Bei allen bemerkenswerten Studien rund um Cannabis als Medizin und Genussmittel müssen wir immer auch mal auf den eigentlichen Einfluss von Kiffen auf die Volksgesundheit im Ganzen schauen. Seitdem Hanf legal ist in den USA und in Kanada gibt es hierzu auch Untersuchungen und die Forscher fragen konkret, wie sich das Gras für alle auf die Gesellschaft auswirkt. Wir kennen alle die Unkenrufe in Deutschland, nach denen legaler Hanf im Prinzip den Untergang des Abendlandes bedeutet, doch dank echter Wissenschaft aus Übersee lassen sich diese miesen politischen Lügen nun endlich dauerhaft entlarven. (Studie gegen Gebühr)
Ist es schlimm, wenn Erwachsene mehr legal kiffen?
Natürlich nicht. Aber der Komplex, unter dem die deutsche Politik bei Fragen wie Gerechtigkeit für einheimische und erwachsene Bürger leidet, reicht tief und bestimmt über das Leben der Menschen bis in die kleinsten Details. Deshalb wird uns jeden Tag erzählt, wie gefährlich Cannabis ist und die endlose Desinformation zugunsten von Alkohol als erlaubter Droge führt zu vielen Missverständnissen – und politischer Gängelei, die beim Hanf eine absolute Kontrolle garantieren soll. Freilich interessieren die vielen Lügen aus Berlin nur noch die angeschlossenen Verbände und Speichellecker, so dass erwachsene Leute auch hier immer mehr zum Cannabis greifen, leider bis dato eben noch illegal.
Wird das Gras erlaubt, dann sinken nicht die Konsumraten beim Teufel Alkohol, sondern auch der Gebrauch von Medikamenten. Das beeinflusst die statistische Volksgesundheit sehr positiv – die hohen Folgekosten durch Suff und Kippen werden nämlich von den Anti-Hanf Politikern bei deren Schauergeschichten niemals mit eingerechnet. Selbst wenn zahlenmäßig mehr Erwachsene zum Joint greifen bei einer Legalisierung, so sind doch umgekehrt weniger Jugendliche dann Kiffer – die aktuellen Studien zeigen das deutlich und fahren den selbstverliebten Drohgebärden verlogener Politiker und Presseleute in die Parade!
Überblick zu den einzelnen Aspekten
Das American Journal of Drug, seines Zeichens verantwortlich für die aktuelle, umfassende Untersuchung zum Einfluss von Cannabis auf die Gesundheit der Bürger, fasst in der Summe folgende Punkte übersichtlich zusammen:
- Kinder und Jugendliche kiffen bei einer Legalisierung entweder weniger oder die Raten bleiben gleich – verbotene Früchte schmecken nun mal besonders köstlich und wir sehen, wie kriminell gefährlich die aktuelle Cannabisverbotspolitik für unsere Teenager ist!
- Erwachsene setzen bei frei verfügbarem Hanf sehr gerne auf einen Einsatz als Medizin, was die Verwendung der chemischen Keule sichtbar reduziert – sehr zum Missfallen von Politikern etwa in der CDU, die gerne Parteispenden aus der Pharmaindustrie annimmt.
- Vor allem die Einnahme der süchtig machenden Schmerzmittel aus der Gruppe der Opiate geht bei legalisiertem Cannabis zurück und viele bis dato hoffnungslos abhängige Leute steigen auf das weit weniger belastende Gras um.
- Erste Hinweise zeigen auch einen Rückgang des Tabakkonsums, auch wenn es hier noch keine empirisch umfassenden Studien gegeben hat.
Die Hinweise sind also deutlich und vor allem positiv und sie sind ein Beweis wie falsch die in Deutschland weiterhin gültige Cannabis Prohibition ist. Wenn Jugendliche und Kinder durch Hanf legal beschützt werden könnten und eben nicht dem gierigen Dealer ausgeliefert sind, dann ist es äußerst fraglich wie Jens Spahn und Angela Merkel hier noch ein Verbot rechtfertigen jenseits der eigenen völligen Ignoranz gegenüber der Wirklichkeit im von ihnen regierten Deutschland!
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