Zuletzt sind Bitcoin und Konsorten ja ziemlich abgeschmiert und vor allem die berühmten Milchmädchen scheinen jetzt noch zu kaufen, aber grundsätzlich sehen viele Experten solche digitalen Devisen als Chance für Investments in die Zukunft. In der gleichen Zeit wie so manche Kryptowährung in den Himmel schoss ging es auch mit der Cannabis Freigabe in fortschrittlichen Staaten voran und wir wollen mal gucken, wie es eigentlich um ein Zusammenspiel dieser beiden Trends bestellt ist. In den USA ist dazu gerade ein Projekt an den Start gegangen und wer Lust hat auf Rendite mit Gras ohne dieses physisch selbst zu verkaufen oder zu handeln, der kann ja mal einen Blick auf die Krypto Börsen werfen mit Marihuana im Portfolio.
Hanf als Zahlungsmittel für die Cannabis Branche
Klingt nach Tauschwirtschaft, ist aber die prinzipielle Idee hinter einer neuen Kryptowährung mit der Bezeichnung Delta 8. Wir denken da gleich an Delta-8-THC als frisches, spannendes Cannabinoid, aber bei der virtuellen Offerte geht’s natürlich mehr um die Marktkapitalisierung von aktuell immerhin gut einer Milliarde Dollar. Einige Analysten sind schon sehr guter Dinge, soll diese Devise auf Gras doch künftig in der sowieso schon boomenden Cannabis Wirtschaft zum Einsatz kommen.
Einmal sind die Internet-Taler als klassisches Investment zum Anlegen gedacht und damit geeignet für Spekulationen auf steigende oder eben fallende Kurse. Zugleich geht’s aber auch um die reale Verwendung als sichere, schnelle Möglichkeit, im Hanf Business Finanztransaktionen abzuwickeln. Davon können sowohl User profitieren, die Haschisch und Marihuana als Genussmittel konsumieren wie auch die Patienten, denen Cannabismedizin eine Menge Gutes tut bei Schmerzen oder Depressionen.
Fachgeschäfte für Cannabis als Basis
Die Gründer beziehungsweise Minenarbeiter, um mal im Jargon von Kryptowährungen zu bleiben, sind gut vernetzt in der Hanfbranche. Dort hat man selbst in den USA das Problem mit der Kreditbeschaffung und wer gut wirtschaftet, die Rendite jedoch auf die Bank bringt bekommt wie überall kaum Zinsen. Auch fetten die gierigen Banken beim Cannabis gerne ab, erheben extreme Gebühren und bis es politisch da keine klaren Vorschriften gibt für die geistigen Nachfolger der Lehman Brothers muss sich die Branche leider solchen Casinokapitalismus gefallen lassen.
In den beiden nächsten Quartalen des Jahres sollen entsprechende Apps programmiert sein zur Verwendung vom Gras Geld, aktuell sind wohl schon mehr als 50 Fachgeschäfte an Bord. Marketing für die Kryptos ist geplant und die Macher scheinen keine Glücksritter zu sein, sondern kennen sich aus, was für die Glaubwürdigkeit natürlich ein Plus darstellt.
Und historisch betrachtet ist es nicht so neu, ein Produkt aus der Landwirtschaft für die Besicherung von Währungen zu verwenden! Bei den Römern dienten beispielsweise Salz und später Gold und Silber als Grundlage, während wir heute Institutionen wie der EZB in Europa oder der FED in den USA zutrauen, das Geld fair bewerten zu können. Wir sind gespannt wie sich die neue Kiffer Devise schlägt und werden im Rahmen unserer wöchentlichen Besprechungen zu den Cannabis Aktien bei besonderen Meldungen auch auf solche Kryptowährungen eingehen.
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