THC im Cannabis wirkt im Kopf beim Kiffen und wir wollen uns mal ansehen, wie das in Zusammenhang steht mit der mentalen Gesundheit. Dabei geht’s gar nicht so sehr um den Push durch Hanf, schließlich setzen viele kreative Leute auf Gras, beeinflussen die Stimmung etwa zum Entspannen oder Boosten. Das ist alles positiv und erklärt die enorme Beliebtheit von Cannabis auch als Genussmittel, nicht nur als wirksame Medizin. Zugleich entwickeln aber einige Leute auch eine Abhängigkeit, übertreiben es mit dem Kiffen gleich am frühen Morgen mit dem Eimer und um hier ein ausgewogenes Verhältnis hinzubekommen, sollten Hanf Konsumenten immer auch ein bisschen Selbstreflexion treiben. Wir wollen ja nicht enden wie all die Alkis und Säufer, die staatlich für ihre Sucht sogar noch ausgehalten werden sturzbetrunken – ein bewusster und umsichtiger Cannabis Konsum ist auch langfristig nämlich kein Problem.
Geistige Vorerkrankungen?
Dann bitte Vorsicht mit der Einnahme von Cannabis! Psychosen oder schwere Traumata sind zwar grundsätzlich auch für eine Therapie mit Hanf indiziert, aber dafür braucht es noch sehr viel Forschung bis hier klare Anweisungen und Dosierungen vorliegen. Abstinenz ist aber nicht immer nötig und es lohnt sich ein paar Grundregeln einzuhalten beim Konsum von Haschisch und Marihuana. Darüber hinaus sind heute viele Präparate nur mit CBD erhältlich, dem nicht berauschenden und körperaktiven Cannabidiol aus der Hanfpflanze, was statistisch betrachtet auch von sehr vielen Leuten mit mentalen Störungen probiert wird.
Was sind überhaupt die Risiken beim Cannabiskonsum?
Wir können hier die Politik fragen, die wird von kiffenden Kleinkindern über sich prostituierende Kifferinnen bis zum Mord wegen Gras und Terrorismus alles Erdenkliche formulieren in der Absicht, die Bevölkerung bitte beim Bier trinken zu belassen, da war für die CDU/CSU auf dem Schützenfest immer alles so schön übersichtlich in den vielen Jahren der Verbotspolitik beim Hanf. Entsprechend sind einige Probleme, die sich beim Kiffen ergeben können, auf exakt diese rechtlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen und die perverse Rechnung etwa von Spahn und Merkel – Gras verbieten und Erwachsene kriminalisieren – bringt dann vorgebliche Risiken, über die sich die dafür ursächliche Gesundheitspolitik in Deutschland echauffieren kann.
Daher lassen sich beim Cannabiskonsum zum Beispiel folgende Schwierigkeiten beobachten:
- soziale Kontakte schwächeln: Weil Cannabis verboten ist und Bier trinken erlaubt, müssen Kiffer wie Kriminelle zu Dealern laufen, sich verstecken, verstellen und die Politik fördert das in ihrem Bestreben, ganze Bevölkerungsgruppen als schlecht und unmoralisch abstempeln zu können,
- Entwicklung von Paranoia: Stärkstes Kiffen als Jugendlicher kann dieses Risiko verstärken und auch hier ist die Politik Schuld, da alle Studien bei einer Legalisierung von Hanf sinkende Konsumraten bei Minderjährigen feststellen während in Deutschland die Verbreitung von Cannabis unter eben diesen jungen Leuten wegen der Verbote steil ansteigt,
- Depressionen durch besonders starken Konsum: Auch das wird vermutet, doch es gibt etwa durch die Gabe von CBD-Öl auch Untersuchungen, die beschäftigen sich vielmehr mit der Wirksamkeit von Cannabis im Kampf gegen depressive Schübe.
Wie sich die mentale Gesundheit beim Kiffen effektiv schützen lässt
Liegen eine Psychose und geistige Erkrankungen in der Familie vor, dann ist Cannabis wie schon erwähnt mit Vorsicht zu genießen. Das kanadische Gesundheitsministerium hat hierzu ein paar Richtlinien erarbeitet, wie vorbildlich, die gelten auch für deutsche Kiffer und Patienten, schließlich ist Hanf ja nicht abhängig von einem Land oder einer Kultur, außer in Diktaturen wie China natürlich. Aber es gelte vor allem, Abstand zu halten zum Hanf bis ungefähr zum 24. oder 25. Lebensjahr – die Risiken sinken danach drastisch ab, weil sich unser Gehirn soweit entwickelt hat, dass Kiffen kein Problem mehr darstellt.
Auf die Wirkstoffe achten: Auch wird der Konsum von nicht so ganz knalligen Hanfsorten mit besonders hohen Werten beim THC empfohlen. Ein guter Ansatzpunkt sind Seeds und Sorten, die auch ordentlich CBD am Start haben in den Marihuana-Blüten, diese Ratio sorgt für den Ausgleich im Kopf. Immer beginnen wir mit dem Kiffen langsam und in Ruhe, bitte kein Stress und keine massiven Mengen Gras! Und natürlich sollte jeder bedenken, dass Cannabis ein Rauschmittel ist mit THC gegebenenfalls und so gehört es nicht auf Arbeit oder in den Hörsaal, außer für Patienten. Wer das klug strukturiert und Hanf einbindet, aber sich nicht aufbindet als Bürde, der wird auch beim dauerhaft-langfristigen Konsum von Haschisch und Marihuana ziemlich sicher keine Probleme bekommen.
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