Wenn wir Euch hier wöchentlich die neusten Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um Cannabis aufbereiten, dann hat das einen simplen Grund: Unsere Politiker, allen voran die Schwindler von der CSU, tun alles, um die Forschung und Erkundung von Hanf zu behindern, sie erzählen zudem dreiste Lügen oder lassen einfach Informationen weg, stets im besten Bemühen die Bevölkerung wie in der Flüchtlingskrise auch bei Haschisch und Marihuana für dumm zu verkaufen.
So findet sich dieser Tage eine neue Statistik zum Thema Jobwunder Cannabis und wenn Du beispielsweise mal in Hanf an der Börse investieren willst, dann solltest Du solche Infos immer ganz genau studieren. Zugleich nehmen wir mal eine aktuelle Untersuchung zu kiffenden Teenies dazu, schließlich sind hier die Lügen von den CDU / CSU Kalkriesen Mortler, Gröhe und Co besonders dreist.
Von Cannabis Aktien und Landwirtschaft 2.0
In den USA jedenfalls ist Medizinalhanf in den allermeisten Bundesstaaten erlaubt und darüber hinaus auch als Genussmittel zu haben, wenn auch nur in Nevada, Colorado, Washington und Kalifornien. Dort sind dann auch Untersuchungen in puncto Ökonomie möglich und die Zahlen sind beeindruckend: Gut 150.000 Menschen finden ihren Arbeitsplatz nun rund um Haschisch und Marihuana, das ist noch mal eine Steigerung um mehr als 20 % gegenüber dem Vorjahr! Rund 27.000 neue Jobs, das schafft selbst Donald Trump nicht so leicht, weder mit Mauerbau noch mit der Wiederöffnung von Kohleminen.
Vom Anbau auf den Feldern und in den Gewächshäusern über Verpackung und Vertrieb bis hin zur Züchtung von Saatgut und der wissenschaftlichen Erforschung gibt es unzählige Cannabis Unternehmen. Von denen sind einige auch an der Börse notiert und wenn Du gute Cannabis Aktien suchst, dann wirst Du auch welche finden! Achte einfach auf das Eigenkapital, auf Beteiligung und Finanzierungen, schließlich arbeiten die meisten Hanf Unternehmen am Limit, sind chronisch unterfinanziert und gelten immer noch als riskantes Investment. Vielleicht wirfst Du auch mal einen Blick nach Kanada, dort geht alles noch ein Stück schneller und die vollständige, landesweite Legalisierung folgt dort ab 2018!
Hanf als Genussmittel: Kiffen Teenager mehr?
Grünes Business ist das eine, doch wie steht es um die Jugendlichen bei einer Cannabis – Legalisierung? Die eingangs erwähnten alten Säcke von der CSU behaupten ja gerade an dieser Stelle immer, die Freigabe würde quasi Sodom und Gomorrha bedeuten für Teenager, doch die Fakten zeigen ein ganz anderes Bild: Gut 27 % der 12–17jährigen in den USA geben an, es wäre heute trotz Legalisierung viel schwieriger an Marihuana zu kommen und sogar 42 % der 12–14jährigen sind der gleichen Ansicht! Laut Bundesdrogenbeauftragter Mortler jedoch bedeutet freier Verkauf von Haschisch und Co ein Ansteigen der Zahlen, so dass Ihr die Politikerin aus Bayern als Lügnerin entlarven könnt.
Logisch: Wenn Cannabis freigegeben wird, dann gehen die erwachsenden Kiffer in die Hanf Stores und Head Shops und es gibt nur noch sehr wenige Dealer, die bedenkenlos an Kids oder Jugendliche verkaufen! Dazu ist das Dope geprüft und sicher, was weitere Vorteile bringt. Freilich müsst Ihr auch die Motivation hinter der Schwindelei in Deutschland verstehen: Das Eingeständnis, sich jahrelang schwer geirrt und darauf auch beharrt zu haben, ist unmöglich für Politiker und so wird eine echte Änderung (Jamaika–Koalition?!) erst beginnen, wenn die Verantwortlichen den Fakten anstatt der Bierideologie Vorrang geben.
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