probieren und selbst herstellen möchten. Das ist bei Weitem nicht so riskant wie das Hantieren mit Butan und Haschischöl!
Eine immer noch zirkulierende Legende unter Kiffern berichtet übrigens von Hasch-Platten, die von Dealern mit Opium versetzt werden. Das soll dazu dienen, so die Story, Cannabis User von Opiaten abhängig zu machen! Auch Politiker käuen das gerne wieder. Faktisch dürftet Ihr Opiat-Anteile aber beim Kiffen merken durch bitteren Rauch. Zudem ist Rohopium viel teurer als Gras, was solcherlei Streckmittel zu einem ziemlichen Verlustgeschäft machen würde. An der Geschichte ist deshalb wohl ähnlich viel dran wie an den Kaugummis und der Schokolade mit LSD, die Dealer im Park angeblich kleinen Kindern anbieten.
Geruch und Aroma von Hasch als extrahierte Form von Cannabis
Ein starker Eigengeruch entströmt natürlich auch der Haschplatte. Nur ein ganz kleines Stückchen Shit in der Jackentasche kann gerade im Sommer warm werden und stark duften, was Ihr beim Mitführen und Konsumieren solcher Hanf Produkte in der Öffentlichkeit bedenken solltet. Die Unterschiede zur Note von Marihuana sind fließend und besonders kräftiger Hasch, frisch und weich wie Knete wird stärkeren Cannabis Geruch verbreiten als alte Bröckchen, die schon ziemlich ausgetrocknet und staubig daherkommen. Allerdings sind die Noten im Piece Brocken nicht so fein austariert wie beim Gras.
Die aromatisch duftenden Terpene der Hanfpflanze stecken im Hasch zwar drin, werden aber oft zugunsten der Cannabinoide wie vor allem THC mit weniger Umsicht zur Entfaltung gebracht. Ohnehin sind Sieben und Pressen selten Verfahren in der Extraktion von Aromastoffen und so gilt Gras im Allgemeinen als vielfältiger beim Geruch. An Marihuana schnuppern beim Cannabis kaufen bietet deshalb in der Regel mehr Vergnügen als die Nase in den Hasch zu stecken! Ein Geruchscheck auf das Aroma lohnt sich trotzdem, denn so lassen sich am besten die Streckmittel und gefälschter Haschisch vermeiden. Falls Euch das Dope komisch vorkommt, seltsam schwarz und weich wie niemals zuvor, dann zündet im Zweifelsfall eine kleine Ecke an – der Geruch von Cannabis ist so typisch, dass er sich nicht faken lässt. Dealer sind aber gerissen und reiben schon mal eine Platte Henna mit ein wenig Hasch ein, bestehen den Riechtest durch Kiffer und machen sich dann schnell vom Acker!
Meistens wird der Hanf in dieser Aufmachung deshalb bei Dealern gekauft, die man kennt und viele Leute holen sich das Weed auch in den Coffeeshops der Niederlande, dort kennen sich die Betreiber ebenfalls bestens aus mit der Aufbereitung.
Spannend, denn wir können häufig an der Kolorierung die lange Reise der Hanf Produkte nachverfolgen. Zwar hat das heute nicht mehr ganz die gleiche Aussagekraft wie vor ein oder zwei Jahrzehnten, aber die Farmer in Nordafrika und im Nahen Osten haben Haschisch im Laufe der Verwendung und Aufbereitung immer weiter verfeinert und dabei typisch regionale Methoden zur Vollendung gebracht. Wie schon beschrieben kann eine besonders kräftige Farbe von Haschisch aber auch auf ein Streckmittel hinweisen – besonders schwarz und bräunliches rot sind durchaus verdächtig und Ihr solltet eine Geruchsprobe machen oder ein Stück Piece erwärmen um Betrug beim Hasch kaufen zu vermeiden.
Drei Farbtöne sind für Haschplatten am bekanntesten und lassen auf eine Herstellung und Extraktion in bestimmten Regionen der Erde schließen:
- Roter Libanese: Die Hanfpflanze lässt man sehr lange reifen und wartet bis zur vollen Entfaltung der Harzdrüsen in den Blüten, die dann goldig-gelb bis rot gefärbt sind. Vor Ort klopfen und schütteln die Bauern dann das Cannabis über geeigneten Gefäßen und pressen die schimmernden Drüsen voller THC Harz zu „Pucks“ für den Weitervertrieb,
- Schwarzer Afghane: Früher wurde gerne erzählt, dass Hanfbauern am Hindukusch mit Lederschürzen durch das reife Feld mit Marihuana Spots laufen und anschließend den Harz abreiben für das Kneten und Rollen tiefschwarzer Ballen – in Wirklichkeit pressen und verdichten die Kenner vor Ort das Weed solange bis die Drüsen platzen und das Endprodukt Haschisch seine typisch schwarze Kolorierung erhält,
- Brauner Marokkaner / Grüner Türke: Ernte, Trocknung und Siebung umfassene mehrere Abschnitte und es gibt dabei Abweichungen bei Qualität, Konsistenz und eben Farbe. Grünlich ist nicht ganz hochwertiger Hasch und braun sind die besseren Sorten, was wir beim Kaufen durchaus beachten sollten.
In den Coffeeshops von Holland und erst recht im Fachgeschäft der USA und Kanada gibt’s heute natürlich auch Haschisch in allen möglichen Zwischentönen und auf die Farben hat dann besonders die Methode beim Extrahieren Einfluss. Generell werden Shit und Kief in den Bereich Cannabis Konzentrate gerechnet und können mitunter enorm hohe THC-Werte enthalten.
Wirkung und Inhaltsstoffe der Haschisch-Produkte
Die Wirkungen von Haschisch ist strukturell nicht anders als bei Marihuana oder der Einnahme von Haschischöl. Eine hohe Potenz ist aber fast immer vorhanden und es gibt eher selten Haschisch mit nur geringer Wirksamkeit auf dem Markt. Sind die Effekte beim Kiffen oder der Haschkekse vom Kochen und Backen mit Hanf schwach ausgeprägt, so hat das wahrscheinlich mit Streckmitteln zu tun. Wegen der meistens kräftigeren Cannabis Wirkung von Hasch ist auch dessen Preis auf dem Schwarzmarkt wie auch im legalen Fachhandel oft höher als beim Gras. Häufig werden pro Gramm Piece um die 15 Euro aufgerufen und es gibt im Laden Haschisch, der kann schon mal das Doppelte und mehr kosten!
Für jeden Effekt und die allgemeine Wirksamkeit der Hanf Produkte verantwortlich sind natürlich wie stets die enthaltenen Cannabinoide. Diese Inhaltsstoffe der Hanfpflanze können berauschen wie vor allem das bekannte THC oder körperlich wohltuend sein wie CBD und CBG. Mittlerweile gibt’s dazu auch CBD Hasch und andere Konzentrate ganz ohne psychoaktive Wirkung, die werden aus den Blüten von Nutzhanf gewonnen oder man setzt beim Extrahieren generell auf Verfahren, mit denen sich unerwünschte Anteile leicht ausscheiden lassen.
Erwartet also stets potente Cannabis Präparate und richtet daran auch den Konsum aus, schließlich ist eine extra starke Reaktion beim Kiffen nicht immer optimal und für jede Situation wirklich angemessen. Kiffer konsumieren in der Regel verschiedene Hanf Produkte und setzen dabei auf eine Verwendung zum Genuss wie auch zu therapeutischen Zwecken.
Wofür wird Haschisch als starkes Cannabis verwendet?
Wie immer beim Cannabis bieten sich mehrere Anwendungen an, die einmal den puren Genuss etwa zum Entspannen und Relaxen und dann auch die therapeutische Wirksamkeit betreffen. Es liegt an Euch, das auszuprobieren und auch wenn THC Hasch meistens zum Genuss und in der Freizeit konsumiert wird, interessieren sich auch immer mehr Hanfpatienten vor allem für die potente Wirkung. Kiffern mögen das logischerweise genauso und der Hasch wird geschätzt für seine potente Wirkung, die leichte Dosierung und gerade auch das ungemein flexible Verarbeiten in Essen und Trinken. Kekse, Kuchen und Getränke sind sehr beliebt als Cannabis Rezepte mit Haschisch und lassen sich leicht selber herstellen.
- Freizeit und Genuss: Beim Haschisch ist die Verwendung als Genussmittel und ist der Konsum in der Freizeit besonders häufig, während medizinische Einsätze vor allem traditionelle Therapien betreffen. In den Medien wird beim Thema Cannabis gerne von „Haschisch“ geredet weil dieser Begriff maximal verzerrt und überzeichnet ist und viele Leute denken dann wie gewünscht in Kategorien, die freilich ziemlich weit an den Tatsachen vorbeigehen.
- Therapie und Linderung: Bis dato verschreiben Ärzte beim Cannabis auf Rezept zwar manchmal Konzentrate bis hin zum THC-Öl, doch einen Haschisch Brocken vom Doktor bekommt Ihr wahrscheinlich derzeit nur in Übersee oder auf Reisen in den Nahen Osten. Beziehungsweise müsste das auch eine Art Medizinmann sein – zu obskur und mit Fake News überschüttet steht Hasch in der Öffentlichkeit da.
Allerdings könnten Patienten sehr wohl profitieren, denn alle Konzentrate sind ziemlich stark und das ist hilfreich beim Lindern von besonders starken Beschwerden wie Schmerzen oder Depressionen. Die medizinische Forschung zum Haschisch ist ähnlich mau wie die Verwendung in der Arztpraxis, aber grundsätzlich gelten die Erkenntnisse aus der Cannabis Forschung für alle Hanf Produkte.
Entscheidend sind im Hanf-Konzentrat enthaltene Cannabinoide und von denen hat klassischer Hasch vor allem das psychoaktive THC in hoher Potenz am Start.
Konsum Formen für Haschisch: Rauchen, Dampfen oder Cannabis Rezepte?
Die Konsistenz von Haschisch macht diese Form von Cannabis einmal zu einer sehr guten Wahl für den Konsum und zugleich zu einer Herausforderung. Das hängt von der Methode beim Einnehmen von THC ab. Wir hatten schon erwähnt, dass sich die krümelige, knetartige Aufmachung von Haschisch nicht ganz optimal beim Joint bauen eignet, zumindest wenn Ihr das Ganze pur konsumieren möchtet. Die Jolle wäre schlicht ständig zu und verklebt! Also mixen die Kiffer den Hasch meistens mit Tabak oder einem Ersatzprodukt aus den Headshops wie zum Beispiel Knaster als eine Art unverdächtige Kräutermischung zum Inhalieren. Jenseits von Joints ist für Haschisch rauchen vor allem die Bong beliebt, gerne mit Eiskühlung und in unterschiedlich großem Volumen. Dem Prinzip von Bongs verwandte Hanf Pfeifen zirkulieren ebenfalls oft mit einem Haschbrocken drin.
- Relativ neu und doch schon ein Klassiker ist der Vaporizer zum Verdampfen von Haschisch. Diese Geräte erlauben einmal die passgenaue Erhitzung der Hanf Produkte und ihrer Cannabinoide bei bestmöglichen Temperaturen. Außerdem wird das Cannabis nicht verbrannt wie beim Rauchen, sondern erhitzt und erwärmt, was beim Inhalieren schonender sein soll für die Lunge. Vaporizer entstammen ursprünglich der Medizintechnik rund um Inhalatoren und werden heute für die Einnahme von THC verwendet, wobei gerade Konzentrate wie Hasch, Wachs und Cannabisöl als besonders geeignete Produkte für diese Technik gelten.
- Zum Essen und Trinken ist Haschisch ebenfalls beliebt und verbreitet, wobei es unzählige Cannabis Rezepte geben mag. Traditionell etwa in Keksen finden wir Haschisch auch in der Milch und im Kakao verarbeitet oder als Bestandteil von Cannabis Butter. Feinschmecker haben solche Butter oder auch ein Hanföl immer in der Speisekammer, wahlweise mit THC oder gerne auch ohne berauschende Anteile. Hanf Produkte können als Grundnahrungsmittel Speisen und Getränke verfeinern, aufpeppen und würzen und bringen natürlich Effekte mit sich, die sonst in den Kategorien rund um hochwertiges Super Food zu finden sind.
Der Verzehr von Hasch-Brownies und anderen Leckereien hat aber eine Besonderheit durch die zeitverzögerte und meistens stärkere Wirkung von Weed beim essen und trinken. Effekte können im Gegensatz zum Rauchen erst nach einer Stunde oder noch länger spürbar sein und auch deutlich potenter ausfallen als beim Inhalieren. Wer darauf nicht vorbereitet ist dosiert vielleicht zu viel oder ist überwältigt, so dass Ihr Gäste stets auf THC in Keks und Kuchen hinweisen müsst.
Die Aufbewahrung von Haschisch, Kief und Cannabis Pollen
Von Gras als Marihuana über Haschischöl und Konzentraten bis hin zum klassischen Hasch sind Aroma wie Wirkung beim Cannabis von der optimalen Aufbewahrung abhängig. Verkauft werden die Hanf Produkte zwar meistens im Zipperpäckchen als Plastiktüte mit Clip, aber lange lagern solltet Ihr das Dope dort drin besser nicht! Plaste zieht Feuchtigkeit an und manchmal verscherbeln Dealer sogar ohne eigenes Wissen Blüten mit Schimmel und werden dann von verärgerten Konsumenten angefahren.
Nicht empfehlenswert sind Utensilien wie etwa Humidore vom Zigarren rauchen, da es dort um andere Temperaturen und eine spezielle Luftfeuchtigkeit geht für das Aroma von Tabak – Cannabis hingegen bleibt nur frisch, lecker und kräftig wenn möglichst wenig Luft beim Lagern rankommt. Auch dieses Equipment gehört zum Weed Konsum und spielt beim Anbau ebenfalls eine wichtige Rolle, wenn wir an das Trocknen und Kurieren von Cannabis denken.
Luftdicht, dunkel, trocken sind die wichtigsten Merkmale für Gefäße zum Hanf aufbewahren:
- Gefäße aus lichtgeschütztem Glas mit Schraubdeckel,
- Plastikboxen mit Verschluss,
- Holzkisten mit Einlage zur Vermeidung von Feuchtigkeit und
- selten auch Metallcontainer im Mini-Format.
Neben der Bewahrung von Geschmack und Aroma sowie dem Erhalt der hochwirksamen Cannabinoide geht es bei der Aufbewahrung von Haschisch auch um Diskretion. Gepresstes Harz kann kräftig duften und bei der Verkehrskontrolle geraten viele Leute mit Behörden in Konflikt, weil der typische Cannabis Geruch in der Luft liegt.
Alle Dosen, Gläser und Boxen für das Lagern müssen deshalb dicht sein und fest zu verschließen – auch wenn die feine Nase von einem Spürhund der Polizei vielleicht trotzdem durchdringt. In der Praxis kommen die Köter aber zumal nach der Weed Freigabe selten zum Einsatz und es sollte ausreichen, die Konzentrate in den genannten Gefäßen aufzubewahren.
Bubble Hash, Eishasch, Wasserhasch: Hanf Produkte selber herstellen?
Die Abtrennung der Trichome aus den Cannabis Blüten ist keine Wissenschaft und jenseits der professionellen Methoden im Fachhandel oder beim Dealer könnt Ihr Haschisch auch leicht selber herstellen. Wir erklären hier stellvertretend das Verfahren mit Wasser, Eis und Filtertüte und raten von Methoden mit Propan und Butan als Lösungsmittel ab. Durch die Hitzeentwicklung droht da Explosionsgefahr! Cannabinoide haben kein Problem mit Wasser, sondern bleiben voll erhalten und Ihr könnt hochwertige Hanf Produkte in Eigenregie extrahieren. Das Schmelzen macht sich dann auch beim Kiffen bemerkbar und erklärt den Namen: Bubble-Hasch blubbert besonders kräftig weil es so gut wie keine Biomasse vom Marihuana mehr enthält.
Für Wasserhasch brauchst Du folgendes Zubehör:
- pro Gramm Haschisch etwa zehn Gramm Grasblüten,
- ein Sieb oder Fliegengitter,
- Schere,
- mehrere Kaffeefilter,
- bis zu 1 Liter großes Schraubglas mit Deckel.
Solche Tools haben wir alle in der Küche und im Haushalt und Ihr müsst Euch nur um ausreichend Marihuana kümmern.
Für den ersten Versuch mit Eishasch aus eigener Herstellung empfehlen wir nicht die allerbesten und teuersten Hanfblüten, schließlich kann auch beim Kochen und Backen mit Cannabis einiges schiefgehen.
Als Anleitung zum Extrahieren von Haschisch sind 7 Schritte zu gehen:
- Marihuana mit der Schere grob zerkleinern und nicht zerbröseln, damit viel Fläche im Wasser schwimmt,
- Cannabis Material über das Sieb reiben und Kief ablösen, wobei wir natürlich das Gefäß zum Auffangen der Trichome darunter stellen,
- eiskaltes Wasser in das bis zu maximal einem Drittel mit Harz gefüllte Glas schütten, dieses verschließen und kräftig schütteln zum vollständigen Vermischen von Pulver und Flüssigkeit,
- eine halbe Stunde warten, Gefäß öffnen und eventuelle Pflanzenreste rausfischen zur erneuten Siebung und Schüttelung,
- nach 20 bis 30 Minuten beginnt sich der Wasserhasch am Boden vom Glas abzusetzen und wir gießen die restliche Flüssigkeit vorsichtig durch einen Kaffeefilter ab,
- der Filter wird dann sachte gedrückt und gepresst wird damit wirklich alles Wasser raus ist,
- der Haschisch trocknet anschließend im Papier vollständig und lässt sich dann leicht abrollen wie Knete, die Ihr beliebig rollen, verformen und umgehend rauchen oder verdampfen könnt.
In den Cannabis Headshops gibt’s darüber hinaus spezielle Tüten als „Bubble Bags“ zum Filtern und Auslösen sowie Geräte, die das selber Herstellen von Hasch noch mal deutlich erleichtern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wir bekommen durchaus robuste Hanf Produkte, die sich kaum von den Brocken und Piece Stückchen vom Fachmann unterscheiden lassen.
Hanfsamen kaufen, Cannabis anbauen, Haschisch herstellen: Tipps und Sorten
Viele Leute betreiben auch legalen Cannabis Anbau und es gibt in den besten Seeds Shops online eine Reihe von Samen für die Herstellung von Haschisch. Gesucht ist besonders klebriges Gras, harzig und zugleich eignen sich etwas festere Hanfblüten für Kief und Pollen. Damit funktionieren dann auch so gut wie alle Methoden für die Extraktion und wir empfehlen beim Kaufen von Hanfsamen nicht nur auf den THC-Gehalt, sondern ebenso auf Hinweise zur Textur und den Farben zu achten.
Als besonders gut für die Eigenherstellung von Hasch geeignet sind etwa folgende Hanfsorten:
- Tangerine G13 mit bis zu 20% THC, das die Kiffer der Niederlande begeistert und für chillige Effekte zum Entspannen sowie einen sehr hohen CBG-Anteil von 1,8% bekannt ist,
- Gorilla Glue mit bis zu 23% und äußerst klebrigen Marihuana-Blüten beim Ernten, die sehr rasch wachsen und oft zum Hasch rollen wie ausgiebigen Relaxen empfohlen werden,
- Bubba Kush mit bis zu 15% THC für beruhigende Effekte und als Strain in leuchtenden Farben, der zudem eine hohe Ausbeute an Gras für die Ernte in Aussicht stellt,
- Wedding Cake mit bis zu 24% THC, das gerne Outdoor wächst und große Mengen Marihuana ausbildet zum Haschisch sieben, kiffen und genießen,
- CBD Therapy mit bis zu 10% CBD für alle, die gern rauscharmes Cannabis konsumieren und dabei auch therapeutische Wirkungen im Auge haben – beim Pressen und Schütteln der Trichome sind dann im Hasch CBD Anteile von bis zu 80% drin!
Anbauen und Extrahieren erfordern Sorgfalt, Vorsicht und ein paar Grundlagen, die Ihr bitte auch einhalten solltet. Bei Schludrigkeit leiden die Konzentrate massiv und büßen viel ein vom Aroma und der Wirkung, die für Entspannung und den Einsatz von Cannabis als Heilmittel so wichtig ist.
Hanf Produkte als Haschisch sind ein Klassiker beim Cannabis Konsum – wir wünschen viel Spaß.
Häufige Fragen und Antworten zu Haschisch als Hanf Produkte
Welche Länder sind klassische Anbaugebiete für Hasch Cannabis?
Marokko, Türkei, Libanon – von Nordafrika über die Levante bis an die Ausläufer vom Hindukusch erstrecken sich traditionellen Anbaugebiete für Cannabis, das zu Haschisch verarbeitet wird. Vor allem in Europa landet der Hasch dann beim Bong rauchen, in Joint und Vaporizer während in Amerika in erster Linie Grasblüten im Umlauf sind. Mittlerweile extrahieren aber auch die Coffee Shops der Niederlande weltweit berühmten Haschisch oft aus Indoor Gras, das heimlich auf Dachböden und in Kellern sprießt.
Gibt es Risiken bei der Herstellung von Haschischprodukten?
Die Gewinnung von Haschischöl unter Verwendung explosiver Lösungsmittel wie vor allem Butan Gas aus dem Feuerzeug und Propangas aus der Flasche hat birgt enorme Gefahren für unkundige Kiffer und immer mal wieder gibt’s in den Medien Berichte über explodierte Cannabis Küchen. Haschisch selbst ist kaum riskant beim Extrahieren, Pressen und Sieben – außer man reibt bekifft die Finger allzu lange an einem Metallsieb oder bekommt beim Pressen der Hasch-Knete Krämpfe in den Händen.
Lohnt sich Haschisch auf Rezept für die Verwendung von Cannabis als Heilmittel?
Bei einer Legalisierung von Cannabis zeigt sich, dass auch Patienten den Hasch gerne gegen Schmerzen, Stress und Entzündungen einsetzen und dabei vor allem die zuverlässig hohe Potenz beim THC schwören. Generell sind Cannabis Konzentrate immer beliebter und doch gibt’s zumindest in Deutschland aktuell noch keinen Hasch per Verschreibung vom Arzt. Gängig sind Grasblüten und Cannabisöl als Tinktur und wahrscheinlich hat die Meidung von Hasch durch das bundesdeutsche Gesundheitswesen mit den vielen Fake News zu tun, die über Jahrzehnte Hanf Produkte aller Art diskreditieren und die Schikane gegen Konsumenten unterstützt haben.
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