Die Zeichen an der Wand waren und sind deutlich, doch nun hat auch eine große Studie eines britischen Think Tanks bestätigt: Kanada und seine Legalisierung von Cannabis sind ein großer Erfolg! Durch die Überwindung der jahrzehntelangen Verbotspolitik, die weder dem Schutz der Bürger noch der Kinder und Jugendlichen dient, wurden im Land des Ahornblatts vor nun bald zwei Jahren endlich Fairness und Gesundheit an erste Stelle gesetzt. Betreffende Forschungsanstalt hatte die Anstrengungen der kanadischen, verantwortungsvollen Politiker lange beobachtet und beim Hanf analysiert, es handelt sich bei der Studie also um keine Witzvorlage wie es etwa in Deutschland die Gegenseite der Anti-Cannabis Lobby ständig versucht den Leuten vorzuschwindeln. Eine Freigabe von Haschisch und Marihuana meint eben nicht nur besseren Schutz von Minderjährigen, sondern betrifft selbst Aspekte wie soziale Gleichheit und Strafamnestien für Menschen, denen früher in Kanada wie heute noch in Deutschland das Leben wegen ein bisschen Gras total zerstört worden ist.
Cannabis ist essentiell und Grundversorgung
Zur Einleitung verweisen die Macher des Think Tanks „Transform“ auf diesen Aspekt, der sich in der Corona Pandemie herausstellte – Hanf gehört in Kanada zur Grundversorgung, ist essentiell wie Brot, Seife, Klopapier. Eine vollständige Normalisierung also wie es seit Jahrtausenden die Regel gewesen ist! Im 20. Jahrhundert und im Zuge einer aufstrebenden Pharmaindustrie ging diese zusammen mit Alkoholkonzernen einen Pakt mit der Politik ein, der lautet wie bei uns täglich zu besichtigen: Hanf wird verboten und Cannabiskonsumenten werden diskriminiert, im Gegenzug fließen Parteispenden an die Regierungen. Diese ungerechte, undemokratische und vor allem für junge Menschen äußerst gefährliche Verbotspolitik beim Gras hat Kanada durchbrochen und jede Kritik von Staaten wie China, Deutschland oder auch Saudi-Arabien am kanadischen Modell ist in Wirklichkeit nur die Angst um Pfründe der Herrschenden.
Niemand ist perfekt: Wir brauchen hier also jetzt weniger die Erfolge selbst aufzählen – Arbeitsplätze, Gerechtigkeit, Steuern – sondern schauen mal auf die Aspekte, die noch zu verbessern sind laut der aktuellen Studie. Auch Kanada muss lernen, Hanf war ja Ewigkeiten verboten, und es gibt einige Dinge, die laufen nicht rund. Hier dann jedoch von Freiluftexperimenten zu reden wie das die unselige, inkompetent-faule Bundesdrogenbeauftragte Ludwig hierzulande versucht, ist grotesk, da diese Frau selber überhaupt nichts tut und unzählige Menschen von Jugendlichen bis Senioren in Deutschland mit ihrer Biertrinkermentalität versucht zu unterdrücken.
Soziale Gleichheit verbessert sich dank Hanf Schritt für Schritt
Bekanntlich werden in den USA Schwarze häufiger wegen Kiffen verhaftet und in Deutschland Hanfkonsumenten für einen Joint härter bestraft als ein besoffener Autofahrer, der jemanden tötet. Zwar hat auch Kanada, so die Studie, hier noch einiges zu tun – Stichwort Indigene Communities und andere Minderheiten – doch es geht langsam voran und die bis dato massiv unterdrückten Gruppen können von der Cannabis Legalisierung profitieren. Da geht’s konkret um Geschäftsmodelle mit Hanf, vom Verkauf und dem Anbau von Marihuana bis zur Extraktion hochwertiger Cannabinoide.
Amnestie für Hanf Haftstrafen
Absurd, aber wer zum Beispiel hier bei uns in Bayern einen Joint raucht als Rentner, wandern möglicherweise in den Knast! Solches Unrecht wird dank der Legalisierung in Kanada nun zunehmend gelöscht und unterbunden und die Betroffenen haben keine Probleme mehr mit dem Mieten einer Wohnung oder beim Antrag auf einen Kredit. Freilich kann, so die Studie, der kanadische Staat hier noch nachbessern, da die Formulare für die Amnestie wegen Cannabis Vergehen in der Vergangenheit eben zu kompliziert erscheinen, der Prozess langwierig ist – in den USA zum Vergleich gibt’s mancherorts in den Legal States beim Hanf direkt eine Generalamnestie und die Leute werden vom Joch der einstigen, ungerechten und nur noch in Ländern wie eben Deutschland oder China praktizierten Strafen befreit.
Hinterlasse einen Kommentar