Wir haben ja schon berichtet, wie in den USA die Leute sich gerade jetzt mit Cannabis eindecken, damit lassen sich Virusangst vor Corona und Isolation allemal besser durchstehen als wie hier bei uns in totaler Alkoholödnis. Nun gibt’s hier aus Übersee auch ein paar Daten, wo Kiffen gerade weniger wird und Cannabis Rezepte für viele Leute die erste Option sind – bei der Krankheit Covid-19 kommts bekanntlich zu Attacken auf die Lunge. In Deutschland ist das kaum möglich, weil es keine Freigabe gibt, aber Berichten zufolge kochen und backen doch schon auch bei uns immer mehr Menschen leckere Hanf Rezepte. Ist die Zeit des Joints auch dank der Coronakrise vielleicht für immer vorbei?
Zweistellige Zuwachsraten bei Hanf Speisen und Getränken
Die heißen im Englischen Edibles, das sind also aus dem Cannabis aufbereitete Produkte wie Gummibären, Space Cookies, Hanfwasser – brauchen wir nicht alles aufzählen. In Kalifornien zum Beispiel wurden in den letzten Wochen von allen Angeboten rund um Gras gut 30% für Speisen und Getränke ausgegeben. Das ist schon mal eine Steigerung von 15% zum Vormonat, zugleich sanken die Verkaufszahlen für Papers, Marihuana und Haschisch sowie auch für die zum praktischen Verdampfen geeigneten Vaporizer, wenn auch diese nur vorübergehend.
Tinkturen auf dem Vormarsch: Soll nicht unerwähnt bleiben, da die äußerst praktischen Tropfflaschen eine passgenaue Anwendung von Hanf und dessen hochwertigen Wirkungsprofil erlauben – eine Herstellung von Cannabis Tinkturen ist mit ausreichend Marihuana und hochprozentigem Alkohol nicht besonders kompliziert. Gut möglich, dass der Tropfen THC oder auch CBD in die Cola in Zukunft für viele Leute eher zum Alltag gehört als der Grasdübel zum Feierabend.
Auch Hanfpatienten wechseln die Konsummethode
Das wird ihnen in den USA sogar offiziell empfohlen, während in Deutschland überhaupt keine Erleichterung für Cannabis geplant ist und es auch sonst kaum Infos gibt dank gezielter Desinformation selbst der Mediziner in der Praxis. CBD-Öl, die erwähnten Tinkturen, vorgebackene Kekse und vieles mehr finden die Menschen in Übersee in den Auslagen, können damit die hilfreiche Hanf Therapie etwa bei chronischen Schmerzen auch in Zeiten des Coronavirus aus China durchhalten beziehungsweise soziale Distanz üben wie derzeit von der Politik befohlen.
Lustig und zugleich sehr traurig klingt dazu der Hinweis, die Leute sollten keinen Joint teilen, keine Bong und auf keinen Fall zu Dealern gehen, auch wenn es in den Legal States der USA noch einen Schwarzmarkt gibt – genau jenes Risiko also vermeiden, dem in Deutschland alle Hanfkonsumenten offenbar bewusst ausgesetzt werden zur maximalen Schädigung dieses bei der CDU/CSU so verhassten Bevölkerungsanteils. Auch Bargeld, beim Dealer unvermeidlich, ist in diesen Tagen keine Empfehlung, aber eben wie beschrieben nur in Ländern, die sich um ihre Bürger kümmern mit einer umsichtigen, fairen Drogenpolitik und damit selbstverständlich nicht im Merkel Deutschland.
Hat der Joint ausgedient?
Zumindest teilweise. In Neuseeland zum Beispiel wird die Legalisierung von Cannabis vorbereitet und ein guter Teil der Aufklärung durch die dortige Politik dreht sich um sichere Konsummethoden, allen voran den Vaporizer. Der verdampft das Gras passgenau und es wird eben nicht verbrannt wie in der Jolle, was übrigens auch therapeutisch betrachtet alle jene hochwertigen Wirkstoffe aus der Hanfpflanze freisetzt, die für den Erfolg der Anwendung entscheidend sind. Essen und Trinken mit Marihuana gehört auch dazu, die Edibles mögen übrigens auch viele Senioren, die mit dem Inhalieren auch schon vor Covid-19 manchmal ihre Probleme hatten.
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