Hanf ist nachweislich eine Medizin für alle Menschen, deren körperliche Entwicklung abgeschlossen ist und so konsumieren das Gras dann auch die Studenten an der Uni, die gestresste alleinerziehende Mutter oder eben die Senioren, die keine Lust mehr haben auf chemische Keule bei Schmerzen und Co. Doch wie genau ändern sich diese Gewohnheiten beim Kiffen eigentlich mit den Jahren und wie sieht der Cannabis Konsum je nach Lebensalter aus? Großmutter wird ziemlich keinen Eimer rauchen, während der blanke Hanftee bei jungen Leuten eher als spießig gelten mag und dann gibt’s das THC ja auch noch in Speisen und Getränken! Wir haben uns diesen Gang der Cannabinoide durch die Generationen mal angesehen und ein paar typische Aspekte rausgesucht, die eignen sich auch als Tipps für alle, die gerne einsteigen möchten bei Haschisch und Marihuana als gut verträgliche Medizin beziehungsweise als fast überall auf der Welt verwendete Genussmittel.
Vom Joint auf der Party zum therapeutischen Hanfkonsum
Früher und heute noch in Bayern, China und Dubai wird Cannabis von Scheichs und Autokraten gerne als Einstiegsdroge bezeichnet, deren Konsum unweigerlich zur Heroinsucht führt, zu Gewalt, Verbrechen und gesellschaftlicher Verwahrlosung. Natürlich ist das angesichts der überwältigenden Ergebnisse aus der Hanf Wissenschaft nur noch lächerlich und aus der Zeit gefallen, zumal die Forschung mittlerweile Cannabis als hochwirksame Ausstiegsdroge aufzeigt – Junkies und gerade auch die von der Politik geförderten Raucher und Alkoholiker kommen dank Gras leichter weg von den wirklich gefährlichen Substanzen.
Jenseits dieser Aspekte steigen recht viele Leute in ihren 20ern ein: Studium und Ausbildung gehen an den Start, es wird viel gefeiert und natürlich auch gekifft seit den Hippies und immer mehr Menschen bleiben dann auch beim Cannabis als bevorzugtem Genussmittel. Medizinisch betrachtet ist das auch in Ordnung, da lediglich der Konsum im Teenageralter als bedenklich gilt, wächst doch in dieser Zeit vor allem das Gehirn noch und Cannabinoide sollten Minderjährigen nicht zur Verfügung stehen. In Deutschland ist wegen der Verbotspolitik leider das Gegenteil der Fall, da Dealer nicht nach dem Ausweis fragen.
Warum konsumieren Menschen überhaupt Cannabis?
Eine twas groteske Frage sicher, aber es gibt tatsächlich Politiker, die halten Hanf für medizinisch wirkungslos und meinen, die Leute würden einfach nur bekifft sein wollen und faul und sich mit Snacks vollfressen! Solche absurden Ansichten sind aber ideologisch verbrämt und leicht zu durchschauen, sollen Stimmung machen pro Alkohol und Zigaretten, die als legale Genussmittel zwar jedes Jahr Millionen Menschen töten, der hinterlistigen Politik jedoch eine Menge Steuern und Parteispenden in den Rachen werfen. Grundsätzlich geben alle Lebensalter ähnliche Gründe an für die Einnahme von Cannabis, darunter beispielsweise
- die Linderung von Schmerzen,
- gegen Stress und Depressionen,
- zur Geselligkeit mit Freundinnen und Freunden und sonstigen Geschlechtern sowie
- als ganzheitliches Therapeutikum für Körper und Geist.
Schnaps kann dergleichen nicht bieten und wird im Gegensatz zum Hanf auch niemals irgendwo als Medizin angeboten beim Arzt, außer vielleicht auf der Alm und bei Holzfällarbeiten in der Taiga.
Wie ändert sich mit dem Alter die Cannabis Konsummethode?`
Fragen wir im Bekanntenkreis oder schauen uns Studien zum Thema an, dann zeigt sich schnell wie beliebt vor allem das Rauchen, Verdampfen und damit Inhalieren der Cannabinoide vor allem bei jüngeren Leuten ist. Die schnelle Wirkung ist beliebt, egal ob nun zur Entspannung nach einem stressigen Tag an der Uni, auf Arbeit oder eben im Kreise der Kumpels zur Inspiration – bekanntlich wirkt Sativa Cannabis belebend und aktivierend, während das Indica Gras eher relaxen lässt und müde macht.
Später im Leben, so etwa ab 30 oder 40 Jahren, schauen viele Kiffer auf eine Schonung etwa der Lunge, doch Spezialisten aus der Medizin sind hier nicht pessimistisch. Entscheidend ist nämlich der Zweck des Cannabiskonsums und wer beispielsweise an Paranoia leidet und gerne entspannendes CBD Gras raucht oder verdampft, der kann das auch später im Leben beibehalten und etwa auf die gut verträglichen Hanf Liquids umsteigen. Dabei wird kein Marihuana abgebrannt wie im Joint, sondern es findet nur eine Erhitzung der Cannabinoide selbst statt, die passgenau gelöst konsumiert werden.
Je älter die Leute werden desto weniger sind die Wirkstoffe über die Lunge aktiv und viele Senioren backen sehr gerne Haschkekse, nahmen Cannabisöl und trinken den bewährten Hanftee, leicht und schnell aufzubrühen. In freien Ländern wie den USA oder Kanada ist Cannabis selbstverständlich legal und dort gibt es dann selbstauflösende Kapseln mit THC, es gibt Tinkturen, die allesamt gut geeignet sind vor allem bei chronischen Beschwerden – Rentner leiden bekanntlich häufig an schmerzhafter Arthritis und hier ist die regelmäßige Einnahme der Cannabinoide von Vorteil.
Wie stehts um die Dosierung von Cannabis?
Jüngere Leute vertragen mehr oder sagen wir mal experimentieren gerne mit eher krassen Varianten – denken wir bei den Cannabis Konsum Methoden mal an den Eimer, das Erdloch oder Hotboxing um nur ein paar verrückte Möglichkeiten zur Einnahme zu nennen. Sehr interessant ist aber die Begründung der Menschen im mittleren Alter, die weniger starkes Gras verwenden: Party und kiffen ist da nämlich weniger wichtig, sondern es geht um die smarte Integration von Hanf in den Alltag! Damit ist nicht das Feierabendbier gemeint, das schnell zur Sucht führt, sondern beispielsweise ein Joint am Sonntag oder die Space Cookies zu Weihnachten für das besondere Erlebnis.
Es gibt hierzu auch schon Studien., die haben eine je nach Alter unterschiedliche Sensitivität gegenüber THC nachgewiesen. Dabei zeigten sich bekiffte ältere Ratten beim Stresslevel empfindlicher als jüngere Nager im Labor und viele Senioren kaufen Gras mit höherem CBD Anteil.
Am Ende geht’s um eine Balance im Leben und am Tag ist eine andere Routine vorhanden als nachts, wenn die meisten von uns schlafen. Cannabis ist längst nicht mehr nur Kiffen, Joint und Gras im Plastiktütchen, sondern in Übersee ein Lifestyle Produkt, das für alle Generationen ansprechend aufbereitet wird mit den jeweiligen Besonderheiten für unterschiedliche Bedürfnisse von Jung bis Alt.
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