Umfrage Cannabis Geruch

Eine neue Umfrage zeigt, dass für viele Leute Cannabis Geruch immer bekannter ist als typischer Duft beim Kiffen oder Hanf anbauen (Bild von Jhon Jorge Ramos Asencio auf Pixabay).

Der oscarprämierte Film „Duft der Frauen“ mit Al Pacino berichtet von einem alternden Charmeur, dessen Faszination für weibliche Gerüche sich mit etwas Humor auch auf Kiffer und deren Schnuppern an Grasblüten übertragen ließe. Freilich geht’s beim speziellen Odor der Hanfpflanze heute mal nicht um Kifferfilme, in denen die Rauchschwaden oft genug Polizei oder neugierige Nachbarn über den Hanfkonsum informieren. Gerade wurde nämlich eine Umfrage aus Großbritannien zum Cannabis Geruch veröffentlicht, den dort immerhin schon 55% der Leute erkennen – in Deutschland vor der Legalisierung von Marihuana dürften diese Zahl mindestens genauso hoch sein zum Bekanntheitsgrad der Düfte von Hanfpflanzen.

Verbotene Früchte mit THC

Für den Konsum geeignete Produkte aus der Hanfpflanze zirkulieren trotz staatlicher Verbote überall in Europa. Nicht alle dieser Angebote mit oder ohne THC sind beim Geruch problematisch. Cannabis Lebensmittel etwa riechen genauso wenig wie das per Post verschickte Saatgut beim Hanfsamen kaufen im Internet und auch bei CBD-Öl, Kosmetik oder Tierbedarf gibt’s keine Duftmarken zu identifieren. Im Fokus der Nasen von Schnüfflern bei der Polizei und von Kiffern stehen vor allem Grasblüten als Marihuana und Haschisch als klassische Konzentrate, die nur in einigen Ländern rechtlich erlaubt sind – das Duftmarken Ranking für Cannabis Produkte kennen ist nicht nur interessant, sondern eben auch hilfreich.

Während sich früher Hippies oder auch der Wrestler Iron Sheik leicht mit der Erklärung herausreden konnten, es handle sich bei dem seltsamen Geruch um „iranischen Tabak“ haben heute laut Forschung viel mehr Menschen sehr wohl eine Ahnung, was da konkret in der Luft liegt. Die Briten haben bekanntlich eine absurd strenge Cannabis Gesetzgebung und ihre Politiker machen es selbst Patienten schwer, an die begehrten wie hochwirksamen Hanf Produkte auf Rezept zu kommen. Wenn nun mehr als die Hälfte der Leute vor Ort Gras schon beim Riechen erkennen zeigt das mal wieder, wie sinnlos Restriktionen sind rund um das vielleicht älteste Heilmittel der Menschheit nach dem Immunsystem.

Für die neue Umfrage zum Cannabis Geruch ist aber nicht Vater Staat verantwortlich, sondern ausgerechnet der Labor-Vorsitzende Keir Starer durch sein Verbreiten von Anti-Weed Stories aus der Mottenkiste.

Ruiniert der Geruch von Cannabis Menschenleben?

Zu einer solcher Behauptung verstieg sich jüngst jener Mister Starer, der zwar vorgibt für die Arbeiter politisch zu kämpfen und zugleich offenbar allein das Besaufen im Pub für akzeptabel hält. Seiner Meinung nach zerstören wabernde Gerüche vom Kiffen oder Cannabis anbauen ganze Existenzen! Wo genau, wann und wenn ja wie viele wird vom Politiker selbstverständlich nicht erklärt, aber wir brauchen uns gar nicht weiter um diesen Herrn bemühen und seine Fake News über das Kiffen beziehungsweise Horror-Stories, die man beliebig genauso gut mit dem Geschrei von Alkis oder Zigarettenrauch kreieren könnte.

In der Drogenpolitik steht Großbritannien sogar noch deutlicher gescheitert da als die Bundesrepublik, was angesichts der hiesigen Gesetze zum THC gar nicht so einfach ist. Bei der Umfrage zum Duft der Kiffer erklärten nur 17% der Briten, nichts über Hanf Produkte zu wissen und ziemlich sicher keinen Geruch von Gras und Hasch zu erkennen. Trotz dieser Zahlen zum ganz offensichtlich sehr normalen Umgang mit diesen Substanzen ist auf der Insel keinerlei Freigabe in Aussicht, während sich die Ampel-Regierung die nach Ansicht von Forschern und Medizinern überfällige Cannabis Legalisierung in Deutschland fest vorgenommen hat.

Was tun, wenn es nach Kiffen riecht und von Gras Gestank die Rede ist?

Wir haben hier jede Menge Tipps zur Vermeidung der Gerüche von Cannabis für Euch am Start. Es geht zunächst um die Blüten beim Lagern und den Haschischbrocken im Rucksack und grundsätzlich ist bis zur Umsetzung der Wahlversprechen Vorsicht die Mutter aller Kiffer und Kifferinnen. Auch beim Anbauen outdoor im Freien müsst Ihr in der Blütephasen aufpassen, schließlich sitzt der Nachbar in einem goldenen Oktober genauso gerne in der Herbstsonne wie die Hanfpflanze kurz vor der Ernte! Im Haus ist das ähnlich, weil der Indoor Cannabis Indoor nur über eine zuverlässig isolierte, vollautomatische Growbox wirklich auch mit dem nötigen Filter gegen Grasgeruch abläuft. Eine häufig unterschätzte Gefahr in Schwierigkeiten zu geraten lauert beim Trocknen und Kurieren von Hanfblüten in wenig diskreten Räumlichkeiten.

Hauptrisiko bleibt jedoch das Kiffen selbst. Beim Cannabis Konsum müsst Ihr den Geruch immer im Auge und der Nase behalten, selbst wenn das schwerfallen mag bei starkem Weed mit viel THC. Draußen interessieren sich die Cops für Euch wie in „Lammbock“, wo die Polizei zu Recht die Frage stellt, was außer Gras rauchen oder bumsen zwei Typen alleine irgendwo in der Landschaft noch tun würden. Kifferfilme können sehr lehrreich sein. Drinnen wird die Luft irgendwann einfach zu stickig, regen sich von den Trinkern nebenan bis zur keifenden Ehefrau eine Menge Leute auf und im Auto kiffen wird vielleicht später bei der allgemeinen Verkehrskontrolle entdeckt. Duftbäume alleine könnt Ihr auch im Hotel vergessen, egal ob in Großbritannien oder einem anderen Land ohne Freigabe für das Dope.

Die erwähnte Legalisierung für Hanf Produkte mit Rausch wird vor allem privat nicht sofort alles ändern, selbst wenn dann nicht mehr hinter jeder Hecke ein Polizist seine Nase in den Wind hängen mag. Bevor es die erste Cannabisprobe wie beim Rotwein mit ordentlich Schnüffeln und Riechen am Genussmittel gibt, sind schlaues Lüften, das Waschen der Klamotten nach dem Joint und eine geruchsfeste Verpackung beim Aufbewahren und Transporten Pflicht.

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