Cannabis Labor Coronavirus

In Übersee hilft das örtliche Cannabis Labor im Kampf gegen das Coronavirus und führt mit Hanf Diagnostik auch Tests auf Covid-19 durch (Bild von RAEng_Publications auf Pixabay).

Zuverlässige Tests auf eine Infektion mit dem Coronavirus sind derzeit noch Mangelware und so beteiligt sich in Kanada und generell ganz Nordamerika selbstverständlich auch die Cannabisbranche mit ihren Kapazitäten an dieser Herausforderung. Hanf als Wirtschaftsfaktor kann bei einer Legalisierung von Steuern bis Freiheit eine Menge beitragen zur positiven Entwicklung der Gesellschaft, weshalb in Deutschland zum Vergleich Gras natürlich nicht erlaubt wird, selbst erwachsene Bürger und Steuerzahler werden hier wie Kriminelle für Kiffen und Hanfmedizin verfolgt. Das kanadische Gesundheitsministerium machts besser und das örtliche Cannabis Labor testet nun auch auf Coronavirus – hier mal ein Überblick zu dieser Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie, auch in den USA sind die Firmen dabei.

Wie funktioniert die Biodiagnostik im Cannabis Labor?

Hanf Labore testen schon lange auf Cannabinoide wie THC und CBD, auf deren Potenz und Gehalt und sogar für Grasbauern auf der Welt gibt’s Methoden zum Auslesen der besten Gewächse. Hier nun einen Covid-19 Test zu entwickeln ist nicht besonders schwer, zumal es eben kurze Wege braucht ohne lange Genehmigungsprozesse – die amerikanische FDA etwa prüft derzeit diese Angebote und wird ab Mai die Verfahren auch zulassen! Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sind in der Hanfbranche ohnehin Standard, die THC-Werte im CBD-Öl etwa stehen unter strenger Kontrolle durch Behörden und hier braucht es akkurate Informationen.

 Zum Einsatz kommen sogenannte PCR-Maschinen, das sind Thermozykler, die über Temperaturkontrolle Polymerase-Kettenreaktionen auslesen, dem Coronavirus also viel schneller auf die Spur kommen – bis zu 100 Tests pro Stunde sind möglich! Das funktioniert weit zuverlässiger als Tests mit Antikörpern, schließlich entwickelt nicht jeder Infizierte hier das nötige Volumen. So liefert die Marihuana Medizinbranche zusätzlich Tests, die schaffen sogar mehrere hundert Checks pro Stunde, was eine enorme Hilfe ist in der aktuellen Lage.

Hanf in Zusammenarbeit mit Harvard-Forschung

Die berühmte Universität Harvard steht an vorderster Front und lobt explizit die Cannabisbranche, weil man sich dort bestens auskennt mit qPCR-basierten Tests auf Mikroorganismen. Während also in Deutschland jeder Kiffer und Dealer als Mafiosi gilt, wird das gigantische Potential und Können in Übersee beim Hanf für die Bevölkerung eingesetzt. Zurzeit arbeitet man mit Hochdruck an der Erstellung der nötigen Sicherheitsprotokolle etwa beim Desinfizieren und an den Modifikationen für die Tests, damit das alles sauber und zuverlässig schnellstens einfließen kann.

Problematisch sind freilich die Kapazitäten – Millionen Menschen in Nordamerika nehmen Cannabis als Medizin und brauchen ebenso zuverlässiges Testen der Hanfprodukte. Hier müssen die Unternehmen und Labore einen Mittelweg finden, schließlich geht’s nach der Krise auch weiter und die Branche hat vielseitige Verantwortung. Der aktuelle Shutdown für viele Firmen ist kontraproduktiv und es wäre bedauerlich, wenn wegen Ideologie in der Politik Cannabis Labs pleitegehen, die eigentlich von enormem Vorteil sind. Kooperation jedenfalls funktioniert besser als Unterdrückung wie in Deutschland und wir sind gespannt, ob man auch nach der Pandemie lobende Worte und Wertschätzung gegenüber Hanf als Wissenschaft und Wirtschaftsfaktor entgegenbringt.

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