Wie überall auf der Welt wenn das Volk wirklich mal zu Wort kommen darf gibt’s auch zwischen Wien und Salzburg eine Mehrheit für die Freigabe von Hanf. Aktuell ist das zu besichtigen rund um eine neue Umfrage, nach der die Leute in Österreich eine Cannabis Legalisierung fordern – ob die Politiker in der Wiener Hofburg diesen Ruf hören? Im Land regierten bis vor wenigen Monaten noch illustre Figuren wie Strache und Kurz und die interessierten sich beinahe noch weniger für die Anliegen der Bevölkerung als das in Deutschland der Fall ist. Ohnehin kiffen viele Österreicher gerne mal und Gras gibt’s an jeder Ecke. Wann also wird endlich gehandelt und erwachsenen Bürgern, Wählern, Steuerzahlern das Recht auf freie Wahl bei der Medizin wie auch beim Genussmittel Marihuana zugestanden?
Meinungsforschungsinstitute und die Frage nach dem Hanf
Nun präsentieren uns gerade Politiker aller Couleur ständig irgendwelche Umfragen, nach denen vorgeblich die überwältigende Mehrheit die Maskenpflicht liebt, gerne für immer Abstand halten und überhaupt Impfungen auch für kleinste Kinder wünscht – geschenkt. Weniger gerne sieht man in Berlin und Wien Befragungen zum Thema Cannabis, denn die Zustimmung ist allgemein bekannt und wird doch mit allen Mitteln etwa in willfährigen Medien versucht zu verschleiern.
Wir müssen uns deshalb auch in 2022 immer noch mit Fake News wie der berüchtigten Hanf Psychose auseinandersetzen während in modernen Staaten wie Kanada bereits an personalisierter Medizin geforscht wird. Nutzhanf kann Böden renaturieren und natürliche Baustoffe zur Verfügung stellen und dass Gras um Welten weniger riskant ist als Alkohol weiß eigentlich jeder. In der BRD wie bis runter nach Klagenfurt wird aus hinterlistigem Kalkül freilich das genaue Gegenteil erzählt.
Entsprechend vorsichtig sind Umfragen zu Haschisch und Marihuana zu werten. Es findet keinerlei sachliche Aufklärung statt, vielmehr stehen Hetze und Schwindeleien auf der Agenda. Befragte Bürger denken wie politisch gewünscht beim Wort „Cannabis“ wie Pawlow´sche Hunde sofort an Drogen, Rauschgift, Prostitution. Unter solchen Umständen ist die aktuelle Zustimmung in Österreich noch mal ein Stück deutlicher und zeigt, wie immer mehr Menschen den Lügenstories von Medien und Parteien einfach nicht mehr glauben können oder wollen.
Cannabis als Medizin und Genussmittel für den Freizeitgebrauch
Im 21. Jahrhundert sollten sich in demokratischen Ländern Regierungen eigentlich nicht mehr einmischen in Privatangelegenheiten wie das Kiffen und wir brauchen in Österreich wie überall eine moderne, umsichtige, dem Gesundheitsschutz verpflichtete Drogenpolitik. Die Menschen wissen das ganz genau und bei der neuen Umfrage zur Legalisierung von Weed kommt eine Menge Zustimmung.
Fast 50% der erwachsenen Bürger ist für die Freigabe, etwa 40% sind dagegen und von letzteren wäre sicher die Hälfte noch zu überzeugen wenn es faire, wissenschaftliche Aufklärung zum Thema Hanfkonsum gäbe statt immer nur platt inszenierte Lügenstories.
Noch überwältigender ist die Mehrheit bei der Frage von Cannabis als Medizin. Beinahe 80% der Menschen wollen hier endlich besseren Zugang ohne sich beim Arzt gängeln zu lassen wie politisch eigentlich vorgesehen und wir wollen mal schauen, ob dieser Schuss in Wien gehört wird. Wenn nur noch knapp 15% gegen Medizinalhanf sind und die entsprechenden Rezepte sollte das Aufforderung sein sofort zu handeln – ob die Pappnasen in der Österreichischen Regierung dazu fähig sind?
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