Zwar ist CBD als wichtiges Cannabinoid und Bestandteil der Hanfpflanze nur körperaktiv und nicht berauschend, aber die Mitarbeiter bei der NASA dürfen es trotzdem nicht konsumieren! Die National Aeronautics and Space Administration hat vorige Woche ein Memo versandt – wer Hanf anfasst und einnimmt und das auch als rauscharmes CBD, der wird künftig bei der Weltraumagentur seine Anstellung verlieren! Woher kommt die neue Härte bei den Bundesbehörden in den USA beim Thema Cannabis auf einmal?
CBD als beliebtes medizinisches Präparat
Die große Verbreitung und Popularität von Hanf gehen zurück auf dessen Wirksamkeit: Das erwähnte Cannabidiol beispielsweise hilft bei Schmerzen, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen, was übrigens auch das Schreiben der NASA sehr wohl adressiert. Und obwohl das Derivat aus dem Nutzhanf sogar auf Bundesebene nicht mehr verboten wird in den USA, fürchten sich die obersten Astronauten vor eventuell zu viel THC im Produkt – CBD-Öl muss bekanntlich Grenzwerte einhalten von maximal 0,3% Anteil berauschendes THC und das wäre laut NASA wegen fehlender staatlicher Normierung nicht immer garantiert.
Zwar wäre den Bundesbehörden ein einfaches, hier auch verbindliche Kataloge für die Hanfprodukte zu erstellen, aber das wäre ja auch eine Art Normalisierung von Haschisch und Marihuana – Senatoren aus Alabama und Missouri sind hier genauso dagegen wie auch die Berater von Donald Trump, der zum Cannabis entweder keinen Plan hat, sich treiben lässt oder nur auf den richtigen Moment wartet, um eine entsprechende Kampagne für sich selbst auszunutzen.
Drogentests zwischen Weltraummission und Training
Logisch und verständlich und obwohl wie beschrieben CBD nicht berauscht im Kopf, so könnte doch der Drogentest eben wegen dem THC auch in geringen Mengen anschlagen – die Astronautenbehörde der USA wird in einem solchen Fall keine Grenzwerte messen oder sich Entschuldigungen anhören, sondern die Mitarbeiter sofort entlassen! Wiederholt wird auf die eigene Struktur als staatliche Behörde hingewiesen, die Bundesrecht zuvorderst und allein akzeptiert und das schließt den Konsum von Haschisch und Marihuana in allen Formen aus.
Auch andere Bundesbehörden sind hier nun aktiv und warnen die Angestellten – offenbar gibt’s eine kleine Kampagne, nach dem die Anti-Hanf Lobby in den Legal States der USA seit Jahren Boden verliert und eine breite Mehrheit der Amerikaner Cannabis für alle legalisieren möchte. Das wollen aber einige Kalkriesen in Washington nicht und so wird erstmal auf diese Weise versucht, selbst Astronauten wie unmündige Kiffer-Idioten abzustempeln. Wir haben ähnliches schon berichtet von der Küstenwache – die Schutztruppen am Strand dürfen nicht mal eine Dispensarie betreten oder sich für Cannabis engagieren!
Hinterlasse einen Kommentar