Alle Säugetiere besitzen ein Endocannabinoid-System und weil die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze dort passgenau andocken, wird Cannabis als Medizin verwendet im Gegensatz etwa zum durchweg giftigen Alkohol. Dessen Rausch mussten wir lernen zu genießen, doch die Cannabinoide docken beim Konsum im Körper an, lösen wohltuende Effekte aus und natürlich findet das auch in der Veterinärmedizin zunehmend Beachtung. Doch der Cannabis Konsum durch Hunde hat nicht nur Vorteile etwa mit Blick auf eine Linderung von Schmerzen oder chronischen Entzündungen. Einer neuen Studie zufolge fressen die geliebter Köter immer öfters aus Versehen Haschisch und Marihuana und wir wollen uns für solche Fälle mal die nötigen Gegenmaßnahmen ansehen.
Verfressene Hunde und Hanf als Lebensmittel
Bekanntlich haben die Vierbeiner wenig Skrupel wenn es um das leibliche Wohl geht und ganz folgerichtig schnappen Hunde auch mal beim Hanfprodukt zu. Liegt ein Keks mit THC auf dem Küchentisch, dann ist Bello gar nicht so selten direkt vor Ort und lässt sich schmecken, was keineswegs für seinesgleichen gedacht ist. Veterinäre verweisen auf die Legalisierung von Cannabis und auf gelegentlich unachtsame Menschen, die solcherlei Produkte offen herumliegen lassen.
Auch rufen die Leute eben eher beim Tierarzt an, wenn Hanf erlaubt ist und suchen direkt Hilfe. Das ist übrigens ein wichtiger Grund für die Freigabe, da erwachsene Bürger keine absurden Sanktionen mehr fürchten müssen wie in Deutschland, wo die Regierung immer noch versucht den Menschen Bier und Schnaps aufzuzwingen. Frisst bei uns der Hund das Gras und wir suchen Hilfe, dann drohen vielleicht Strafen und so gibt’s moderne Untersuchungen zum Thema mal wieder nur aus freien Ländern wie den USA und Kanada.
Welche Nebenwirkungen sind bei Hanf für Haustiere möglich?
Die Köter haben nun kein Gehirn wie wir Menschen und können THC kaum einschätzen, was dann sprichwörtlich zum tierischen Wahnsinn führt für eine Weile. Bello dreht durch, bellt, jault und rennt umher oder verkriecht sich in der Ecke, wenn das verzehrte Marihuana im Hundekopf zu wirken beginnt. Damit einhergehen können aber auch durchaus ernstzunehmende Beschwerden wie:
- Herzrasen,
- Überhitzung,
- Krämpfe,
- Erbrechen und Inkontinenz.
Das geht vorbei, natürlich, aber unseren geliebten Tieren ersparen wir eine solche Erfahrung besser und achten daher auf eine sichere Verwahrung aller Cannabis Produkte im Haushalt. Prinzipiell gilt das ja auch für Kinder und Jugendliche und Hanf ist als Medizin und Genussmittel in erster Linie für erwachsene Leute gedacht, was einen entsprechend verantwortungsbewussten Umgang erfordert. Es sollte eben nicht vor Minderjährigen gekifft werden wie das die staatlich beförderten Säufer gerne selbst vor Kleinkindern tun.
Der neue Medizinschrank: In die Notfallapotheke gehört Hanf natürlich mit rein ob der vielseitigen Anwendung und dieser Kasten im Bad oder im Flur sollte abgeschlossen sein und weit oben hängen damit auch die aktivsten Hunde dort nicht drin herumschnuppern können. Unternehmen müssen sichere Verpackungen entwickeln, die einmal wirklich fest verschließen was an Gras verkauft wird, zugleich aber auch nicht über Gebühr die Umwelt durch überbordende Plastik schädigen. Auf diese Weise lässt sich die für den Menschen so sinnvolle und faire Legalisierung beim Cannabis auch tiergerecht durchführen für Hund, Katze und was sonst noch kreucht und fleucht auf dieser Welt.
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