City und Buckingham Palace, Tower und nun bald auch Cannabis? Die britische Hauptstadt könnte möglicherweise dem Rest vom trägen UK davon ziehen und Kiffen erlauben, das berichten verschiedene Medien auf der Insel! Verantwortlich für diese erfrischenden News ist offenbar der Londoner Bürgermeister Khan, der bei einem Besuch neulich in Los Angeles unter anderem auch Hanf Fachgeschäfte und einen Marihuana Bauernhoft besichtigte. Dem Politiker zeigte man die Feinheiten der weltweit beliebten Biomasse und nun könnte daraus tatsächlich eine handfeste Cannabis Legalisierung in London erwachsen. Mr. Sadiq Khan will nun eine umfassende Prüfung der Drogenpolitik und wird dabei sicher herausfinden, dass Verbote rund um Cannabinoide sinnlos und sogar extrem schädlich sind für eine Gesellschaft. Die Wissenschaft ist eindeutig zum THC legal und das wird nur noch im Berliner Regierungsviertel und in der Verbotenen Stadt ignoriert, aber wenigstens nicht mehr in der englischen Metropole an der Themse.
Verbotspolitik führt bei Hanf zu großem Schaden für die Gesellschaft
Das ist bekannt und bewiesen und lässt sich zum Beispiel in Deutschland täglich exzellent besichtigen. Faule Polizisten jagen betont gerne wehrlose Kiffer und lassen die arabischen Clan-Banden gewähren, die dank der Cannabis Verbote mit gestreckten, oft vergiftetem Chemie Gras auf dem Schwarzmarkt hohe Profite einfahren.
In London ist die Lage ähnlich, aber Bürgermeister Khan ist weder Karl Lauterbach mit seinem Coronavirus im Nacken noch Peter Tschentscher, der in Hamburg die Maskenpflicht sogar für einsame Fahrradfahrer brutal durchgedrückt hat. Einer großen Metropole als Chef vorstehen muss nicht immer Willkür heißen und stumpfe Bürokratie wie bei uns, aber das ist allseits bekannt.
Also wird gehandelt und geforscht und eben nicht nur geschwätzt oder gelogen wie bei uns. Der Londoner Bürgermeister richtete nach seiner Rückkehr aus L.A. gleich eine Kommission ein, um eine baldige Legalisierung von Cannabis zu prüfen. Gesundheitsexperten sollen genauso zu Wort kommen wie Behörden und spätestens im kommenden Jahr soll eine Entscheidung zum Kiffen fallen.
Mehr Steuern durch Cannabis legal und mehr Freiheit für erwachsene Bürger
Beides ist in Deutschland nicht gewünscht, wird aber in London nun umfassend analysiert. Warum sollte eine Drogenpolitik derart dumm und unrealistisch agieren wie in der Bundesrepublik? Die großen Schäden durch Hanf Verbote sind auch Mr. Khan bekannt, der bei seiner Tour über die Marihuana Farmen von Kalifornien zum Beispiel auf die unzähligen Schikanen gegenüber Minderheiten im Zuge vom völlig gescheiterten „Krieg gegen die Drogen“ hinwies.
Kiffer und Kifferinnen sind im Gegensatz zu Schwulen, Transen und sonstigen Geschlechtern die weltweit mit Abstand am meisten gegängelte Minderheit, aber die Heuchler in Parteien wie der SPD oder gar von den Grünen konzentrieren sich lieber auf absurde Scheinprobleme.
Der Londoner Bürgermeister hingegen möchte demgegenüber viel lieber mehr Fairness und Fortschritt, weniger Kriminalität und eine bessere Gesundheitsversorgung durch die alsbaldige Freigabe von Cannabis erreichen. Zwar kann die britische Hauptstadt nicht direkt alleine entscheiden, aber entsprechend Druck machen auf Politiker wie Premierminister Boris Johnson, der nun wirklich einen Erfolg gut gebrauchen könnte. Explizit solle England auf die USA schauen, so Khan in seinen Ausführungen, denn von modernen Staaten mit einer Drogenpolitik aus dem 21. Jahrhundert könne man nur lernen. Der Mann hat früher selber gekifft und das öfters auch zugegeben in den Medien.
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