Noch sind die Touristen nicht zurück und als erstes kommen wohl wieder die Chinesen rein ins Land, so dass die spannende Legalisierung von Cannabis in Thailand nicht sofort die Beachtung findet wie eigentlich verdient: in Bangkok und sicher bald auch auf Phuket oder Koh Samui gibt’s jetzt verschiedene Gerichte und Getränke mit Hanf ganz offiziell auf der Speisekarte! Das ist Teil der Freigabe, welche das Land des Lächelns schnell als Chance versteht und als Alternative zum Sextourismus, der trotz aller negativen Aspekte gerade deutlich fehlt im Bruttoinlandsprodukt. Haschisch und Marihuana sind also keine schlechte Wahl und auch bei Kosmetik und dem Anbauen von Gras geht es voran. Was also sind die Cannabis Gerichte in Thailand, müssen wir uns vor wie gar nicht so selten beklagter, gammeliger Kokosmilch im Curry fürchten und was sagt eigentlich der groteske König Rama X. dazu?
Vom tanzenden Salat und dem Hanfblatt im Essen
Wir haben ja ganz ohne Eigenlob auch eine Menge leckerer Cannabis Rezepte für Euch gesammelt, aber natürlich gibt’s in den Tropen oft noch eine zusätzliche Prise Chili und exotische Menüs oben drauf. Voll auf Touristen ausgerichtet und häufig auch auf ältere Herren finden sich in den thailändischen Restaurants Angebote wie „Schmetterlingskuchen“ oder „lachendes Brot“, vom „tanzenden Salat“ und schlüpfrigen Speisen gar nicht zu reden. Da passt das Hanfblatt logischerweise bestens rein im Zuge der Legalisierung von Cannabis, die nun überall zu sehen ist zumindest für jene, die aktuell einreisen dürfen.
Cannabis im Essen und Trinken mit medizinischem Mehrwert?
Zusätzlich ist bekannt, wie Gras bei allerlei Beschwerden helfen kann und die Forschung untersucht die Effizenz von Cannabis bei Schmerzen, seelischen Problemen, Schlafstörungen oder auch Entzündungen und bei Depressionen. In Thailand verknüpft man einfach diese Erkenntnisse mit kulinarischer Raffinesse und bietet sozusagen als Pilotprojekt den Hanf im Restaurant eines Krankenhauses an. Ein paar Verrenkungen zumal unter Rama. X, der ja meistens in Bayern rumhängt mit seinen Konkubinen und beim Markus Söder die Sau rauslässt während alle normalen Bürger hinter der Masken versauern, müssen eben sein und am Golf von Thailand herrscht zusätzlich noch das Militär, da geht Gras direkt sofort und überall sichtbar nicht am ersten Tage.
Blick auf die Speisekarte: Die Forscher und Mediziner interessieren sich für Wirkung der Cannabinoide im Menü bei Übelkeit und gegen Schmerzen und haben passenderweise eine lustige Übersicht erstellt. Die fröhliche Suppe mit Schweinefleisch wird garniert mit gebackenem Brot und einem Cannabisblatt und auch ein richtiger Hanf-Salat, frisch und knackig, ist zu haben in der Spitalskantine. Die Patienten berichten von einem gefälligen Aroma, verweisen auf Appetit auf Süßes nach dem Genuss der Blätter und Hanf Blüten und sind begeistert. Logisch, schließlich hat unser Gras eine Menge zu bieten in der Küche und Thailand plant nun die Ausweitung auf ausgewählte Lokale in den Städten und Touristenzentren – ob man auch außerhalb der Klinik unter Palmen viele Gäste begrüßen darf für die Cannabis Völlerei alsbald?
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