Wenn uns in Deutschland Umfragen zur Cannabis Legalisierung präsentiert werden und hier und da vielleicht mal nicht ganz 50 Prozent zustimmen, dann dürfen wir nicht vergessen: Die öffentliche Meinung ist beim Hanf durch Jahrzehnte intensiver Verblödung durch inkompetente Politik total verzerrt! Wird Cannabis hingegen legal und damit als Medizin wie Genussmittel auch normal, dann ändert sich auch die Zustimmung schnell und gründlich. Wir werfen dazu mal einen Blick auf eine neue Untersuchung in den USA. Schnell wird klar: Auch in Deutschland sind verantwortliche, gewählte und vom Steuerzahler ausgehaltene Politiker aufgefordert, endlich beim Hanf und beim Kiffen die Wahrheit zu sagen – die Legalisierung zu verweigern ist schlicht ganz weit von Gestern!
Cannabis Zustimmung hoch – keine Märchen mehr!
Gerade mal 20% der Amerikaner glauben noch, dass Cannabis der Gesundheit sonderlich schadet. Zu viele positive Studien, erfolgreiche Selbstversuche – all die Stories von brutalen Kiffern, die sich prostituieren und überhaupt nur auf dem Sofa verrotten waren in den USA konstruiert aus ideologischen Gründen und das haben die Bürger längst durchschaut. Freilich halten gut 50% den Alkohol für sehr schädlich und rund 80% die Zigaretten. Ebenfalls werden E-Zigaretten für gefährlicher gehalten als Gras – was für ein Paradigmenwechsel! Vor zehn Jahren wurden überall in den USA Leute für einen Joint Jahrzehnte eingesperrt und heute meint gerade mal noch jeder Fünfte, es gingen besondere Gefahren von Haschisch und Marihuana aus.
POLITICO und Harvard Universität: Diese beiden Institutionen haben die jüngste Untersuchung gestartet, mit etwas mehr als tausend Teilnehmern. Gezielt wurde auch erst jetzt befragt, um den schwelenden Skandal mit gepanschten Kartuschen für Vaporizer mit einzubeziehen – aber diese Berichten sind offensichtlich kein Grund, auch das durch den Verdampfer konsumierte Cannabis zu beschuldigen, wie das manche Medien in den ersten Wochen noch versucht haben.
Die Hanf Schlacht um das Weiße Haus
Die Wahlen zur Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten werfen schon ihre Schatten voraus mit nun auch Kandidat Michale Bloomberg, Trump und Cannabis als sehr sicher massivem Thema. Eine landesweite Freigabe wird von fast allen Kandidaten außer Joe Biden, dem Mann von Vorgestern, gefordert. Bei den aktuellen Befragungen wurde auch deutlich, dass sich mit Anti-Hanf Schwätzerei kaum noch Boden gutmachen lässt, weil selbst die Republikaner zu 45% für eine Legalisierung von jeglichem Cannabis und zu 73% für die totale Freigabe von CBD-Hanf sind. Der nicht psychoaktive und für den Körper wohltuende Wirkstoff Cannabidiol ist überall angekommen und bei der Studie gaben viele Bürger eine mittlerweile regelmäßige Anwendung sofort zu.
Einstellung zu Cannabis: Wer stoppt die Politik-Lügen beim Hanf?
Angesichts der schnellen, gründlichen Veränderungen in den Ansichten gegenüber Hanf bei einer rechtlich belastbaren Legalisierung zeigt sich: Alle Horror-Stories beim Cannabis sind erfunden und werden in den Giftküchen zum Beispiel der CSU in Deutschland zusammengemixt! Aber selbst hierzulande dringen Markus Söder und sein CDU-Kollege Jens Spahn mit Lügen und Erfindungen über Gras einfach nicht mehr durch, das zeigen die vielen Cannabis Rezepte und ebenfalls die Popularität von CBD-Öl. Wozu also noch festhalten an Schwindeleien, die längst überholt und durchschaut sind? Ist die aktuelle deutsche Hanfpolitik also eine Art erzieherisches Prinzip oder einfach inkompetente Blödheit, zusätzlich herausgestellt als mit der Sache befasste, massiv unqualifizierte Personen?
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