Zurzeit wird ja vieles empfohlen und Kiffer wie Hanfpatienten sollten nach Ansicht einiger Mediziner besser nicht rauchen, sondern Hanf zum Essen und Trinken einnehmen. Das Coronavirus greift bekanntlich die Lungen an und ein wenig Entlastung kann nicht schaden, zumindest in der Theorie. Leider ist Cannabis in Deutschland jedoch illegal und die Leute können sich gar nicht so viel gutes Gras holen, um große Kuchen zu backen oder viele Gramm Marihuana in die Herstellung einer Tinktur stecken. Wer freilich anbaut und beim Indoor Gras schon erntet, der hat auch ausreichend Hanf für leckere Cannabis Speisen und deren Haltbarkeit in Zeiten der Pandemie haben wir uns heute mal im Detail angesehen.
Vom Klopapier bis zum Cannabis
Überall steigen die Preise und gibt es Nachfrageschwierigkeiten, schließlich zwingt die Politik nach monatelangem Abwiegeln und Nichtstun die Bevölkerung in Deutschland nun in die totale Isolation. Kiffer und Hanfpatienten sind Bürger zweiter Klasse, dürfen also kein Gras einnehmen wenn nicht gerade welches auf dem Dachboden wächst, während Getränkemärkte mit der großen Auswahl an Alkohol von bis zu superharten Sorten selbstverständlich von der Politik nicht nur offengehalten, sondern auch gepriesen werden. Nun halten sich Nudeln und Klopapier logischerweise länger als Cannabis Rezepte, gerade Haschkekse oder Hanfbutter haben ein Haltbarkeitsdatum in nicht allzu ferner Zukunft.
Hanf mit gewöhnlichen Lebensmitteln vergleichen?
Durchaus: Die schokoladigen Kekse mit THC drin halten sich genauso lange wie der Schokoriegel aus dem Supermarkt – vorausgesetzt die Herstellung findet nach zuverlässigen Verfahren statt, die Inhaltsstoffe sind frisch und die Lagerung erfolgt sachgemäß, also nicht in der Sonne oder in der fleckig-feuchten Speisekammer. Experten empfehlen im Mitteln sechs Monate Haltbarkeit für Cannabis Produkte, das und etwas mehr findet sich auch in den Angaben, die dem Hanf in Ländern mit fortschrittlicher Drogenpolitik aufgeklebt sind wie in Kanada oder in den USA.
Haben Cannabinoide Einfluss auf die Haltbarkeit?
Nein. Teig oder auch Zucker und so weiter werden durch THC, CBD und so weiter nicht beeinflusst in ihrer Qualität. Allerdings lässt die Potenz vom Cannabis selbst mit der Zeit nach, egal ob wir nun Haschisch oder Marihuana in die Kekse backen. Bis zu sechs Monaten wie schon erwähnt, sollte sich bei der Wirksamkeit wenig bis nichts ändern, danach halten wir eine Lagerung für allzu lange Zeit nicht für sinnvoll. Übrigens zerfällt das berauschende THC sehr viel schneller und verliert seine Potenz als das körperaktive, nicht berauschende CBD, das wir jenseits vom Lebensmittel vor allem als CBD-Öl kennen. Sauerstoff zersetzt bekanntlich schnell, so dass eine sichere Verpackung und der Schutz vor Licht und Staub selbstverständlich sind.
Vorbacken und einlagern: Wir haben für Euch eine Menge leckerer Cannabis Rezepte am Start und wenn Ihr ausreichend Zugang zu Gras oder Shit habt, dann backt ruhig Space Cookies, stellt Gummibären her oder einen Gitterkuchen – die erwähnten Lagerzeiten sind sicher und selbstverständlich können wir Speisen wie eben Kekse auch gerne einfrieren, allerdings bitte nicht über Jahre! Für die aktuelle Isolation und Ausgangssperre reicht es aber allemal, die Lunge kann sich erholen vom Kiffen und wenn das Coronavirus endlich ausgerottet ist, dann gibt’s auch wieder den Joint im Park, Merkels Unwille demgegenüber hin oder her.
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