Alle überzeugten Wähler der CDU/CSU müssen jetzt sehr tapfer sein wenn vom Hanf als Booster für Intelligenz und Kreativität die Rede ist. In Deutschland hat jene Partei im Verbund mit den üblichen Verdächtigen beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk viele Jahre wirklich alle Fake News über Marihuana ausgewälzt und selbstredend spielte dabei die Mär vom faulen, dummen Kiffer eine besonders wichtige Rolle. Demgegenüber wird natürlich niemals gefragt, wie viele Junge Leute eigentlich jedes Jahr zu Alkoholikern werden wenn Markus Söder und Konsorten im Fernsehen „O´zapft is!“ rufen als handle es sich um das Vaterunser! Beim Gras hingegen galten selbst Patienten lange Zeit als potentielle Schwerverbrecher, unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Um diese manchmal immer noch zirkulierenden Schwindeleien zu entlarven haben wir heute mal 5 Vorteile von Cannabis und Kiffen für das Denken am Start, als Argumentationshilfe zum Beispiel beim nächsten Gespräch im Wahlbüro oder eben auf dem Oktoberfest.
Kiffer Stereotypen und Cannabis in der Intelligenz-Forschung
Ok, es gibt selbstredend eine Menge lustige Kifferfilme und grundsätzlich hat die sich im Schatten der Cannabis Verbote entwickelnde Subkultur viele unterhaltsame Seiten. Aber als erwachsene Wähler und vor allem Steuerzahler müssen wir uns auch nicht jeden Nonsens bieten lassen, zumal die Medien wie üblich gleich noch vorgebliche Experten vor die Kamera stellen, die alle verfügbaren Kübel mit Schmutzwasser über Hanfkonsumenten versuchen auszukippen. Dadurch entstand ein Bild vom Kiffen, gegen das nun selbst die Ampel-Koalition ankämpfen muss wenn wie zu beobachten alle Gegner von Cannabis aus ihren Löchern kriechen.
Und es gibt zum Thema eine Menge spannender Untersuchungen. Cannabis könnte laut einer Studie aus Texas im Jahre 2014 die Schaltstellen im Gehirn erweitern, uns also besser machen in puncto Vorstellung, Flexibilität und Problem lösen. Nicht ganz zufällig kiffen unzählige Künstler, Wissenschaftler, ja sogar Programmierer und Schriftsteller sowieso. Hanfmedizin hilft Leuten bei genuin psychischen Beschwerden von Depressionen bis Stress und nervlicher Anspannung. Freilich sollte der Konsum in Maßen stattfinden und nicht gerade jeden Tag rund um die Uhr mit den stärksten THC-Sorten.
Welche Vorteile bietet Hanf für den Geist, die Seele und das Denken?
Beginnen wir also mit unserer Übersicht. Manches klingt vielleicht komisch, aber neben der recht umfangreichen Studienlage sind genauso viele Erfahrungsberichte zu finden und die allermeisten Kiffer sind sich einig, dass ein normaler Konsum ohne ständige Exzesse beim Cannabis mehr Vorteile bringen als Probleme, auch wenn das der offiziellen Drogenpolitik mit ihren Bierparteien nicht schmecken mag. Folgende Thesen über Kiffen und Intelligenz sind jedenfalls kaum zu leugnen:
- Cannabis erweitert das Bewusstsein: Wer kein Gras probiert hat wird es schwer verstehen, aber beim Konsum von Cannabis lallt niemand unter dem Tisch oder schlägt um sich, sondern Kiffer verlieren sich oft genug in Debatten über Themen, die ungewöhnlich sind oder sehr intensiv. Dadurch entstehen kreative Ideen und nicht ganz zufällig haben Leute wie Steve Jobs, Bob Dylan und Andy Cohen, von längst verflossenen Kiffern wie Friedrich Schiller und Oscar Wilde gar nicht zu reden. Alles Dummköpfe?
- Cannabis sensibilisiert für (politische) Themen: Logisch wenn man sich ständig umschauen muss im Park oder von der versoffenen Verwandtschaft für den Joint mit THC kritisiert wird! Allerdings interessieren sich Gras Raucher eben auch für Zusammenhänge und lesen nach, bilden sich und viele haben einen sehr ordentlichen Abschluss bis hin zur Promotion an den Universitäten. Und wer erinnert sich noch an das Leaf, das Hanfblatt als ein Symbol der Hippies und der 68er Bewegung?
- Cannabis kann Gehirnzellen positiv beeinflussen: Wer es besonders plastisch braucht schaut auf die Wissenschaft, die THC zum Beispiel als Heilmittel bei Verletzungen des Gehirns sehr vielversprechend erforscht. Gerade auch die nicht berauschenden CBD Cannabinoide werden immer wichtiger mit Blick auf die zelluläre Neurogenese und die Verknüpfung der Hirnzellen untereinander.
- Cannabis fördert eine gesunde Lebensweise: Eine Diät dank Hanf endlich durchstehen ist für viele Leute ein Segen und von all den Einsatzmöglichkeiten der Cannabinoide als Therapeutikum sind hilfreiche Effekte bei psychischen Beschwerden besonders verbreitet. Kiffer treiben viel mehr Sport als gedacht und checken den eigenen Leib allein schon auf eine möglicherweise positive Wirkung ihrer Naturmedizin – selbst schwere Alkoholiker verwenden Gras heute erfolgreich für einen Entzug!
- Cannabis begünstigt guten Schlaf: Ausgeruht, frisch und munter sollten wir schon sein um klar und kreativ zu denken und Hanfprodukte können die Nachtruhe nachhaltig fördern. Am Morgen und Tag danach wartet übrigens kein Kater wie nach dem Saufen und die von einigen Konsumenten beschriebene Trägheit lässt sich mit ein paar simplen Maßnahmen rasch beseitigen, garantiert ohne Schmerzen ober Übergeben.
Wie erwähnt verweisen wir jedoch bei diesen Vorteilen durch das Kiffen auf einen moderaten Konsum. Sicher können auch Wein und Bier hilfreich sein für eine ausgefallene Idee, aber langfristig richtet Cannabis eben keine Schäden in den Organen an. Es ist nicht erstaunlich, wenn immer mehr Menschen einfach umsteigen auf den gut verträglichen Hanf und selbst die Marihuana Veteranen keineswegs rumlaufen wie von allerlei Krankheiten geplagte Fans von Teufel Alkohol.
Was Politiker gerne als Faulheit, Verblödung und Verwahrlosung durch Gras bezeichnen meint in Wirklichkeit und den meisten Fällen schlicht einen Rückzug ins Private. Wer mit THC erwischt wird bekommt neben der Strafe gleich noch das ganze Programm Demütigung bis zum Verlust des Führerscheins – alles und stets auf der Basis von höchst fragwürdigen Annahmen durch Behörden, die keinerlei Ahnung haben von moderner Cannabis Wissenschaft. Jahrzehntelange Verbote und Strafen für den Konsum einer uralten Heilpflanze als offizielle Gesetzgebung führen verständlicherweise immer mal zu Verstimmung, Frustration und Verweigerung, ohne dass sich dafür sofort das bloße Kiffen und seine Auswirkungen verantwortlich machen lassen. Hoffen wir, dass sich mit der Legalisierung von Weed bald was ändert und das geistige Potential unzähliger User noch deutlicher zum Ausdruck kommen kann in Deutschland.
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