Versicherungen für das Auto gehen zahlenmäßig und auch beim Preislevel zurück, wenn Hanf und Kiffen legal sind. Das hat gerade eine neue Untersuchung dargelegt und mal wieder zeigt sich, dass die Straßen nach einer Freigabe sicherer sind und es zu weniger Unfällen kommt. Bekanntlich ist die Story vom bekifften und deshalb riskanten Autofahrer besonders hartnäckig verankert und auch bei uns erzählt so mancher bierselige Politiker vom angeblich supergefährlichen Gras am Steuer. Wissenschaftlich gesehen ist das schon lange nicht mehr haltbar. Wahrscheinlich, so die Macher der neuen Studie zu Autoversicherungen und Straßenverkehr nach einer Legalisierung von Cannabis, sind bei THC für alle entsprechend weniger besoffene Leute unterwegs! Mehrfach wurde schon untersucht und gezeigt, wie rund um die Freigabe der beliebten Cannabinoide viele Menschen schnell und nachhaltig auf Kiffen statt Trinken umsteigen und das hat eben auch die entsprechenden Vorteile für das Führen von Kraftfahrzeugen.
Premium Versicherungen für Autos sinken, wenn Gras legalisiert ist
Die Menschen gehen also von weniger Risiko auf der Straße aus und versichern nicht mehr so hoch und teuer alles, was etwa wie in Deutschland stets durch betrunkene Rowdys am Steuer gefährdet ist. Zusätzlich dürfte durch die Freigabe vom Medizinalhanf das Gesundheitssystem als Ganzes entlastet sein, so die Forscher und auch das überträgt sich indirekt auf den Straßenverkehr.
Um gut anderthalb Milliarden Dollar dürfte der Rückgang bei den Premium Assekuranzen zu beziffern sein und das ist wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange – die Studie betrifft eben nur die Bundesstaaten in den USA, die bereits vollumfänglich eine Legalisierung von Cannabis durchführen.
Statistiken und Daten zum Kiffen und Straßenverkehr sind eindeutig pro Freigabe
Nur noch ein paar bayrische Politiker von der CSU oder auch die Kommunistische Partei von China erzählen das Gegenteil und wir halten uns bei der hiesigen Legalisierung besser an echte, seriöse Informationen aus der Wissenschaft. Natürlich gibt’s nicht bei jedem Unfall gleich Tote und Verletzte, doch im Schnitt übernehmen Versicherungen um die zwei Drittel der Kosten, die durch solcherlei Ereignisse im Straßenverkehr auftreten. Wird hier also weniger beansprucht und abgeschlossen, offensichtlich die Sicherheit erhöht und entsprechend positive Relationen zu einer Freigabe der Cannabinoide lassen sich nur noch mit allergrößter Anstrengung leugnen.
Verglichen wurden die Abschlüsse mit Regionen, die besonders viele Unfälle durch Alkohol am Steuer verzeichnen und gerade dort zeigt sich der vorteilhafte Einfluss von Cannabis legal besonders deutlich.
Diese Studie fügt sich ein in viele ganz ähnliche Analysen – während die erwähnte CDU/CSU und so manche andere „Experten“ in der Bundesrepublik niemals auch nur eine einzige wissenschaftliche Untersuchung vorlegen für ihre Fake News über den Cannabis Konsum beim Autofahren. THC Werte beim Drogentest sagen über die Fahrtüchtigkeit so viel aus wie der PCR Test über mögliche Infektionen und es wird Zeit, dass auch bei uns endlich mehr Bürger mit der Hilfe von Anwälten dieses morsche System der Verbote zu Haschisch und Marihuana attackieren. Immer wieder regiert beim Führerschein und THC in Deutschland nicht nur eine totale Unwissenschaftlichkeit, sondern mittlerweile auch jede Menge Willkür und das sollten sich die Menschen in einem angeblichen Rechtsstaat nicht mehr gefallen lassen.
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