Hanf als Medizin ist endlich auch in Deutschland zugelassen. Davon profitieren bis dato bereits zehntausende Patienten, die sich um ein Rezept bemühen und dank enormer Forschung vor allem im Ausland und immer besseren, gezielt wirkenden Präparaten dürfte Cannabis für viele Menschen eine hilfreiche Alternative zur chemischen Keule bieten. Zwar biegen sich die Bierpolitiker und Bürgerkontrolleure vor allem von CDU / CSU und SPD weiterhin wie das Wachs in der Sonne, aber ihr braucht auf dieses Geschwätz nichts geben – geht einfach zum Arzt und erklärt dort, warum Medizinalhanf sinnvoll für euch ist, das sollte klappen.
Besonders interessant ist Cannabis aber auch für Senioren und wir wollen mal schauen, welche Vorteile hier zusammenkommen. Immerhin wird immer von der alternden Gesellschaft geredet und von großen Maßnahmen, doch faktisch passiert nichts: In den Altersheimen versauern viele Menschen aus purer Langeweile, werden oft mit Sedativa ruhiggestellt und bei vielen typischen Zipperlein im Alter verschreiben Ärzte weiterhin ungehemmt selbst schnell süchtig machende Präparate. Cannabis kann hier eine echte Hilfe werden und THC.Guide zeigt euch mal die immensen Vorteile von Cannabis für Senioren im Überblick.
Die großen Vorteile von Cannabis für Senioren
In den USA greifen viele ältere Semester schon länger wie selbstverständlich zu Haschisch und Marihuana. Das hängt mit der leichten Verfügbarkeit, mit der Legalisierung, aber natürlich auch mit der strukturellen Veränderung der Gesellschaft zusammen. Eine gerade erst veröffentlichte Studie zeigt die überwältigende Zahl von beinahe 94 Prozent der befragten Senioren, die dank der Einnahme von Cannabis entscheidende Verbesserungen erzielen. Gerade auch die Verschreibung von starken Schmerz- und Schlafmitteln wird in den USA zunehmend durch gut verträglichen Hanf ersetzt und dabei ist die Einnahme simpel, sind die Nebenwirkungen auch für ältere Menschen kaum messbar. CBD zum Beispiel ist nicht psychoaktiv, wohl aber äußerst wirksam im Körper und dieses Wohlgefühl ist bei vielen medizinischen Behandlungen von großem Vorteil
Folgende Anwendungsmöglichkeiten für Hanf auf Rezept sind für Senioren denkbar:
- Chronische Schmerzen: Arthritis, Nervenleiden, chronische Schmerzen in der Summe, das gehört für viele ältere Leute zum Alltag. Hier ist Cannabis sehr wirksam über das körpereigene Endocannabinoid-System, das Entzündungen hemmt und für Linderung sorgt.
- Glaukom: Im Alter zu erblinden ist eine große Gefahr, ausgelöst durch fehlerhaften Augendruck. Die Sehnerven werden beim Glaukom zerstört und normalerweise wird der Druck durch Tropfen und Tinkturen reduziert. Doch das ist ziemlich teuer, muss zudem viele Male am Tag wiederholt werden. Hanfmedizin ist hier sehr wirksam und effektiv.
- Alzheimer / Demenz: Laborberichte zeigen eine massive Wirksamkeit von Cannabis bei Demenz. Offenbar bremst THC die Verkalkung im Gehirn und das erwähnte Endocannabinoid-System schützt vor dem unvermeidlichen Zelltod bei der Alzheimer-Erkrankung.
- Krebs: In Kalifornien wurden Haschisch und Marihuana auch mit der Begründung legalisiert, das Kraut helfe bei Krebserkrankungen. Studien stehen zwar erst am Anfang, aber gerade die berüchtigte Chemotherapie lässt sich weit leichter durchstehen, reduziert Cannabis doch Übelkeit und Schmerzen sehr zuverlässig. Inwieweit der Hanf die Metastasen auch reduziert, wird derzeit noch intensiv erforscht – aber die Hinweise auf positive Effekte mehren sich!
- Parkinson: Auch hier sind die Gehirnzellen vor allem älterer Leute betroffen, ganz konkret ist die Dopamin-Produktion gestört. Die Folge sind Muskelzittern, unkontrollierte Bewegungen und kognitive Einschränkungen. Zwar gibt es noch keine abschließende Therapie bei Parkinson, aber Cannabis hilft Studien zufolge bei einem Tremor, das ist das für diese Erkrankung typische Zittern der Gliedmaßen.
- Appetitlosigkeit: Ein massives Problem für unzählige Senioren, das sich mit Hanf optimal behandeln lässt. THC macht hungrig und davon profitieren im Zweifelsfall alle Generationen.
- Schlaflosigkeit: Ebenfalls häufig im Alter zu beobachten und dann bisher von den Ärzten häufig mit starken Schlafmitteln behandelt. Gerade die Indica-Sorten beim Cannabis können hier helfen, wobei auch CBD-Öl in den Fokus rückt. Besserer Schlaf und am Morgen keine Müdigkeit und Abgespanntheit wie bei der chemischen Keule – das ist mit Hanfmedizin garantiert.
- Depressionen: Viele Rentner gelangen beim Verlust der Partner oder durch Krankheiten und Existenzängste, durch Langeweile und vieles mehr in die tiefen Täler der Schwermut und hier bietet Cannabis ebenfalls Ansätze zur Linderung. CBD ist hier sehr hilfreich.
- Morbus Crohn: Diese oft schwer verlaufende Erkrankung des Verdauungsapparates mit Gewichtsverlust, blutigem Durchfall und starken Schmerzen ist bisher nicht wirklich behandelbar. Untersuchungen zeigen hier die Wirksamkeit von Hanf, was durch dessen großartige entzündungshemmende Eigenschaften begründet ist. Möglicherweise lässt sich Morbus Crohn mit Cannabismedizin in Zukunft auch heilen oder zumindest massiv lindern, so dass ein beschwerdefreies Leben möglich ist.
- Multiple Sklerose: Die Muskelschwäche ist enorm belastend und nur schwer zu behandeln, zumal oft vom Gehirn bis zum Darm der ganze Körper massiv beeinträchtigt ist. Hier sorgt Marihuana für eine Entlastung und es gibt vielversprechende Studien zum Thema.
Wie sollten Senioren Cannabis konsumieren?
Die überwiegende Mehrzahl der älteren Leute, die Hanfmedizin einnehmen, tut dies nicht klassisch wie etwa die Kiffer: Rauchen ist im Alter nicht sonderlich populär, aber es gibt dafür ja den THC-Vaporizer für das schonende und passgenaue Verdampfen von Cannabis. Auch Tinkturen und Präparate zum Einnehmen sind vorhanden und alle Senioren finden relativ unkompliziert die passende Verabreichungsform für die Hanfmedizin. Ein Gespräch mit dem Doktor ist ratsam, zudem ist die deutsche Gesundheitspolitik gefordert, diese neuen alternativen Behandlungsmethoden entsprechend zu fördern und zur Verfügung zu stellen.
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