Neue Studien rund um die Hanfpflanze haben eine Methode entwickelt zur längeren Lagerung von Cannabis Pollen und auch die eigentliche Pollenkeimung ist nun besser erforscht. Das ist natürlich wichtig für uns private Hanfbauern und für alle professionellen Gras Züchter sowieso, schließlich lassen sich mit den neuen Erkenntnissen Probleme beim Wachstumsprozess genauso vermeiden wie auch die eigentliche Qualität des Pflanzenmaterials respektive des Marihuanas auf lange Sicht garantieren. Pollen sind bekanntlich wichtig für die Produktion von Hanfsamen – von der männlichen Hanfpflanze stammend werden sie auf weibliche Spots eingebracht und das bringt uns die hochwertigen Seeds zum Anpflanzen indoor wie outdoor. Auf diese Weise lassen sich Cannabis Stämme erhalten und vermehren, was sonst nur durch Klonen möglich ist.
Kanadische Regierung teilfinanziert die Cannabis Pollen Studie
Tatsächlich, das zeigt uns die Normalität im Umgang mit Cannabis in modernen Gesellschaften – bei uns in Deutschland wird man hingegen für das Rauchen eines Joints verhaftet! Deshalb macht Kanada übrigens auch gut Geld mit der idiotisch deutschen Drogenpolitik, die statt Eigenanbau und Forschung zu fördern, die Hanfmedizin tonnenweise importieren muss und jeden Preis bezahlt auf Kosten der Steuerzahler bei den Krankenkassen.
Konkret testete man in Kanada die Lebensfähigkeit der Pollen und zwar vor dem Einsatz zur Bestäubung. Die Beurteilung der Keimung wurde verändert durch die Verwendung eines flüssigen Nährmediums anstatt eines festen wie sonst üblich und das wiederum pushte das Keimen sowohl qualitativ wie quantitativ. Der Prozess beim Cannabis anbauen lässt sich auf diese Weise in der Keimphase noch verbessern und das wiederum bedeutet einen höheren, reichhaltigeren Ertrag von Haschisch und Marihuana. Unternehmen wie Kleinbauern dürften hier schnell zugreifen und das Verfahren in der Branche durchsetzen.
Effizientes Langzeitspeichersystem für Cannabis Pollen
Diese Erkenntnis ist fast noch wichtiger. Mittels der ausprobierten Kyrokonservierung ist es gelungen, durch eine Kombi aus Weizenmehl und einer längerfristigen Lagerung der Hanf Pollen in flüssigem Stickstoff die eigentliche Haltbarkeit entscheidend zu verlängern. Experten und damit befasste Wissenschaftler halten eine fast unbegrenzte Lagerung der Pollen für möglich! Damit ist eine Cannabis Gendatenbank machbar, ein alter Traum aller Grasbauern, die sich ein bisschen mit Genetik beschäftigt, ältere Landrassen jedoch nicht einlagern konnten und so oft jahrelang suchen müssen nach speziellem Hanf Erbgut in der freien Natur.
Große Vorteile für alle Erben von Gregor Mendel: Dank des Stickstoffs bleibt die Keimfähigkeit viel länger als bisher gedacht erhalten. Die Pollen selbst sind in den unterschiedlichen Stadien der Blütezeit auch unterschiedlich lebensfähig – sehr wahrscheinlich ist der beste Zeitpunkt für die Gewinnung der Cannabis Pollen ungefähr in der Mitte der Blütezeit. Pollenkörner keimten da auch später noch am besten, soweit die Lagerung bei niedriger Temperatur garantiert ist. Gut möglich, dass sich diese Methode auch bald als Standard durchsetzt. Jeder Hanfbauern und Züchter möchte das Erbgut gerne lange behalten und hier haben die Forscher die Langlebigkeit durch die neuen Methoden entscheidend verbessert.
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