Ob Giorgia Meloni dafür verantwortlich ist? In Italien will sich künftig die Armee um eine Sicherstellung bei Cannabis als Heilmittel kümmern und den Anbau der therapeutischen Hanfsorten übernnehmen – bis zu 700 Kilo Gras könne man im Jahr beisteuern, so aktuelle Kommentare aus den Kommandostellen! Nun gilt die neue Premierministerin in Rom als national und volksnah und die Meldung zum Militär Weed hat deshalb auch mal nichts mit neuen Fake News gegen das Kiffen zu tun wie bei konservativen Politikern sonst oft zu beobachten. Es geht vielmehr um eine sichere Versorgung italienischer Hanfpatienten mit Medizinalhanf gegen Schmerzen oder Parkinson, schließlich läuft der Import lange nicht so rund wie gedacht.
Eigenanbau beim Gras statt teure Importe
Sollte eigentlich für Patienten erlaubt sein auch im Land des Stiefels, aber wie unter der EU Knute bis dato immer noch üblich dürfen die Mitgliedsstaaten beim Cannabis leider nicht vollständig selbst entscheiden. Gerade in Italien könnte man rund um die beliebten Hanf Produkte schon viel weiter sein und eine Legalisierung von THC wie in Deutschland vorbereiten, gab es doch in den letzten Jahren öffentliche Kampagnen mit hunderttausenden Unterschriften für eine neue, faire Drogenpolitik! Das Bewußtsein ist da, die Mehrheit ist für das Kiffen legal, doch solange in Rom noch Kader herrschten wie Mario Draghi wurde zugunsten der Freiheit genauso wenig getan wie für eine adäquate Versorgung von Hanfpatienten.
Aktuell importiert Italien einen großen Teil vom Cannabis als Heilmittel aus Dänemark, Deutschland und den Niederlanden. In der Summe braucht das Land ungefähr 1,5 Tonnen Weed pro Jahr für das Gesundheitssystem und die Armee bereitet offenbar alte Materialhallen rund um Florenz für den künftigen Anbau und eine stärkere Selbstversorgung vor.
Cannabis Indoor Growing durch das italienische Militär
Schon dieses Jahr möchte man vor Ort die anderthalb Tonnen Dope schaffen und dafür bringen Soldaten zusammen mit Spezialisten für die Hanf Zucht derzeit Growlampen an, kümmern sich um den Ausbau der Bewässerung und Belüftungssysteme für den deutlich erhöhten Gras Anbau in solch großen, geschlossenen Räumen. Optimale Temperaturen für die therapeutischen Hanfpflanzen sollen stets gesichert sein, genauso wie geheim gehaltener Dünger in die Erde kommt für starke Wurzeln vom Weed und eine hoffentlich üppige Ernte der Grasblüten. Neu ist das jedenfalls nicht in Italien mit dem Cannabis Indoor Growing durch Armeeangehörige, denn schon seit bald zehn Jahren beteiligen sich die Truppengattungen an der Zucht.
Auf diese Weise hält das Land die Kosten für Medizinalhanf bei unter 8 Euro pro Gramm, während zum Beispiel in Deutschland die politisch beabsichtigte Unterversorgung und gierige Apotheken die Grammpreise für Marihuana-Blüten auf bis zu 25 Euro ansteigen lassen!
Krebspatienten oder Menschen, die unter Multipler Sklerose leiden, kommen so zuverlässig an günstiges Gras in Italien. Dort kümmert sich das Militär bereits seit dem 19. Jahrhundert um die Arzneiversorgung, zunächst nur für die eigenen Soldaten und später für die gesamte Bevölkerung. Heute ist man soweit versiert unter den Schulterklappen, dass auch therapeutisch nützliches Cannabisöl mit THC extrahiert werden kann, das kranke Leute per Rezept verordnet dann besonders leicht wie effizient mittels Pipette einnehmen.
Wie hoch ist der THC-Anteil der militärischen Hanfsorten?
Auf eigene Marken beim Kiffen muss man erstmal kommen als staatliche Institution, aber weil die zackige Armee in Italien eben nicht mehr nur für Malariapillen und Antibiotika verantwortlich ist, braucht es eben auch für das Gras aus der Kaserne einen Markenschutz. Steht künftig FM1 oder FM2 auf dem Cannabis als Heilmittel, dann verweist das auf garantiert sichere Hanfsorten mit einem gewünschten Profil Cannabinoide, bei denen bekanntlich vor allem das berauschende THC in der Medizin auf Rezept immer öfters Verwendung findet.
Ob wir für diese Strains bald vielleicht auch in den Seeds Shops online Hanfsamen kaufen und selber anbauen können lässt sich aber noch nicht sagen – wahrscheinlich bleiben die Sorten ein strenges Militärgeheimnis der italienischen Generäle!
Selbstversorgung durch Indoor Growing und den Eigenanbau vom Weed hat eben auch auf staatlicher Ebene viel für sich und in Rom möchte man die Abhängigkeiten von anderen Ländern sichtbar verringern. Gut möglich also, dass die eingangs erwähnte, neue Premierministerin Meloni auch beim Hanf mitmischt und sich so als nationalistische Politikerin zeigt, der es in erster Linie um das Volk geht und nicht wie etwa bei der scheinbar verwandten CDU in Deutschland um die eigenen Pfründe oder eine krude Biertrinker- Ideologie!
Rechte Politik und Cannabis gegen Beschwerden als freie Wahl durch Patienten – das muss sich nicht beißen und wäre ein Alptraum für alle, die eine faire Verfügbarkeit der Hanf Produkte gerne als ausschließlich linkes Projekt verkaufen möchten.
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