Wir haben ja schon einige Male über Hanf und das Coronavirus berichtet, dazu auch vor Fake News und einem vorgeblichen Allheilmittel Cannabis berichtet. Nun freilich überschlagen sich die Ereignisse! Forscher in Kanada haben sich Zeit genommen und unser Gras näher untersucht und festgestellt, dass durchaus Infektionen von Covid-19 durch Cannabis möglicherweise verhindert werden können! Kiffen gegen das Coronavirus? Was platt und aufschneiderisch klingt, wird in diesen Tagen intensiv wie nie zuvor untersucht. Während nämlich Remdesivir gerade als therapeutische Sau durchs Dorf getrieben wird vor allem in den USA, gegen das Virus aus China aber nur bedingt hilft, liegt eine natürliche Lösung möglicherweise im Hanf – hier ein erster Überblick zu den Studien.
Kann Hanf den Schutz der Zellen vor dem Coronavirus leisten?
Darauf deutet einiges hin und ähnlich wie das an dieser Stelle bereits untersuchte Nikotin sind Cannabinoide aus dem Hanf offenbar protektiv für unsere Zellen! Die erwähnten kanadischen Forscher nahmen Untersuchungen mit Cannabis heran, die bereits für Morbus Crohn, Krebs, Arthritis vorliegen und offenbar blockiert der Hanf genau jene fiesen Haken des Erregers, die sich bei einer Infektion an den Zellwänden festkrallen.
Rezeptoren für Coronaviren: Die braucht das Virus für das Eindringen und kurz werden die betreffenden Rezeptoren ACE2 genannt. Sie finden sich im Gewebe der Lunge, der Mundschleimhaut und in der Nase, auch in den Nieren und Hoden lassen sie sich nachweisen – und all diese Bereiche sind durch Covid-19 bekanntlich sehr betroffen bei einer Erkrankung! Cannabinoiden können hier das Risiko verringern und Einfluss nehmen auf ACE2, so dass eine Infektion über das Gewebe mindestens weniger möglich ist.
CBD Hanf anbauen für die Corona Studie erforderlich
Ja, also der Infektionsschutz funktioniert wohl nicht einfach so mit jeder Sorte Cannabis, die ihr indoor oder outdoor anbauen könnt! Die Wissenschaftler zogen hunderte Spots heran, die haben besonders viel CBD intus, also das nicht berauschende und körperlich bei einer Anwendung wohltuende Cannabidiol. Daraus wurde einige Extrakte isoliert, die Einfluss nehmen auf ACE2-Level. Doch all diese vielversprechenden Ergebnisse leiden wieder unter dem lieben Geld – die Labore sind unterfinanziert und oft unter Beschuss von Behörden, die weiterhin Cannabis als böse und schlecht bezeichnen wollen und statt Hanf als Heilmittel lieber das Krisenmanagement von China gegen Covid-19 preisen.
Klinische Studien gehen voran
Nun kommts drauf an, dass die Ergebnisse verifiziert werden und es braucht zum Beispiel klinische Protokolle, die Publikation der Forschung, doppelblinde Studien mit Placebo-Einsatz und vieles mehr – ob die Wissenschaft mit dem Cannabis hier Zeit und vor allem finanzielle Unterstützung bekommt? Absurderweise werden vielversprechende Studien zum Hanf häufig ignoriert, sogar von der Community der Wissenschaftler, die um öffentliche Fördermittel betteln und deshalb politisch korrekt agieren müssen. Damit muss Schluss sein, es geht schließlich um Gesundheit und zumindest in Deutschland könnten aktuell großzügige verschenkte Subventionen für Bierfeste und Alkoholevents gekürzt und dieses Geld dann in die Hanf-Forschung investiert werden.
Cannabis als Mundwasser zur Beendigung der Pandemie: Diese Möglichkeit bestünde, so die Forscher abschließend in ihrem Bericht, die Hinweise auf eine Wirksamkeit der Cannabinoide gegen das Coronavirus wären spektakulär und man könnte beispielsweise Hanf im Mundwasser als Spülung entwickeln, das passt in jeden Haushalt und würde gegebenenfalls schnell helfen als Infektionsschutz. Einfach und natürliche Lösungen aber sind weder der gierigen Pharmaindustrie genehm noch den Kontrollpolitikern von Xi Xinping bis Markus Söder und so wird es wohl eher nichts mit der Covid-19 Therapie aus der Graspflanze.
Hinterlasse einen Kommentar