Asthmatische Beschwerden und überhaupt Erkrankungen der Atemwege betreffen immer mehr Menschen auf der Welt dank Feinstaub, Allergien und Covid-19. Cannabis als Medizin bei Asthma verwenden klingt erstmal komisch, schließlich haben viele Leute Kiffen und den Joint im Kopf beim Thema Hanf – doch natürlich lassen sich die therapeutisch so häufig hilfreichen Inhaltsstoffe auch anders als durch Rauchen oder Inhalieren einnehmen. Chronische Krankheiten sprechen häufig gut an auf Cannabinoide wie THC und CBD und neben dem Check von Studien es lohnt sich ein Blick auf die speziellen Effekte. Negative Auswirkungen etwa als möglicher Trigger für die Atemprobleme sind für Gras nach dem heutigen Stand nicht bekannt – wie steht es um eine möglicherweise entlastende Wirkung?
Gras rauchen bei Asthma ist nicht empfehlenswert – aber wie stehts um den Vaporizer?
Sehr viele genuin medizinische Untersuchungen rund um Cannabis setzen mittlerweile auf die praktischen Vaporizer, mit denen wir die hochwertigen Wirkstoffe aus dem Hanf nicht einfach verbrennen und inhalieren, sondern vielmehr zu exakten Temperaturen verdampfen können. Eine enorme Entlastung für die Lunge und wer an Asthma leidet sollte grundsätzlich Boint, Joint und Blunt als klassische Methoden beim Cannabis Konsum vermeiden. Das bloße Inhalieren der Inhalte wie eben THC könnte hingegen eine Option sein bei sachgemäßer Anwendung, allerdings können wir dazu noch keine konkreten Untersuchungen präsentieren mit Bezug zu der Atemwegserkrankung.
Welche Vorteile könnte eine Cannabis Therapie bei asthmatischen Erkrankungen bieten?
Hier lohnt sich ein Blick auf die allgemein bekannten und exzellent erforschten medizinischen Eigenschaften der Hanfpflanze. Diese interagiert mit körpereigenen Systemen des Menschen und ist nicht zufällig seit tausenden Jahren ein Klassiker der Naturheilkunde. Wir finden eine Menge Erfahrungsberichte von Patienten und Usern, die Cannabinoide bei Asthma verwenden und als besonders hilfreich werden unter anderem folgende Effekte durch das Gras beschrieben:
- Cannabis wirkt ähnlich wie Antibiotika: Nicht selten hat ein Asthma seine Ursache in viralen Infektionen vor allem in jungen Jahren, in Allergien und Bakterien und offenbar kann Hanf hier viel Gutes tun, vor allem ohne die Nebenwirkungen der normalerweise angewandten, chemischen Keule,
- Cannabis weitet die Bronchien: Sicher ist das nicht, findet sich aber recht häufig in Berichten von Patienten im Selbstversuch und vielleicht zeigt auch mal eine Studie, wie genau die Cannabinoide hier für Entlastung in der Lunge sorgen,
- Cannabis wirkt krampflösend: Das ist gut untersucht und es gibt beispielsweise schon ein offiziell zugelassenes Medikament sogar für Kinder, die an schweren Krämpfen bei einer Epilepsie leiden – die Muskeln in den Bronchien zu glätten durch Marihuana scheint zumindest denkbar und in der Praxis auch recht häufig zu funktionieren,
- Cannabis wirkt gegen Entzündungen: Beim Asthma handelt es sich um eine chronische Entzündung in den Atemwegsorganen und THC wie auch die noch sehr neuen, wissenschaftlich ungemein spannenden CBG Cannabinoide im Vollspektrum Hanföl sind bei vergleichbaren Beschwerden nachweislich effizient.
In der Pneumologie werden allzu oft viel zu schnell Steroide und Co verordnet bei Asthma und deren Nebenwirkungen etwa auf die Nieren sind bekannt. Zumindest ein Versuch mit Hanfprodukten ist machbar, selbst wenn besonders konservative Lungenärzte generell davon abraten – die Effekte und Verträglichkeit von Gras Medizin sind längst noch nicht überall bekannt und werden dank der Jahrzehnte lang zirkulierenden Fake News über das Cannabis sozusagen in den Köpfen blockiert. Niemand wird sterben, krank werden oder einen Asthmaanfall bekommen – wenn wir uns an folgende Besonderheiten halten beim Ausprobieren.
Wie könnte ein Selbstversuch mit Hanf bei asthmatischen Beschwerden ablaufen?
Kiffen ist nicht zu empfehlen und den erwähnten Vaporizer probiert Ihr gegebenenfalls nur aus, wenn kein Anfall anläuft. Inhalieren kann sich lohnen zur Prävention und Stärkung der Abwehrkräfte, doch für einen ersten Versuch mit Gras raten wir zur Einnahme von Speisen und Getränken. Ihr findet bei uns eine Menge Cannabis Rezepte zum Kochen und Backen und es gibt Cannabinoide wie vor allem das nicht psychoaktive CBD auch als Tinktur, CBD-Öl oder als Tabletten und Kapseln zum Einnehmen. Ebenfalls beliebt sind Hanf Gummibären ohne Zucker, vegan und immer exakt dosiert.
Eine konkrete akute Attacke zu lindern wird mit Marihuana wahrscheinlich nicht funktionieren. Öl und Cannabis Drinks wirken erst nach 20 oder 30 Minuten und so sollten wir beim Austesten vor allem schauen, ob die Asthma Anfälle in der Summe weniger werden als Hinweis auf Hanf als mögliche Medikation – eine Anwendung und Einnahme über wenigstens eine Woche ist dabei das Minimum für belastbare Resultate.
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