Cannabis hebt die Stimmung und mit den richtigen Hanfsorten therapieren sich immer mehr Menschen bei Depressionen einfach selbst. Zwar ist das unter Experten umstritten, aber viele Mediziner und Forscher sind beim Hanf nicht auf dem aktuellen Stand und alle einstigen Bewertungen und Absagen gegenüber Gras als Heilmittel werden gerade neu bewertet dank vieler empirischer Studien nach den Jahrzehnten der Verbotspolitik. In den USA setzen depressive Leute auf Cannabis und die interessieren sich weniger für Risiken als für Chancen bei einer Erkrankung, die ansonsten häufig der brutalen chemischen Keule behandelt wird. Solltet Ihr Hanf probieren bei schlechter Stimmung oder ist die handfeste Depression eher was für den Psychiater?
Doppelt so hohe Hanf Konsumzahlen bei Depression
Über einen Zeitraum von 12 Jahren haben sich Forscher Konsum und Krankheitsbild angeschaut in den USA und herausgefunden, dass unter depressiven Personen die Einnahme von Cannabis mehr als doppelt so häufig verbreitet ist wie bei nicht so anfälligen Leuten! Auch steigen die Konsumraten schneller an, dank der Legalisierung vielerorts natürlich, aber ganz allgemein scheint man gute Erfahrungen zu machen mit Haschisch und Marihuana. Auch schätzen heute weit weniger Menschen die Risiken von Cannabis als hoch ein wie noch vor einigen Jahren – damals lief auch in Übersee die Cannabis-Verblödungsmaschine auf Hochtouren wie das heute nur noch in China, Deutschland und Saudi-Arabien der Fall sein mag.
Hanfkonsum hilft Leuten quer durch alle Lebensalter
Depressive Menschen versuchen eine Cannabis Kur immer öfters und dabei spielt es keine Rolle, ob sie jünger sind oder schon ältere Semester. Freilich konnten die Forscher bei den Befragungen von einigen tausend Leuten nicht herausfinden, inwieweit bei jedem Fall eine gerechtfertigte Indikation vorliegt – nicht jede Stimmungsschwankung lässt sich mit einer handfesten Depression vergleichen. Offenbar gilt aber nun dank der hilfreichen und ohne besondere Nebenwirkungen auskommenden Hanfmedizin die Gleichung Cannabis = bessere Stimmung und die ständig steigenden Konsumraten zeigen die positive Wirksamkeit bestechend auf.
Wie Hanf bei Depressionen helfen kann
Vorsicht ist die Mutter der Weisheit und wir können nicht per se einfach sagen, starke Cannabis Sorten mit hohen Prozentwerten beim THC sind weniger risikoreich als die bisher verwendeten Pillen und Pflaster aus der Apotheke. Trotzdem handelt es sich beim Hanf um ein natürliches Produkt und das lässt wie beschrieben viele Leute einen Selbstversuch wagen mit Joint und Vaporizer. Inwieweit Cannabis wirklich helfen kann ist aber umstritten – aller Wahrscheinlichkeit kommt es auf die Mixtur der Cannabinoide an, auf die Hanfsorte also und es empfiehlt sich für einen Test der Versuch mit CBD-Hanf oder mit einem Strain, der viel CBD Anteil aufweist in der Pflanze. Das Cannabidiol wirkt erstmal nicht im Kopf, sondern körperlich wohltuend und wenn alles passt, dann können depressive Leute auch das THC steigern beim Gehalt im Selbstversuch. Psychiater sind aber generell zurückhaltend, weil Hanf nun mal mit dem THC für Wirbel sorgt im Kopf und langfristig können die positiven Empfindungen vielleicht sogar das seelische Chaos verstärken.
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