Viele Grower haben ihr Weed im Frühjahr und Frühsommer rausgesetzt und sind dieser Tage am Hanf ernten mit der entsprechenden Menge an Blüten beziehungsweise Marihuana. Das wird dann im Joint geraucht, in der Bong und dem Eimer oder aber in Cannabis Rezepte verbacken. Auch der Vaporizer zum Verdampfen ist geeignet für bestens getrocknetes und kuriertes Gras. Was aber machen wir eigentlich mit den Resten vom Cannabis anbauen? Denken wir hier an all die Blätter, Stengel und den Verschnitt von den Blüten selbst, dann ist das eine ordentliche Menge, die meistens als Pflanzenmüll auf dem Kompost landet. Die Biotonne ist übrigens manchmal ein Risiko, da es Müllfahrer gibt und so weiter mit einem Blick für das Hanfblatt – wie also könnte die Verwertung aussehen und welche Produkte sind besonders beliebt?
Cannabisbutter für Kochen und Backen mit Hanf
Ein Klassiker und sehr leicht herzustellen ist der als Cannabutter bekannte Aufstrich mit THC. Wir können diese Butter für alle möglichen Rezepte mit Hanf verwenden und brauchen für die Herstellung wirklich nur die Reste vom Anbauen sowie ein paar simple Küchenutensilien. Haltbar ist das Produkt viele Monate am besten im Kühl- oder Gefrierschrank, wie das ja ohnehin bei solchen Lebensmittel kein Problem ist.
Für das Gras und die Pflanzenrester ist eine Decarboxylierung durchzuführen. Das aktiviert die Cannabinoide für eine entsprechende Wirkung und es wird lediglich in der Pfanne geschmolzen mit Wasser über eine Weile, was dann nach dem Erkalten die gewünschte feste Masse Cannabisbutter wird. Wer will kann gleich noch andere Kräuter mit reintun und von Kuchen bis Keksen oder Pizza alle möglichen Köstlichkeiten mit THC in der Küche zaubern.
Konzentrate und Cannabis Wachs
Ganz ohne Chemikalien können wir mit Material vom Hanf unser eigenes Wachs und damit ein ansonsten in freien Ländern mit einer Cannabis Legalisierung recht teures Konzentrat herstellen. Solche Produkte lassen sich ebenfalls im Joint rauchen und noch besser im Verdampfer, der die Cannabinoide bei optimalen Temperaturen zur Entfaltung bringt.
Gebraucht werden Druck und Hitze, was durch ein Bügeleisen auf Backpapier machbar ist. Unsere Rester von den Hanf Spots und wenn möglich ein paar Blüten zur Verfeinerung werden gepresst mit dem Eisen und schon bildet sich ein wachsartiges Öl, das wir ablösen beziehungsweise abkratzen und gleich konsumieren oder aufbewahren können.
Eine Cannagar als Hanf Zigarre herstellen
Auch als Thai Stick bekannt sind diese bombastischen Dübel zum Rauchen im Wesentlichen aus Restern mit ein bisschen richtigem Marihuana gefertigt. Benötigt werden pro Cannabis Zigarre etwa zwei bis drei Gramm Gras und Reste, was sich am besten in einen größeren Blunt als speziell aufgemachtem Hanfpapier einrollen lässt.
Auch können wir gerne mehrere Papers zusammenkleben für die große Mischung und häufig kommen gerade Blätter mit rein, die dann von außen sogar sichtbar sind als typisches Leaf der Kiffer und Kifferinnen auf dieser Welt! Ohne Zweifel ein Klassiker und so öfters in den Tropen auf dem Schwarzmarkt zu haben für eine langbrennende, gemütliche Jolle am Strand.
Cannabis Tinkturen als praktisches Öl
Diese Form der Hanfprodukte hat viele Vorteile. Es gibt keinen Geruch wie beim Kiffen und ein paar Tropfen unter die Zunge reichen aus für eine respektable Wirkung. Zudem lassen sich Cannabis Tinkturen bequem in Essen und Trinken einbringen und die Herstellung ist betont leicht, wenn auch etwas langwierig.
So wird überflüssiger Hanf in hochprozentigen Alkohol eingelegt für einige Wochen, wobei wir diese Mischung bitte täglich einmal kräftig durchschütteln. Nach vier bis sechs Wochen wird die Mixtur einfach nur durch einen Kaffeefilter gegossen und lässt sich dann im Kühlschrank genauso lange aufbewahren wie Hanfbutter oder andere Konzentrate mit THC. Einige Leute stellen übrigens gerne Cannabis Gummibären aus einer Tinktur her, was lecker ist und immer optimal dosiert.
Hinterlasse einen Kommentar