Wir stellen hier für euch jede Woche aussichtsreiche Cannabis Aktien vor und wollen dazu heute mal das Blickfeld ein bisschen erweitern. Hanf Papiere sind an der Börse zunächst allesamt stark gestiegen, haben dann wieder verloren und flattern derzeit ein wenig wie Windbeutel durch die Charts. Das alles soll uns heute mal nicht weiter interessieren, weil wir auf die Branche und deren eigentliche Trends schauen, auf die Zukunft des Anlegens in Haschisch und Marihuana. Welche Entwicklungen sind zu erwarten und worauf solltet ihr achten bei den Unternehmen in dieser immer noch sehr frischen wie zugleich extrem innovativen Geschäftsbranche?
Experten bezeichnen Hanf Unternehmen als STEM Ökonomie
Wer sich ein bisschen einliest in das Thema und jenseits von Eigenkapital, Umsatz und Inventar gerade auch die Forschungsprojekte von Cannabis-Aktien checkt, der findet eine ungemein breitgefächert aufgestellte Wirtschaft, die Trends und Weiterentwicklung zur Grundlage hat. Und das wohlgemerkt bei einem Produkt aus der Landwirtschaft! In der Summe bezeichnen die Fachleute die Cannabis Unternehmen als sogenannte STEM Branche, das wird im Englischen dann ausgeführt als:
- Science (Wissenschaft),
- Technology (Technologie)
- Engineering (Ingenieurskunst) und
- Mathematics (Mathematik).
Ganz folgerichtig orientiert sich das Hanfgeschäftsfeld an ganz unterschiedlichen Aspekten, die allerdings allesamt im Detail äußerst professionell vorangetrieben werden – Genetik, Samen und Keimung, Aufzucht und Anbau, Ernte, Nachbehandlung und Veredelung sowie Transport, Verkauf und Kundendienst in den eigentlichen Cannabis-Geschäften respektive im Internet zählen hier dazu.
Was sind die langfristigen Aussichten einer Cannabis-Aktie?
Zwar hat Warren Buffet zuletzt einige Mal kläglich versagt mit seinen Anlagen, aber die Strategie des alten Börsenfuchses ist für Hanf Papiere in Zukunft ebenso sehr aussichtsreich: Das Unternehmen muss verstanden sein in dessen Aktivitäten und Finanzen, es braucht Potential und Ideen, die zugleich ein sehr stabiles Produkt kennzeichnen. Gut möglich, dass eine extrem beliebte Marihuana-Sorte wie Blue Dream in nicht allzu ferner Zukunft eine Art Grundgenussmittel ist für viele Menschen und dieser Strain wäre dann auch ein Warren Buffet Investment wert, so ähnlich wie Coca-Cola oder Procter & Gamble heute noch.
Dabei stellt sich die Frage zwangsläufig: Wo kommt das Wachstum her einer Firma? Als STEM Branche ist Cannabis genauso abhängig wie andere Wachstumsökonomien von Innovationen und hier spielt seit kurzem beispielsweise Software eine große Rolle. Immer mehr Firmen rund um Hanf wollen mittels intelligenter Programmierung etwa:
- den Arbeitsprozess beschleunigen und optimieren,
- von der Aussaat bis zur Ernte das Cannabis tracken,
- Planspiele erstellen für künftige Ernten und Ressourcen.
Das lockt wiederum weitere Unternehmen aus dem Bereich Haschisch und Marihuana an, die von diesen Entwicklungen profitieren – ein Boom zeichnet sich ab, den Anleger mit etwas Umsicht auch jetzt noch sehr gut nutzen können. Wie steht es etwa auch um die softwaretechnische Erfassung von Hanfpatienten, die in den Dispensaries gezielt bestimmte Cannabissorten suchen und die dabei in den USA in Zukunft vielleicht vom Gesundheitsministerium unterstützt werden?
Das Beispiel Cannabis anbauen mit CO2: Schon jetzt ist sehr gut bekannt, wie die Injektion von CO2 in den Hanf bei einem indoor Anbau funktioniert und weil dann die Blüten schneller und dicker wachsen, ist hier ein Ausbau der Kapazitäten logisch. Auch gibt’s schon Unternehmen, die können diesen Booster bei Outdoor Zucht anwenden, wobei selbst künstliche Intelligenz etwa bei der Erfassung der einzelnen, für eine Injektion CO2 bereitstehenden Hanfpflanzen auf dem Feld. Das ist aber nur ein Beispiel aus der Branche und es ist wichtig, dass Investoren wie auch der Gesetzgeber die Innovationen nicht behindern, sondern fördern zum Wohle der Gesundheit, der Wirtschaft und Steuereinnahmen.
Warum es klug ist in Hanf zu investieren
Hat man nun in den letzten Monaten Geld an der Börse verloren mit Cannabis Aktien, dann ist das sicher nicht schön, aber auch kein Grund die Hanf Branche als Ganzes zu meiden! Immerhin haben wir heute noch die halblegalen Strukturen, wir haben staatliche Willkür, keine Bankenkredite für Haschisch und Marihuana. Immer noch sind Kreditinstitute und Teile der Wirtschaft zurückhaltend beim Schmieden von Kooperationen mit Cannabis, aber die kulturellen Veränderungen sind unaufhaltsam. Dabei müsst Ihr nur mal die medizinische, klinische, forschungstechnische Seite dieser Branche betrachten und schnell wird klar: Es geht jetzt erst richtig los!
Besonderes Augenmerk verdient die Hanf Landwirtschaft selbst als Basis. So werden von dieser Innovationen auch für den Anbau von Obst und Gemüse anbauen, schlicht weil die Cannabisbauern einfach technisch mehr ausprobieren und weil die Wissenschaft der Aufzucht immer weiter verbessert wird mittels Software und Co.
Die Cannabis Industrie jenseits von Joint und Vaporizer
Haben wir noch gar nicht angeschnitten, aber bekanntlich werden Plastikersatz, Seile, Textilien und natürlich auch Kosmetik mit CBD-Öl aus Nutzhanf gewonnen und der uralte Rohstoff steht vor einer kompletten Neubewertung. Treibstoff aus Cannabis? Machbar! Hanfbatterien? Wird erforscht! In Zukunft geht’s nicht mehr nur um das bloße Kiffen und um die Medizin oder das Genussmittel Marihuana im Vaporizer oder Joint. Haltet also Ausschau weniger nach dem unwirtschaftlichen Unikat, das vielleicht bald pleitegeht und auch nicht nach den endlos vielen mittelmäßigen Unternehmen – checkt und analysiert Cannabis Firmen, die Geld in die Forschung stecken und die zugleich solide Umsätze aus dem Boden holen, dann passt es auch mit dem langfristigen Investment in Hanf Aktien an der Börse oder in aussichtsreiche Startups.
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