Diese Meldung wird der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig (CSU) nicht gefallen: Forscher in den USA konnten in einer neuen Studie zeigen, wie selbst rauscharmes Hanföl gegen Schmerzen sehr effektiv ist! Bekanntlich erzählen bundesdeutsche Politiker gerne die absurdesten Lügen über Cannabis, betonen dessen Wirkungslosigkeit und beschimpfen sogar Patienten als nichtswürdige Kriminelle. Um die Spenden aus der Alkoholindustrie zu sichern, wird Hanf gezielt verunglimpft und wir müssen selbst schauen und recherchieren wie zu der neuen Untersuchung von der Universität von New Mexico. Dort haben Forscher nicht geschwätzt, sondern konkret analysiert und dem Vollspektrum Hanföl selbst mit nur sehr wenig THC drin eine gute Wirksamkeit gegen Schmerzen bescheinigt.
Von Mäusen und Menschen und der Hanfmedizin
Natürlich mussten im Labor mal wieder die Nager ran und nach Gabe von rauscharmen Cannabisöl war die Empfindlichkeit gegenüber neuropathischen Schmerzen um ein Vielfaches geringer. Solche Reaktion sind explizit für das THC bekannt, das berauschende Cannabinoid aus dem Hanf. Die Forschung schaute hier in den letzten Jahren sehr genau hin, doch offenbar wirken die Inhaltsstoffe auch schon vom bloßen Nutzhanf! Dieser dient oft als Grundlage zur Herstellung von CBD-Öl respektive für jene Vollspektrum-Produkte aus dem Cannabis, die alle Inhaltsstoffe in einem Präparat versammeln.
Isolate beim Hanföl: Zur Erklärung ist es wichtig zu wissen, dass die verfügbaren Öle einmal mit allen Cannabinoiden, Flavonoiden und Terpenen zu haben sind, das heißt dann Vollspektrum. Zum anderen gibt’s jedoch auch pure Isolate, meistens ist das CBD-Öl als körperaktives und nicht berauschendes Präparat. Die hier neu aufgelegte Studie konzentriert dieses Mal nicht auf ein Isolat, sondern auf das Zusammenspiel, welches in der Cannabis Wissenschaft in puncto Wirksamkeit als Entourage-Effekt bezeichnet wird.
Ein legales und bestens verträgliches Schmerzmittel?
Offenbar: Ibuprofen, Aspirin, Paracetamol, dazu Opiate und vieles mehr – die Schmerzmittel aus dem Labor und der Chemischen Keule sind allseits verbreitet, richten dabei aber auch eine Menge Schaden an etwa beim Auslösen einer Sucht oder bei gesundheitlichen Nebenwirkungen. Hanföl nun lässt sich praktisch überall kaufen und steht als legale, gut verträgliche Option bereit. Allein dessen Wirksamkeit wurde ja bisher gerade in Deutschland ideologisch verleugnet, aber wer der Wissenschaft auf dem aktuellen Stand mehr vertraut als Parteischranzen von der CDU/CSU, der findet die neusten Erkenntnisse auch selbst.
Ein niedriger THC-Level im Cannabis bedeutet keinen Rausch und eine gleichzeitige hohe Wirksamkeit bei allerlei medizinischen Indikationen. Neben den Schmerzen lassen sich zum Beispiel auch Ängste und Depressionen abmildern. Die beschriebenen Mäuse im Labor spürten weniger Schmerz auch nach einer Operation, dabei schauten sich die Forschung genaustens die Reaktion der Nervenzellen an und selbst wenn hier nun jemand meint, das wäre ja nur ein Tierversuch, so konnte der Nachweis über das ebenfalls wirksame Hanföl mit wenig THC hier zum ersten Mal klar erbracht werden. Allerdings müssen, so die Wissenschaftler sehr deutlich, die Präparate
- eine hohe Qualität bei den Inhaltsstoffen aufweisen,
- sicher und zuverlässig abgefüllt werden im dafür passenden Labor und
- die einzelnen Anteile der Cannabinoide exakt einhalten, was längst nicht bei jedem im Handel erhältlichen Öl aus der Cannabispflanze der Fall ist.
Allein die Premiere dieser Studie und die logischerweise noch fehlende Langzeitbeobachtung bei der Wirksamkeit von Hanföl lassen sich als Manko bezeichnen, aber die Erkenntnis ist so spannend und vielversprechend, dass sich die Forschung schon an die nächste Studie macht – möglicherweise steht uns also bald ein sehr preiswertes, gut verträgliches, natürliches und auch nachweislich wirksames Schmerzmittel zur Verfügung und die stumpfsinnigen Blockierer von der CDU/CSU werden mal wieder von den Fakten an die Wand gespielt.
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