Umweltschutz ist eine runde Sache und jeder kann im Alltag einen kleinen Beitrag leisten, damit weder die neu eröffnete chinesische Kohlemine noch der abgefackelte Regenwald am Ende uns und den Planeten die Existenzgrundlagen rauben. Ein winziges, aber wichtiges Rädchen im Getriebe etwa der Landwirtschaft sind Hanfbauern, die feinstes Marihuana produzieren. Auch hierzulande gibt’s immer mehr Grasgärtner, die bestellen sich die Hanfsamen online und pflanzen indoor wie outdoor die schönsten Spots. Zwar ist das durch die Bierpolitiker rund um Merkel noch verboten, aber auch im Verborgenen empfiehlt sich beim Cannabis Anbauen der Blick auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit. Was können wir konkret tun bei der Zucht von Gras auf dem Feld oder Dachboden?
Marihuana als genügsame und zugleich gierige Pflanze
Natürlich wächst Cannabis an den Hängen des Himalaya genauso gut wie in den Tropen oder in einem mitteleuropäischen Garten – entscheidend ist das Saatgut. Diese Genügsamkeit wird jedoch schnell zur Gier der Botanik, wenn wir die enthaltenen Cannabinoide bis zum Limit pushen und ein entsprechend hochwertiges Profil von THC, CBD und anderen Inhaltsstoffen sicherstellen möchten. Da braucht es eine Menge Licht und Wärme, Wasser und nicht zuletzt selbst beim Dealer Verpackungsmaterial, was in der Summe ziemlich viel Energie erfordert.
Umsicht, Technologie und das Ausprobieren von innovativen Methoden sind die besten Möglichkeiten, um beim Hanf anbauen die Umwelt im Blick zu behalten. Vom Kompost bis zur Solarzelle steht heute eine Menge Material und Technik bereits, gibt’s Verfahren wie das Aquaponing, die schon komplette Kreisläufe zwischen Aussaat, Wachstum und Ernte beim Cannabis aufbereiten. Unserer Meinung nach sind jedoch die folgenden Aspekte besonders wichtig und effizient, natürlich stets in Modulation je nach Geldbeutel und Gegebenenheiten.
Energieverbrauch senken: Mehr Licht für die Hanfpflanze?
Die Gras Spots outdoor im Wald aussäen kann gehen, hat aber Risiken durch den Förstner und neugierige Wandersleute. Ähnlich siehts im Kleingarten aus, der zwar beliebt ist bei den Cannabis Bauern, zugleich aber auch unter ständiger Beobachtung steht durch den üblichen Blockwart gleich nebenan. Bleibt in vielen Fällen nur der Indoor Anbau und dabei brauchen selbst die besten Seeds entsprechend Energie in Form von Licht. Bis zu 18 Stunden in der Wachstumsphase und 12 Stunden zur Blüte braucht das Marihuana für optimale Reifung und das heißt eine hohe Stromrechnung sowie eine wenig erquickende Umweltbilanz, zumal wir von den Lüftern und Luftentfeuchtern noch gar nicht reden. Hier könnten sich folgende Optionen anbieten:
- energiesparende und zugleich hoch effektive LED-Lampen verwenden,
- je nach Grundstück und Baulichkeit auf erneuerbare Energien setzen,
- kluge Wasserspeicher, die für Feuchtigkeit und frische Luft sorgen und die in Form von Wannen oder Eimern keinen Strom kosten im Gegensatz zum Ventilator.
Der Blick auf die Rechnung in Zeiten des Klimawandels tut sein übriges und Energie sparen, Strom reduzieren, das ist zweifellos ein für Cannabisbauern und den Planeten sehr wichtiger Punkt.
Wasserverbrauch minimieren, Chemikalien reduzieren
Beim schon erwähnten Outdoor Anbau von Gras wärmt und scheint zwar die Sonne, doch wir brauchen wiederum mehr Dünger und müssen in den Trockenzeiten ohnehin viel bewässern. Berechnungen aus den USA und Kanada zeigen den enormen Verbrauch, häufig gleich noch in Wüstengebieten und um hier künftige Auseinandersetzungen um das kühle Nass zu vermeiden raten wir zu:
- der klassischen Regentonne, die das Wasser sammelt,
- biologischen Pestizide,
- einem intelligenten Bewässerungssystem, das mit dem Grundwasser zusammen entsprechende Speicher verwendet.
Natürlich kann das kniffelig werden in Zeiten, die sehr heiße und trockene Sommer bedingen, doch es gibt Verfahren, die verbinden innovative Technologie mit den natürlichen Gegebenheiten. Beim Aquaponing Cannabis anbauen etwa wachsen die Spots im Wasser, das gedüngt wird durch Fische, die sich wiederum vom Milieu der Umgebung ernähren – fertig ist ein perfekter Kreislauf, der die Qualität der Cannabinoide voll ausreizt.
Plastik beim Cannabis kaufen verbannen!
Ok, das ist sicher ein Problem, das auf die stumpfsinnigen Verbote beim Hanf im Merkel Land BRD zurückgeht, denn der Dealer im Park kann das Gras kaum in der Hand halten oder pur in der Jackentasche. Moderne Staaten erlauben Cannabis auch aus Gründen des Umweltschutzes und so finden wir im Fachgeschäft Haschisch und Marihuana in geeigneten Boxen, werden mittlerweile immer bessere Verpackungen entwickelt, die sich selbst abbauen und vieles mehr. Die Verbraucher zahlen hier Studien zufolge durchaus ein paar Cent zusätzlich für die Umwelt.
Wer seinen Gras Verkäufer daher gut kennt, kann gerne immer ein eigenes Glas mitbringen oder eine isolierte Box für den Transport an den umherschnüffelnden Cops vorbei. Beim Klimaschutz ist es eben wie fast überall – Faulheit macht die Dinge einfach, aber langfristig kompliziert und wenn wir ein wenig Mühe verwenden beim Anbauen und Verwerten von Hanf, dann tun wir als Kiffer jedenfalls mehr als beispielsweise die Grünen mit ihrer großen Klappe.
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