Kiffen war gestern, heute sind Vaporizer und immer mehr auch Cannabis zum Essen in puncto Verkäufe der absolute Renner! Kenner bezeichnen all die Gummibärchen mit THC, Haschkekse, CBD-Öl Kuchen und vieles mehr als Cannabis 2.0 und hier kommen gerade recht frische Zahlen. Die Verkäufe explodieren regelrecht und werden in 2020 garantiert in den USA mehrere Milliarden Dollar einbringen, völlig unabhängig von der Coronakrise. Dahinter steht ein Wandel beim Konsum und dem Verhalten der User, was sich natürlich auch Anleger mit den passenden Cannabis Aktien genauer ansehen sollten.
Cannabis zum Essen und Trinken immer beliebter
In diesem Jahr entfallen in Amerika schon beinahe 20% der Ausgaben für Hanfprodukte auf Cannabis zum Essen und Trinken. Mit einem Gesamtwachstum von 25% ist die Branche für Haschisch und Marihuana ohnehin auf dem Vormarsch, die aktuelle Pandemie macht zwar Sorgen, aber die Kiffer und Hanfpatienten bestellen den Hanf dann eben online und lassen sich das Gras anliefern. In der Summe sind das um die 18 Milliarden Dollar, wovon auch weiterhin die Marihuana-Blüten sich am besten verkaufen – ein Sechstel freilich entfällt bereits in 2020 auf das neu Cannabis 2.0.
Massive Hanf Nachfrage: Offenbar hat nicht nur die Beliebtheit der Haschkekse und Co per se zugelegt, sondern auch ganz allgemein steigen immer mehr Leute auf Cannabis um – das Coronavirus lässt sich mit THC und CBD besser aushalten im Lockdown als mit dem in Deutschland offerierten Alkohol. Ganz folgerichtig sind die aktuellen Verkaufszahlen auch auf viele neue Kunden zurückzuführen, die sich Gras kaufen und verarbeitetes Cannabis Essen für die öde Isolation.
Qualität, Vielfalt und Preis von Hanfprodukten
Bei Befragungen meinen 87% der Kunden, es komme ihnen bei den verpackten Cannabinoiden auf Qualität an – Aspekte dabei wie die Angabe der Dosierung, der Ausweis der geprüften Inhaltsstoffe und hilfreiche Siegel etwa zur Prüfung des Produkts sind sehr wichtig. Dazu gaben die User an:
- das Cannabis Essen liegt derzeit beim Verkauf bei 14% Anteil gegenüber den Grasblüten und den Konzentraten wie Wachs und Splitter für den Vaporizer,
- festere Produkte, also Gummibären, Schokolade und Kaugummis machen bei den Speisen aus Hanf gut 90% aus und
- die Käufer von Cannabis 2.0. gehen in den Fachladen und nicht zum Dealer, der ja manchmal noch wegen billigerer Preise auch wegen Haschisch und Marihuana kontaktiert wird.
CBD-Öl natürlich auch ein Bestseller. Auch bei uns, wo der rauscharme Hanf ebenso verkauft werden darf – für die nächsten Jahren erwarten Experten hier zu Recht zweistellige Zuwachsraten und zwar global, was für die Hersteller und dann als Cannabis Aktien gelistete Unternehmen weiterhin große Chancen bietet. Eine Verzehnfachung der Umsätze ist denkbar, zumal in den USA Angaben zufolge bis zu 7% der Gesamtbevölkerung schon mal CBD-Öl ausprobiert hat, ein großer Teil davon es häufig einnimmt.
Cannabis selber kochen und backen: Die Möglichkeit haben wir bei uns lediglich zu Hause und im Verborgenen, weil leider noch keine Hanf Freigabe erfolgt und bei uns findet Ihr natürlich eine ganze Reihe von Cannabis Rezepten, die lassen sich einfach nachkochen oder backen. Viele Hanfprodukte, die in Übersee im Fachgeschäft zu haben sind, können wir auch selber herstellen, die Zutaten bis auf das Gras oder den Haschisch finden sich in jedem Supermarkt.
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