Pflanzen wachsen und brauchen dafür Kohlendioxid und was seit seit Anbeginn des Lebens auf der Erde funktionale Normalität ist, wird uns heute politisch als gefährlicher Klimawandel verkauft. Die Erwärmung der Welt ließe sich freilich auch durch eine kluge Drogenpolitik rund um Cannabis begrenzen und wir wollen uns zum Anbauen von Hanf mal den CO2-Verbrauch anschauen. Einsparungen gehen immer und zugleich ist die Marihuana Branche bekannt für Innovationen, hat zudem eine ganz besonders ökologische, nachhaltige Nutzpflanze zu bieten. In modernen Ländern und auch bei uns im Verborgenen lässt sich einiges tun für die Umwelt und dabei geht’s um die Gesundheit der Böden genauso wie um Deckfrüchte oder die Zusammensetzung vom Dünger.
Direktsaatsysteme als Optionen für Marihuana Zucht
Die Trends lassen sich leider nur in Übersee studieren, doch die dortigen freien Hanfbauern setzen beim Cannabis anbauen zunehmend auf ein sogenannten Direktsaatsystem. Solche Methoden brauchen sehr wenig Zufuhr von außen wie in der herkömmlichen Landwirtschaft, also weniger Wasser und Dünger, da die Mikroorganismen in einem gezielt lebendigen Boden schon für eine gute Durchmischung sorgen.
Ständiges Umgraben ist unnötig. Die Böden mit den Hanfpflanzen können sich biologisch selbst entwickeln, sind durchsetzt mit Bakterien und Pilzen wie in der freien Natur!
Dadurch wird die normale Struktur der Erde geschützt und gefördert und das bedeutet viel weniger Erosion. Bei der konventionellen häufigen Abtragung der oberen Schicht wird viel CO2 in die Atmosphäre freigelassen, doch die direkten Saatsysteme lassen genauso diesen Umstand beiseite und helfen so mit, auch bei der Zucht von Gras ein geringeres Level an Treibhausgasen zu produzieren. Der sogenannte ökologische Fußabdruck sinkt deutlich und das hat logischerweise auch Einfluss auf langfristige Einsparungen bei den Kosten vom Outdoor Growing oder einer Indoor Zucht.
Zwischenfrüchte auf das Hanf Feld statt Fräsen bringen natürliche Belüftung
Struktur wie Durchlüftung der Böden lassen sich durch den Anbau von Zwischenfrüchten sichern. Solch lebendige Erde, voll mit Regenwürmern und Co, stärkt die Gesundheit der Cannabis Pflanze und es gibt weniger Ausfälle zum Beispiel durch den Befall mit Schädlingen. Für die Direktsaat hat sich auch der Begriff „low-tail“ Marihuana Landwirtschaft eingebürgert – ein Hinweis auf möglichst simple Werkzeuge und biologische Methoden ohne Pestizide!
Gras Farmer sollten auch beim Indoor Growing Kompost und Mulch in die Böden einbringen. Der dadurch mögliche Kreislauf braucht keine Düngemittel mehr aus den heiklen fossilen Brennstoffen.
Das Kohlendioxid verbleibt im Erdreich und diese Art Kompostierung stärkt den Boden weiter und senkt den Verbrauch von Wasser ebenfalls. Und auch der Abfall geht zurück, denn wir benötigen eben keine Einweg-Systeme wie etwa bei der mit viel Plastik daherkommenden Tropfbandbewässerung – die Feuchtigkeit speichern natürliche, lebendige Böden viel besser.
Freilich muss man für die Ökobilanz auch das Unkraut öfters mal stehen lassen und da braucht es denn den nötigen Fokus, um die schneller als das Cannabis wachsenden Kräuter unter Kontrolle zu halten. Schwerer Mulch kann helfen und natürlich braucht die ökologische Hanf Wirtschaft genauso viel Geduld wie andere Branchen bei der Umstellung, wird aber vorerst leider nur in modernen Staaten ihren Beitrag leisten können im Kampf gegen den Klimawandel.
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