Beliebt bei allen Geschlechtern und Generationen ist Cannabis weltweit auf dem Vormarsch und als Genussmittel, Medizin, Baustoff und Kosmetik bietet die Hanfpflanze eine sehr vielseitige Verwendung. Ältere Menschen werden bekanntlich häufiger von Schmerzen, Entzündungen oder auch schlechtem Schlaf geplagt, sind zudem anfälliger für wirklich schwere Erkrankungen von Krebs bis Diabetes. Wer sich dann auf dem Weg zum Arzt macht und nach einem Marihuana Rezept fragt als Option aus der Naturheilkunde gegenüber der meistens mit starken Nebenwirkungen wenig attraktiven Chemischen Keule, der bekommt nicht selten eine flapsige Antwort, soll dann mit Verweis auf angebliche Gefahren durch Gras doch besser die teure Schulmedizin einnehmen. Viele Senioren bilden sich beim Cannabis jedoch weiter und eine neue Studie zeigt nun ein weiteres Mal positive Effekte auf den Blutdruck. Man sollte sich deshalb als Rentner in der Praxis nicht für dumm verkaufen lassen wie die EU bei den Verhandlungen mit Biontech-Pfizer, sondern Hanf gegebenenfalls ohne Scheuklappen ausprobieren – hier eine Übersicht zur neusten Erkenntnis über Cannabinoide als blutdrucksende Wirkstoffe.
Israelische Forscher untersuchen Cannabis gegen Bluthochdruck
Merkt ihr was? Israel impft fleißig und erfolgreich und findet nebenbei raus, dass Cannabis für Senioren bei Bluthochdruck hilfreich sein kann – in der EU hingegen wird Hanf gar nicht erforscht, sondern diskriminiert und wir haben kaum Impfstoff zur Verfügung. Ein Schelm wer hier die medizinisch-therapeutische Kompetenz vergleicht und daraus Schlüsse zieht! In jedem Fall checkte ein Team der Ben-Gurion Universität in der Negev-Wüste die Wirksamkeit der Cannabinoide bei älteren Personen mit dem Fokus auf
- Bluthochdruck
- Herzfrequenz und
- Parameter rund um den Stoffwechsel.
Erwachsene über 60 Jahre, die an Bluthochdruck leiden, könnten demnach ganz besonders von Hanf als Medizin profitieren und es ist nicht ganz verwunderlich, wenn ausgerechnet in dieser Altersgruppe dann auch jenseits aller Studien die größten Zuwächse beim Konsum in freien Ländern mit einer Cannabis Legalisierung beobachtet wird. Offenbar haben es viele Senioren satt, immer nur mit chemischen Mitteln ruhiggestellt zu werden oder als Versuchskaninchen für die gierige, mit der Politik eng verquickte Pharmaindustrie zu dienen und da bieten sich Haschisch und Marihuana als bewährte, hochwirksame Wirkstoffe aus der Schatzkiste von Mutter Natur an.
Eckdaten der Blutdruck-Cannabis Studie und Schlussfolgerungen
Grundsätzlich möchten Mediziner natürlich gerne wissen, wie Cannabis im Alter vertragen wird und zugleich hilft, was mit Blick auf mögliche kardiovaskuläre Risiken hinreichend abgeklärt werden muss. Also wurden die Teilnehmer rund um die Uhr gecheckt, der Blutdruck wurde dokumentiert zusammen mit einem EKG, den nötigen Tests von Blut und Körperfunktionen. Zusätzlich gab es einen Rundumcheck drei Monate vor und drei Monate nach dem Beginn der Untersuchungen. Der Empirie ist damit Genüge getan, die Studie ist als seriös zu werten – und die Resultate sind ungeheuer vielversprechend.
Sowohl der diastolische wie auch der systolische Blutdruck sind durch den Konsum von Cannabis. Am niedrigsten fällt der Druck etwa drei Stunden nach dem Hanfkonsum, wobei die Methode selbst wie zum Beispiel Gras rauchen oder ein Hanföl einnehmen dabei weniger eine Rolle spielt.
Sehr wahrscheinlich wirkte das Marihuana dabei gegen präsente und weniger bemerkte Schmerzen etwa in der Nacht. Viele Senioren haben Rückenschmerzen und chronische Entzündungen und damit einher geht oft auch ein höherer Blutdruck – zeitigt die Wirksamkeit von Cannabis bei solchen Beschwerden also gleich noch einen angenehmen Nebeneffekt? Die Teilnehmer selbst verwiesen auf ein vorhandenes Hanf Rezept, hatten sich also schon selbst die wirksame Medizin gegen Schmerzattacken besorgt.
Können sich Senioren ein Cannabis Rezept holen?
Ja, dafür braucht es nur den Gang in die Praxis und natürlich einen versierten, verständigen Mediziner. Als Indikationen kommen Schmerzen in Betracht, starke Übelkeit oder Essstörungen und viele Leute bekommen laut Berichten wohl sehr einfach eine Verschreibung, weil sie eben die chemische Keule einfach nicht vertragen und darauf explizit hinweisen. Die blutdrucksenkende Wirkung von Cannabis ist beim Antrag auf ein Hanf Rezept aber mit dem Arzt abzusprechen, weil viele ältere Semester hier schon Medikamente einnehmen und der Druck der Pumpe sollte ja nicht ins Bodenlose fallen bei einer möglicherweise kombinierten Einnahme.
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