Aus aktuellem Anlass haben wir mal ein paar Infos am Start, damit es einfacher klappt mit einem Hanf Rezept beim Arzt. Hierzulande sind die Doktoren ja angehalten, möglichst kein Gras zu verschreiben weil dann die Pharmaindustrie weniger verdient und Dorfpfarrer im Geiste wie Markus Söder vielleicht einen Herzanfall bekommen. Doch das soll keinen Patienten aufhalten trotzdem an hochwirksame Marihuana Blüten zu kommen und wir wollen mal schauen, was möglich ist. Gerade hat ein Mann in Niedersachsen vor Gericht verloren, der wollte auch ein Cannabis Rezept und kannte noch keine Tricks, so dass selbst stärkste Schmerzen durch eine Hodenprothese von den Gerichten und Krankenkassen abgetan wurden. Niemand muss sich das gefallen lassen und statt wegen einer beim Hanf parteilichen Justiz sinnlos zu klagen sollte man im Sprechzimmer besser auf Studien und eigene Erfahrungen verweisen.
Totale Willkür bei der Verordnung von Hanfmedizin
Ganz oben an der Spitze sind im Gesundheitsministerium Leute wie Jens Spahn auch für das Cannabis auf Rezept verantwortlich und natürlich ist klar, dass solche Figuren nichts tun werden zur Verbesserung der Lage kranker Menschen. Der in Pharmakreisen beliebte CDU Politiker wollte sogar vergammelte Masken an Obdachlose verschenken und sich feiern lassen und es ist kein Wunder, wenn Schmerzpatienten seit Jahren kaum ausreichend Gras bekommen in der Apotheke für die Therapie! Spahn hat weder genügend Hanf importiert noch den Anbau vorangetrieben und diese beispiellose Arroganz des Ministers führt zu viel unnötigem Leid.
Entsprechend viele Fallstricke für die Verschreibung von Marihuana wurden eingebaut und Ärzte fühlen sich regelrecht eingeschüchert durch Krankenkassen, die mit hohem Regressforderungen drohen. In Celle wurde einem Mann das hochwirksame Cannabis verweigert obwohl der Betroffene eine übergroße Hodenprothese leidet – selbst eine vorherige Tumoroperation schien der Kasse egal zu sein! Einen Austausch der Prothese wollte der Mann nicht, doch die Kasse fordert das, selbst wenn ein solcher Eingriff die Impotenz bedeutet. Unfassbare Willkür also, die leider auch noch durch das Sozialgericht in Braunschweig unterstützt wird, das gerade eine Klage des Patienten abwies.
Wie komme ich an eine Verschreibung von Grasblüten und Cannabis?
Die Begründungen der betreffenden Behörden sind hilfreich für unser Anliegen. So heißt es, dass Hanf nicht die einzige Therapie sei und der Patient müsse seinen Widerspruch gegen die erneute Operation an den Hoden besser begründen. Wir sehen also, dass Ihr bei der Frage nach einem Cannabis Rezept einmal informiert und zum anderen standhaft auftreten müsst. Leider gibt’s bei uns durch die politische Propaganda und den miesen Druck hinter den Kulissen immer noch eine Menge Ärzte, die halten Hanf für Rauschgift und wollen nicht dazulernen.
Deshalb sollten folgende Grundlagen gelten beim Gespräch in der Praxis und der Frage nach eine Verordnung der beliebten Cannabinoide:
- Gebt zu, dass Cannabis zwar ungewöhnlich ist und neu, ihr jedoch durch Freunde es mal ausprobiert habt wegen Eurer Beschwerden,
- verweist auf äußerst positive Erfahrungen und vor allem auf Nebenwirkungen, von denen der Hanf frei ist, die chemische Keule jedoch nicht und ihr endlich nicht mehr ständig kotzen müsst etc,
- gebt Euch informiert und verweist auf aktuelle Studien, die Ihr hier bei uns in ausreichender Menge ständig aktualisiert findet,
- zeigt Euch verantwortungsbewusst und räumt ein, dass es natürlich Vorbehalte beim Gras gibt, Ihr aber euch explizit an Euren Arzt als Freund und Helfer wendet und
- beeindruckt die Mediziner mit Fachwissen – wer schlecht schläft und ständig Angst hat kann nach Indica Cannabis fragen, während Schmerzen und Krämpfe laut Studien besser durch Sativa Cannabis gelindert werden.
Und geht gerne auch mal persönlich zur Krankenkasse und sprecht vor im Falle einer Ablehnung. Meistens sitzen dort stumpfe Bürokraten den ganzen Tag herum, gängeln Patienten und es kann helfen, sich mal ein bisschen offensiver zu zeigen, solchen Chargen im Sessel nicht alles durchgehen zu lassen. Institutionen wie Krankenkassen, Justiz und Polizei müssen lernen, dass wir beim Cannabis in einer Neubewertung stehen und dass sich erwachsene Bürger nicht mehr wie Idioten behandeln lassen. Hanf ist eine weltweit akzeptierte, bestens untersuchte Medizin, das ist die Botschaft beim Arzt und beim Rezept und wer das verweigert sollte am besten wieder als Kuhdoktor arbeiten.
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