Hanf konsumieren ist auf vielen Wegen möglich und zweifellos ist die Variante Pechoti besonders kurios. Zwar gibt’s mit Hot Boxing, dicken Eimern, Cannabis zum Essen und Trinken auch schon so eine Menge knalliger Wege, Euch das Gras oder den Haschisch zuzuführen, doch ausgerechnet über den Bauchnabel – wie soll das denn gehen? Konkret geht’s um Öl aus der Hanfpflanze und wir haben uns dieses Verfahren mal im Detail angeguckt.
Ein Heilverfahren mit Cannabis aus Indien
Ayurveda Traditionen, das kennen wir alle dem Namen nach, schließlich ist dieses uralte Heilverfahren vom indischen Subkontinent in eine ganze Reihe von Praktiken eingegangen, die viele Leute auch bei uns gerne und häufig durchführen. Die Pechoti-Methode nun heißt in dieser indischen Tradition auch „Nabhi Chikitsa“ und dabei wird Cannabisöl in den Bauchnabel geträufelt. Natürlich sind bei der medizinischen Anwendung auch Eukalyptus und das ominöse Teebaumöl am Start – antivirale und antibakterielle Wirkungen lassen sich nachweisen.
Weil Hanf nun außer in Bayern bei der CSU weltweit als Heilmittel bekannt und anerkannt ist, setzten die indischen Mediziner offenbar schon lange auf die Wirkungen von Cannabis, das gegen Entzündungen hilft, gegen Übelkeit und sogar einige Krebszellen beim Wachstum hemmen soll. Zwar haben das die alten Medizinleute im antiken Indien nicht gewusst, aber die Methode der Beobachtung brachte schon zu diesen Zeiten wertvolle Erkenntnisse über Pechoti mit Haschisch und Marihuana.
Die Bedeutung des Bauchnabels und die Anwendung von Hanf
Die Inder halten den Bauchnabel als wirklichen Nabel für alle Dinge für sehr bedeutsam und das hängt mit der Formung im Mutterleib zusammen. Das Baby wird gefüttert durch den Bauchnabel und wenn diese Zufuhr von Nährstoffen bestens funktioniert hat – warum sollte das nicht auch im weiteren Verlauf des Lebens möglich sein? Freilich sprechen die Inder auch von einer Körperregion hinter dem Nabel mit einer speziellen Drüse, die Biologen im Westen nicht finden können – alles also nur Schwindel bei Pechoti und Cannabis?
Nicht so ganz: Es gibt mehr als 70.000 Venen im Körper und es ist sehr wohl nachgewiesen, dass Hanf über verschiedene Andockstellen ins Blut gelangt, zumal gerade die Region des Magens und Bauchnabel vollgestopft ist mit Cannabinoid-Rezeptoren! Wenn wir also das Hanföl in den Bauchnabel tun und Geduld haben, dann wird es wohl auch ganz gut aufgenommen, dafür spricht allein schon die Biologie unseres Organismus. Und wie stehts um die Wirkung?
Wer sollte Pechoti ausprobieren?
Grundsätzlich gibt’s keinen Ausschlussgrund und wem das nicht zu absurd erscheint zu kiffen wie die Inder, die übrigens mit Bhang auch einen weltweit einmaligen Cannabis Drink legal verkaufen aus Milch, der sollte auf jeden Fall hochwertiges Hanföl verwenden. So können aber auch Kinder, die ungern Medizin einnehmen, mit CBD und nicht psychoaktivem Cannabis behandelt werden, die entsprechende ärztliche Indikation natürlich vorausgesetzt. Auch Krebspatienten, die Übelkeit und Erbrechen leiden und auch nicht inhalieren können, sollten es mal versuchen mit dem Bauchnabel.
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