Freiheitlich gesinnte Bürger hoffen derzeit auf den Durchbruch bei der seit Jahren nötigen, durch das System Merkel aber ständig verzögerte Freigabe von Haschisch und Marihuana. Wie zu erwarten kriechen aber bei der Debatte auch all jene Grottenolme aus ihren Löchern, die sich in der Verbotspolitik prima eingerichtet haben – vor wenigen Tagen haben wir schon zu den Fake News und Drohgebärden der deutschen Polizeigewerkschaft berichtet, die sich vor mehr Arbeit fürchtet wenn die simple Jagd auf Kiffer wegfällt. Ein anderes oft wiedergekäutes „Argument“ ist die Story von der angeblich steigenden Kriminalität nach einer Cannabis Legalisierung und hierfür gibt’s eine frische Studie. Bezeichnenderweise zeigt auch diese wissenschaftliche Untersuchung in Praxis und Realität das schiere Gegenteil zu den (unwissenschaftlichen) bundesdeutschen Unkenrufen aus den mit Steuergeldern aufgewärmten Amtsstuben. Polizei und Justiz werden nämlich entlastet und die Bürger in fortschrittlichen Ländern begrüßen die Normalisierung der Cannabinoide als hilfreich für mehr öffentliche Sicherheit.
Bundesbehörden der USA korrigieren sich beim Cannabis!
Stellen wir uns vor, irgendeine verantwortliche Polizeicharge oder noch besser von der CDU/CSU träte vor die Presse und würde sagen, egal ob zu Hanf oder irgendeinem anderen Versagen: „Leute, sorry – wir haben uns geirrt!“ Natürlich passiert das in Deutschland niemals und so müssen wir mal wieder nach Übersee schauen um den Fortschritt und Behörden zu studieren, die bei Cannabis zumindest eine gewisse Reue sehen. Auch bei uns wäre beispielsweise eine Amnestie und Wiedergutmachung angezeigt für die vielen hunderttausend Kiffer, die für ihren Konsum im Knast saßen oder sitzen, aber gut wir sind hier in der BRD und Merkel hat bekanntlich jeden Anstand in der Politik abgeschafft.
So schauten nämlich die meisten Studien zu Kriminalität und Cannabis in den USA auf das FBI und auf berichtete Fälle aus dem ganzen Land, was Gewalt in den Vordergrund stellt bei den Vergehen und dadurch die Daten völlig verzerrt. Um hier Klarheit zu schaffen haben das US-Landwirtschaftsministerium und verschiedene wissenschaftliche Dienste zusammen mit der Appalachian Universität genauer hingesehen und nun Ergebnisse vorgelegt zu den großen Vorteilen rund um eine Legalisierung der von Erwachsenen ohnehin konsumierten Hanfprodukte.
Genaue Datenlage zum Cannabis im Blick
Auch bei uns wird geschwindelt und gefakt was das Zeug hält damit die genannten Verantwortlichen ihre Mütchen kühlen können. Es braucht demnach nach Ansicht der seriösen Forschung ein Verfahren, das die unzweifelhafte und klare Reduktion der Gewalt- und Eigentumsdelikte nach einer Gras Freigabe statistisch aufbereitet. Die Wissenschaftler sagen deutlich, wie kräftig betrogen wird in politischem Interesse und immerhin steht in den USA dazu nun eine Korrektur an, während bei uns noch ein bisschen weiter der Bürger hinter die Fichte geführt werden darf.
Vor allem die mexikanischen Grenzsstaaten wie Arizona und Kalifornien profitieren demnach von der Legalisierung beim Cannabis. Da die Kiffer und Kifferinnen Hanf in bester Qualität im Fachgeschäft kaufen können gibt’s kaum noch illegalen Handel und entsprechend schnell gehen Vergehen zurück, die in Deutschland seit Jahren eben wegen der absurden Verbote rund um die Marihuana Pflanze explodieren. In Übersee sind sogar Leute von der Regierung bei der Studie an Bord, die geben nun ihren Irrtum zu und betonen den Rückgang der Kriminalität durch Cannabis legal.
Zusätzlich ist diese aktuelle Untersuchung ein weiterer Beweis, wie zurückgeblieben und fahrlässig die Bundesrepublik Deutschland agiert. Nach einer Legalisierung kiffen weniger Jugendliche, der Schwarzmarkt wird ausgetrocknet, die Produkte mit Hanf sind in zuverlässiger Qualität für erwachsene Menschen zu kaufen und es wird weniger geklaut, geprügelt, eingebrochen! Fragt sich am Ende nur, warum wir als Bürger, Wähler, Steuerzahler hier nicht schon eher misstrauisch geworden sind, aber wenigstens ist das System der Mauschelei und der Fake News nun endlich abgewählt und wir hoffen auf eine wirklich faire, gerechte und vor allem wissenschaftlich belastbare Drogenpolitik in der BRD.
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