Konsumformen wie das Verdampfen der Cannabinoide mit dem Vaporizer oder die vielen leckeren Cannabis Rezepte zum Essen und Trinken sind beliebt, der gerade der flexible Joint ist zum Kiffen weiterhin der ganz große Klassiker. Eine Jolle mit Gras ist schnell gerollt und viele Leute fragen sich, wie wir den Stick eigentlich ein bisschen länger und gleichmäßiger runterbrennen können. Klar liegt das am Bauen selbst und an Eurem Können und wer keine Ahnung hat vom Drehen der Joints wird wahrscheinlich zu fest stopfen und dann dran saugen wie ein Staubsauger! Zu locker ist aber auch keine Option und wir haben für den Joint und zum optimalen Kiffen mal ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt. Ausprobieren ist simpel und Ihr seht gleich, dass es sehr wohl häufig am Baumaterial liegt und an der Biomasse Grasblüten, die genauso wie das Konzentrat Haschisch immer eine entsprechende Behandlung für wirklich gutes Inhalieren verlangen.
Die richtigen Cannabis Papers auswählen
Wenn Ihr mal im Headshop seid oder Euch im exzellent sortierten Fachhandel im Internet umschaut, dann zeigen sich gerade beim Joint-Papier unzählige Varianten. Diverse bekannte Marken machen auf sich aufmerksam und es gibt die Gras Papers aus Reis, Mais, Nutzhanf oder auch Zellulose. Jedes Material hat Vor- und Nachteile etwa bei der Dicke des Papiers, was logischerweise einen direkten Einfluss auf das Herunterbrennen hat. Eine Sonderform ist hier der Blunt, der aus Tabakblättern gerollt wird – Forscher halten mittlerweile die Nebenwirkungen dieser Konsumform für bedenklich.
Eine Faustregel besagt, dass dickere Papers länger brennen als dünne und wir empfehlen Hersteller, die hauseigene Produkte entsprechend variieren. Zugleich kann der Joint dann aber auch leicht nach Papier schmecken! Mittlerweile gibt’s sogar Angebote, bei denen wird das Paper mit unzähligen kleinen Löchern performiert, was den Luftzug verbessern soll.
Mit dem Grinder das Gras ordentlich zerbröseln
Marihuana kann den Dübel verstopfen, von nicht richtig zerkrümeltem Haschisch ganz zu schweigen! Für das Gras eignet sich daher ein Grinder, mit dem Ihr die Biomasse ausreichend zerkleinert. Die Angebote sind hier im Online Hanf Shop recht vielseitig und Ihr findet Modelle aus Glas, Plastik, Holz und Metall. Wer gerne THC mit Tabak mischt kann die Kippen vorher „toasten“ durch leichtes Erwärmen, was einigen Kiffern zufolge schon mal einen Gutteil der Chemikalien aus den Zigaretten zerstören soll – erforscht ist das aber nicht. Allzu fein an der Grenze zum Pulver sollte Cannabis für den Joint aber auch nicht sein, weil das wiederum verstopfen kann oder eben beim Verwenden von einfachen Filtern aus Papier ziemlich staubig schmecken kann.
Nur ausreichend trockenes Marihuana verwenden
Binsenweisheit, sicher, aber in der Praxis ist Gras oft auch zu trocken und selbst wenn Ihr den Hanf noch beim Dealer kaufen müsst kann ein wenig Qualitätsprüfung nicht schaden. Die Gras Buds sollten knackig sein und schon recht trocken, aber eben kein Staub! Ein bisschen Dope zwischen den Fingern reiben zeigt Euch mit etwas Erfahrung dann schnell, ob sich diese Hanfsorte nun für ein paar Joints eignet oder ob wir das Ganze vielleicht besser in die nicht so sensible Bong packen. Je mehr Feuchtigkeit drin ist, desto langsamer brennt die Jolle, aber mit „feucht“ meinen wir wirklich nur Restspuren und keinesfalls Gras, das sich irgendwie nass oder gar schimmelig anfühlt.
Filter checken und bei Bedarf variieren
Schwer in Mode und das auch zu Recht sind Aktivkohlefilter zum Kiffen. Solltet ihr diese verwenden raten wir zu Kokosnusskohle und Keramikpappen und vor allem zu einem durch andere User bestätigten Flow – erstaunlich viele Marken versagen an dieser Stelle und die wenig hochwertigen Filter suppen sozusagen im Nu zu, was dann leider den ganzen Joint ungenießbar machen kann. Probiert hier am besten mehrere Größen aus, die reichen von 6mm bis 9mm und checkt ab, wie eine Marke mit dem immer etwas klebrigen, massigen Haschisch zurecht kommt und wie es um das Rauchen vom lockeren Marihuana steht. Natürlich gehen auch blanke Zettel und Pappe für den Filter, aber nicht jeder möchte die Reste vom Tabak oder Gras ständig auf den Lippen haben.
Zurückhaltung ist übrigens beim Verwenden der schlichten Kippen-Filter angebracht! Die halten zwar auch die Rester von Mund und Rachen fern, doch es gilt mittlerweile als ausgemacht, dass die Wirkung von Cannabis schwächer ist und vor allem schneller nachlässt. Ob das faktisch so stimmt können wir nicht sagen, aber ein guter Filter wird das Abbrennen vom Joint immer so ermöglichen wie Ihr das individuell gerne haben wollt.
Wie fest soll der Joint gerollt werden?
Pauschal lässt sich das gar nicht beantworten, da die bisher genannten Faktoren ihren ganz eigenen Anteil haben für die Dauer und Intensität beim Runterbrennen der Haschischzigarette. Am besten ist eine lockere Mischung im Joint, die aber keine Lücken lässt beim Stopfen. Die Luft muss beim Ziehen am Dübel problemlos ihren Weg finden und zwar durch Filter, entlang der Papers und durch die Mischung, was das Stopfen und Klopfen zu einem wichtigen Schritt beim Bauen macht. Zieht immer mal kurz an der Jolle wenn Ihr rollt und checkt den Flow, dann passt es auch beim Rauchen und Runterbrennen.
Manchmal führt auch der größte Aufwand und die beste Fürsorge beim Rollen trotzdem zu einem allzu festen Joint und dann hilft nur noch das Abschneiden. Häufig ist gerade die Spitze verstopft und wenn Ihr das merkt nehmt die Schere, trennt die Ecke ab und raucht weiter – meistens klappt das gut und wir müssen keine neue Lunte bauen.
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