Es ist ja schon lange bekannt, dass der THC-Anteil in Cannabis Speisen eine entsprechende Wirkung beim Hanfkonsum entfaltet, doch wie genau das gegenüber dem Inhalieren per Joint oder Vaporizer im Detail aussieht, das haben die Forscher jetzt erst genauer untersucht. Falls Ihr schon mal Haschkekse probiert habt, dann kennt Ihr ohnehin die zeitverzögerte Wirkung bis zur Sprengung nach meistens rund einer Stunde im Magen. Zugleich interessiert sich die Wissenschaft aber brennend für den Wirkungseintritt auch bei der Dosierung und wir schauen uns die neue Studie zum Cannabis als Essen und Trinken mal genauer an.
Methoden der Cannabis Studien und Resultate
Um die Unterschiede zwischen Hanf essen und Hanf inhalieren per Dübel oder Vaporizer auslesen zu können, holten sich Forscher 17 Leute ins Labor, die hatten insgesamt über 60 Tage lang kein Gras konsumiert. Über vier Sitzungen verteilt bekamen die jeder einen Brownie mit THC versetzt und zwar in der Staffelung von 10 Milligramm, 25 Milligramm und 50 Milligramm – auch ein Placebo wurde natürlich als Vergleichswert gereicht. Gemessen wurde dann vor dem Test und in den acht Stunden danach
- subjektive Empfindungen,
- motorische Fähigkeiten,
- eine mögliche kognitive Beeinträchtigung und
- die Blutkonzentration beim THC-Wert.
Erst ab der Gabe von wenigstens 25 Milligramm THC konnten die Wissenschaftler eine nachhaltige Beeinflussung etwa der Motorik und Kognition nachweisen. Bei kleinerer Dosis war kaum was zu spüren und die Effekte setzten etwa eine halbe bis eine Stunde nach dem Konsum der Haschkekse ein, hielten sich dann bis zu drei Stunden lang.
Cannabis Weiterbildung erforderlich!
Und eben keine Lügen mehr über den Hanf wie bei der CDU/CSU: Was im Labor deutlich wird – die zeitverzögerte Wirkung von Haschisch und Marihuana respektive von deren Inhaltsstoffen – gehört in die Schule gelehrt, in die Medien und an die öffentlichen wie privaten Lehranstalten! Aufgrund der Verbotspolitik unter Merkel kiffen immer mehr gerade auch junge Leute und die sollten schon wissen, dass Speisen und Getränke mit Cannabis nicht sofort wirken wie der Joint. Wer das nicht weiß und dazu von der staatlichen Lügenpropaganda keine Informationen bekommt, stopft sich vielleicht voll mit Space Cookies und auch wenn die Überdosierung beim Hanf nicht zu vergleichen ist mit der – legalen und staatlich sogar geförderten – Alkoholvergiftung, so sollten wenigstens Beratungsstellen auch echte Infos über Kiffen und Co anzubieten haben.
Gesetzgebung gefährdet Leib und Leben: Es kann nicht sein, was nicht sein darf – diese Betrachtungsweise durch die aktuell regierenden Politiker beim Cannabis führt täglich zu einer massiven Gefährdung der Bevölkerung quer durch alle Lebensalter. Die Nicht-Aufklärung über Hanf und die Weigerung etwa der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig, das Leben selbst von Minderjährigen zu beschützen, führt zu einem immer mehr steigenden Drogenkonsum ohne Umsicht und wir können auch jetzt nur hoffen, dass die neue Studie Eingang findet auch in deutsche Fachpublikationen jenseits von unserer Seite hier.
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