Cannabis Konsumenten haben gute Chancen, die Behandlung rund um das nervige Reizdarmsyndrom entscheidend zu verkürzen. Das zeigt eine neue Studie aus den USA, wo sich Forscher die Belastungen im Magen-Darm-Bereich mit Blähungen und Völlegefühl angeschaut haben und dabei auch eine Verbindung zum Hanf als hochwirksamer Naturmedizin herstellen. Kiffer wie Patienten mit Gras auf Rezept kennen die heilsame Wirkung von Marihuana sicher schon aus dem Selbstversuch und während gierige Pharmakonzerne Abführmittel und andere Brutalitäten in unsere Körper kippen möchten, lohnt sich der Blick auf Cannabis als Therapie beim Reizdarmsyndrom. Als Heilmittel ist Hanf ohnehin schon seit Jahrtausenden fester Bestandteil der menschlichen Kultur und die aktuelle Studie zur Verdauung belegt im Prinzip nur empirisch exakter, was lange bekannt ist und angewendet wird.
Eckpunkte der Cannabis Studie zum Reizdarmsyndrom
Die sogenannte moderne Ernährung mit Fett, Zucker und Glutamat im Überfluss, dazu die mangelnde Bewegung und das Ausharren vor Bildschirmen über den ganzen Tag führt ganz folgerichtig zu einem Verfall unserer Körper. Vor allem der Darm als voluminöses und extrem wichtiges Organ leidet massiv und wenn es zu spät ist, dann können all die aufschneiderischen Tipps von Verdauungstee bis zum Heilfasten meistens nur noch wenig helfen. Cannabis hingegen scheint bei regelmäßiger Einnahme einige Vorteile zu bieten, was die Medizinforscher von der Rush University Medical School und dem John H. Stroger Jr. Hospital of Cook County gleich in der Nähe von Chicago nun durch umfassende Untersuchungen bestätigt fanden.
Insgesamt wurden mehr als 9000 Krankenakten von Leuten ausgewertet, die einmal an dem bösen Reizdarmsyndrom litten und zum anderen auch Hanf konsumierten. Das wurde in puncto Aufenthaltszeit im Krankenhaus miteinander verglichen, über einen Zeitraum von vier Jahren. Ergebnis: Im Schnitt konnten Cannabis User gut einen Tag eher entlassen werden, weil sich die Symptome im Magen-Darm-Bereich schneller besserten – dadurch erhielten die Patienten mehr Lebensqualität, die Behandlung schlug besser an und auch die Krankenhäuser selbst freuten sich natürlich über niedrigere Kosten beziehungsweise freie Betten für andere Leute.
Hanf als einmalige Chance für das Gesundheitswesen?
Absolut, denn jenseits vom Reizdarm hilft Cannabis in sehr vielen Bereichen ebenfalls effizient und wenn es Untersuchungen zu den Aufenthalten im Spital, den Kosten und den weniger nötigen Behandlungen gäbe, dann wäre das Ergebnis dank Marihuana als Medizin wohl oft ähnlich. Ohnehin greifen mittlerweile viele Menschen zum Cannabis als eine natürliche Option und Therapie und gerade viele weniger schwere Erkrankungen lassen sich hervorragend damit lindern. Die Cannabinoide wie THC und CBD entfalten im Gastrotakt als Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze wichtige Heilprozesse und wir wissen ja schon lange, wie beispielsweise Entzündungen im Magen-Darm-Bereich durch die Einnahme etwa von Hanföl zurückgehen. Nicht berücksichtigt in der Studie wurde allerdings die Dosierung von Haschisch und Marihuana bei den Patienten im Vorfeld ihres Aufenthalts im Krankenhaus, was sicher in späteren, aufbauenden Analysen untersucht werden dürfte.
Eine Bedrohung für die Umsätze der Pharmaindustrie: Wie die Bierbrauer sich vor Cannabis als neuem Genussmittel fürchten und in Deutschland sogar die Politik korrumpieren, sind es bei der Hanfmedizin die Pharmariesen, die entweder kräftig Lobbyarbeit gegen Marihuana betreiben oder klammheimlich bei den beliebten Cannabis Aktien einfach in das neue Geschäftsmodell einsteigen! Eine natürliche Heiltherapie ohne besondere Nebenwirkungen, dazu in bester Qualität und vor allem auch noch sehr simpel anzubauen outdoor oder indoor in jedem Gewächshaus, das kann den Konzernen nicht passen und wir brauchen uns nicht wundern, wenn vorerst weiterhin noch Zeitungsartikel erscheinen und über das „wirkungslose“ Cannabis berichten – die Abwehrgefechte solcher Branchen und der von ihnen korrumpierten Politik sind noch nicht ganz zu Ende.
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