Cannabisdrinks

Eistee hatten wir noch nicht und so ist der Einstieg eines bekannten Unternehmens aus dieser Branche in eine Produktion von Cannabis-Drinks ungemein spannend – hier einige Infos im Überblick. (Bild von Dirk Röpert auf Pixabay)

Die Palette an Hanfprodukten erweitert sich ständig in den Legal States der USA und nun soll auch der für viele Leute köstliche Eistee mit Cannabis aufgepeppt werden. So hat Arizona Ice Tea als landesweit bekanntes Unternehmen gerade die Kooperation mit einem Hanfhersteller aus Denver bekanntgegeben, woraus mit Hilfe einer Kapitalspritze von 10 Millionen Dollar alsbald die entsprechenden Drinks hervorgehen sollen. Besagter Partner ist Dixie Brands, die bereits in fünf Legal States Cannabisprodukte verkaufen – geplant sind unter anderem wie erwähnt Eistee und Limonade, dazu Gummibärchen, CBD-Wasser oder auch mit Hanf aufgepeppter Kaffee.

Kann ein Getränkehersteller beim Hanf reüssieren?

Das passiert ja schon durch den Einstieg von Branchenriesen wie Bierbrauern, die sich in Partnerschaft mit der aufstrebenden Cannabiswirtschaft die Renditen aus dem Genussmittelkonsum der Zukunft versprechen. So hatte Arizona Ice Tea jüngst für Furore bei einem Projekt mit Adidas gesorgt – Marketing ist dort beileibe kein Fremdwort, um die eigenen Produkte zu pushen. Zwar sind sie nicht die ersten und größten in der Hanfbranche, doch ist eben auch der Verkauf von CBD-Drinks und Cannabistee in den gesamten USA geplant – trotz des noch geltenden bundesweiten Verbots.

Die Mega-Investitionen in Höhe von Milliarden Dollar etwa bei Beteiligungen an Canopy Growth sind uns bekannt und selbst Walmart untersucht gerade das CBD für eine mögliche Listung in den Regalen der hauseigenen Supermärkte. Coca-Cola sucht ebenfalls Hanfpartner, dazu Molson Coors und viele mehr, die in den USA einen Namen haben als Getränkehersteller. Die jüngste Kombi von Arizona Ice Tea mit Produzenten aus Colorado ist also nur ein Move, wenn auch ein besonders interessanter, in einer langen Kette bereits getroffener Vereinbarungen zwischen Joint und Bierflasche.

Wann können wir in Deutschland Cannabisdrinks kaufen?

Im Prinzip geht das schon mit CBD und einem passenden Angebot, denn laut EU ist das nicht psychoaktive und körperlich wohltuende Cannabidiol eben nicht berauschend wie THC und sollte deshalb auch erlaubt sein in den Mitgliedsstaaten. Natürlich haben bei Freiheiten für die Bürger alle Politiker die üblichen Scheuklappen und Gehörschützer auf, doch neben den offiziell hier und da verkauften Hanf-Drinks ohne THC lohnt sich immer auch ein eigens gebrauter Hanftee.

Bei uns findet Ihr dazu Rezepte für Cannabis-Kakao und vieles mehr – Haschisch und Marihuana sind auch in Deutschland erhältlich, wenn auch illegal beim Dealer im Park oder am Bahnhof. Mit der passenden Zubereitung könnt Ihr Hanf super easy und bequem mixen und euch gerade in diesem heißen Sommer einen Softdrink oder eben einen Cannabistee mit Eiswürfeln ansetzen, das ist dann zumindest so ähnlich im Genuss wie in den mit innovativen Produkten vollgestopften Legal States der USA!

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