Niemand wird auch nach 20 Joints vor die Hunde gehen, aber Cannabis ist als Genussmittel nun mal an körperliche Limits gebunden. Eine Überdosis beim Kiffen ist allerdings weniger physisch ein Problem wie beispielsweise Substanzen wie Alkohol und vor allem Heroin negativen Einfluss nehmen können vor allem auf das Atmungssystem. Deshalb wollen wir heute mal schauen, was Ihr gegen zu viel THC und Hanf im Kopf tun könnt – die Notaufnahme ist nicht erforderlich, auch wenn gerade beim ersten Mal etwa unsachgemäß verzehrte Space Cookies schon für Unruhe sorgen können. Entscheidend ist, dass Ihr vor dem Kiffen mal kurz checkt, was hilft und Euch auch mit den Kumpels absprecht, das garantiert die bestmögliche Vorbereitung und wenn das Gras wirklich mal zu heftig funkt, dann gibt’s eine Reihe entlastender Methoden.
Keine Panik: Es drohen keine gesundheitlichen Gefahren!
Ja Hanf wirkt und zwar mit dem THC berauschend bis in Geist und Seele hinein und das kann mitunter gerade Anfänger überfordern. Jeder Mensch hat aber immer noch einen Restfunken Übersicht auch im tiefsten Rausch und wer sich für zu bekifft hält und anfängt, Panik zu schieben, der sollte erstmal Ruhe bewahren. Die meisten Effekte von Cannabis dauern nun wirklich nicht lange, es gab noch nie eine faktisch echte Überdosis und Ihr seid wirklich ok – einfach cool bleiben.
Wasser trinken und Snacks bereithalten
Dehydrierung ist beim Gras rauchen nicht selten, denn viele Kiffer vergessen entweder das Trinken oder schütten sich mit hochgezuckerten Softdrinks zu, was mehr Durst macht und zusammen mit dem trockenen Mund vom Kiffen unangenehm sein kann. Spürt Ihr dazu die leichten kalten Panikfinger im Nacken, dann trinkt erstmal in Ruhe ausreichend – und haltet dazu ein paar leichte Snacks wie den Schokoriegel oder die Schale Chips bereit. Essen und Trinken helfen wirklich, allerdings ist Alkohol an dieser Stelle nicht zielfördernd.
Mit Übersicht konsumieren
Schwierig, klar, aber grundsätzlich ist der Konsum von Cannabis als Genussmittel schrittweise empfehlenswert. Wir essen also erstmal einen Haschischkeks oder ziehen nur ein oder zweimal am Joint, bevor es weitergeht – die sogenannte Hanf Überdosis ist faktisch eher eine unreflektierte Einnahme, was übrigens häufig an den konsumierten Produkten liegt. Weil Gras in Deutschland idiotischerweise illegal ist, wissen wir nicht immer, wie welches Marihuana wirkt und wenn die Speisen mit THC nicht gleich zünden oder nur ein bisschen, dann legen viele Leute eine Menge nach – und das ist dann häufig gleichbedeutend mit einer Überdosierung.
Pfefferkörner gegen THC: Ja, das funktioniert tatsächlich und wer wirklich Sorgen hat vor dem Kiffen, der legt eine kleine Schale mit schwarzen Pfefferkörnern bereit. Kaut die dann ganz in Ruhe wie das auch Willie Nelson macht, die enthaltenen Öle helfen, sind beruhigend und wirken relativ zuverlässig gegen einen Flash durch Cannabis, der als unangenehm stark empfunden wird. Paranoia und Ängste lassen sich so gut recht zuverlässig schnell abstellen.
Bewegung und eine kalte Dusche
Simple, aber immer effiziente Maßnahmen sind Bewegung und eine Dusche, am besten kalt. Durchblutung heißt hier das Zauberwort und auch wenn die Reize für das bekiffte Hirn natürlich steigen beim Gang durch den Park, so ist das gut für Entspannung und der relaxte Spaziergang wirkt einer Panik zuverlässig entgegen. Die kalte Dusche wirkt nach einem ähnlichen Prinzip, das Blut fließt, das Herz schlägt schneller und auch mit viel THC im Blut werdet Ihr schnell klar.
Entspannte Umgebung schaffen: Kiffen ist nicht Saufen – die Cannabis Fans sitzen lieber gemütlich zusammen, spielen Videogames, schauen lustige Kifferfilme und sonst alles, was die Medien an Unterhaltung zu bieten haben. Dazu ausreichend Snacks und leckere Drinks, gute Hanfsorten und kein Stress – das sind die besten Grundlagen für den Hanfkonsum und mit etwas Erfahrung könnt Ihr den Joint und Vaporizer oder eben Speisen und Getränke mit Cannabis auch alleine genießen.
Savo
13/02/2020 um 3:11 pm UhrIch bin dafür das mann Cannabis freigibt zum rauchen und verzehren.